Mir wurde immer gesagt,ein Leuchtstab muss brechen, um zu leuchten, aber ist das auch, was man will? Will man brechen? Denn ist man dann am Ende nicht einfach nur kaputt?!
Vielleicht ist es manchmal besser, wenn man einfach nur der kleine Punkt in dem riesigen Universum bleibt.Aussteigen, aufschließen, Zettel finden.
Der tägliche Ablauf, nachdem ich aus der Schule komme.
,,Hallo Maus, ich muss nochmal zu Stark Industries. Es wird was später,
Kuss Mom:*",steht auf dem Zettel. Ein leichtes seufzen entweicht mir, aber warum?
Ich bin das ganze schon gewohnt, meine Mom arbeitet gerne und hart. Sie macht ihren Job besser als jemand anderes es je könnte. Unsere Beziehung ist auch eher kompliziert. Wir streiten oft, sehen uns selten, aber wenn es drauf ankommt sind wir ein Herz und eine Seele. Im großen und ganzen nehme ich es ihr nicht übel, dass sie mich teilweise meidet, denn ich erinnere sie an meinen Dad.
Der berühmte Genie, Milliardär, Playboy und Philanthrop - niemand anderes als Tony Stark.
Moms Meinung nach teilen wir viele Charaktereigenschaften;
Wir sind beide selbstbewusst und teilweise arrogant, jedoch macht uns das auch sehr verwundbar. Einige tolle Eigenschaften wie meine Mathe, Physik und Chemie Begabung hab ich von ihm geerbt.
Ausserdem kann ich schnell für Technik und Wissenschaft begeistert werden.
Wir beide kämpfen für unsere Sache und es fehlt nie an Überzeugung, ausserdem würde ich für meine Freunde alles tun - wie er es tat.Das bin ich, Hope Stark.
Ein ganz gewöhnliches 16 jähriges Mädchen, braune Haare und hellbraune Augen.
Doch alles hat sich mit einer Entscheidung für immer geändert...Alles begann mit einem ersten Schultag nach langweiligen Sommerferien.
Wir sind umgezogen, in die Nähe des alten Stark Towers - der jetzt wieder neu war. Allerdings soll er jetzt als Headquarter für die Avengers da sein.
Die Avengers sind eine Gruppe von Irren, wenn ihr mich fragt.
Es gab Zeiten, da mochte ich sie und fand sie toll, aber am Ende überwog die Enttäuschung über den Tod meines Dads mehr und die Enttäuschung, dass ihn niemand retten konnte.
Sein Todestag ist jetzt fast vier Jahre her und es tut immer noch so weh wie am ersten Tag.
Gerade 12 Jahre war ich als mir mein Vater, Vorbild und der wichtigste Mensch in meinem Leben genommen wurde.
Und meine Mom will ausgerechnet in die Nähe der Avengers ziehen.
,,Wirklich große Klasse, Mom."
,,Hope du musst dem ganzen eine Chance geben, es könnte ein Neuanfang sein. Für uns beide." , sie versucht mich ein wenig zu beruhigen während ich in den vielen Umzugskartons irgendwas zum anziehen suche.
Nach gefühlten Stunden fand ich endlich etwas:,,Endlich!",erleichtert zieh ich eine Jeans und einen Hoodie raus, der mir viel zu groß ist- von meinem Dad.
Ich ziehe mich um und lasse meine welligen Haare offen über meinen Rücken fallen.
Ich atme einmal laut aus und versuche meine Gedanken zu ordnen, bevor ich in die Küche gehe.
,,Hey, Happy!", rufe ich erfreut als ich ihn sehe, er besteht darauf, mich zur Schule zu fahren. Er ist manchmal ein bisschen beschützerisch, aber damit kann ich leben.Ich setze mich vorne in Happys Audi R8 rein und verbinde mich mit seinen Boxen,- egal mit wem ich fahre, ich muss immer meine Musik hören.
Diesesmal mache ich ,,We are one" von Jennifer Lopez an, das hebt hoffentlich die Freude auf die neue Schule.
Nach einer kurzen Autofahrt, vorbei am Tower, parkt Happy vor der New Yorker Midtown High.
,,Pass auf dich auf kleine.", Happy zwinkert mir zu, ich lächele,öffne die Tür und gehe langsam auf die großen Türen der Schule zu.Ein paar Minuten später finde ich mich im Sekretariat wieder, wo die Schulleiterin mich auch direkt begrüßt:,,Ah, Ms. Stark schön, dass wir Sie hier begrüßen dürfen.Ich werde Sie gleich in ihren Unterricht bringen, auf dem Weg klären wir alles." Sie war geradezu überfreundlich, aber was anderes bin ich auch nicht gewohnt, ich hatte eben einen Namen.
In den Klassenräumen hat der Unterricht bereits angefangen, als ich und Mrs. Johnson, so heißt die Direktorin, durch die Flure gehen ist es überall still.
Wir sind mittlerweile an einem Klassenraum angekommen, Mrs. Johnson öffnet die Tür und ich trete direkt hinter ihr ein.
Anders als normal schüchtert mich die Situation gerade ziemlich ein, aufeinmal ist es mucksmäuschen still, ich hefte meinen Blick auf den Boden und dann stellt Mrs. Johnson mich auch schon def Klasse vor.
,,So, alle mal herhören, ihr habt eine neue Schülerin, begrüßt sie und seid anständig zu ihr!".
Ich lächle schüchtern in die Klasse und lasse zum ersten mal meinen Blick über die Klasse schweifen.
Erste Reihe ganz klar, alles Streber, ganz typisch.
In der zweiten Reihe finden wir die It-Girls würde ich jetzt mal vermuten, viel Schminke und sehr tiefe Ausschnitte, die sind definitiv beliebt.
So geht das weiter, bis mein Blick an jemanden in der letzten Reihe hängen bleibt, irgendwie kommt er mir bekannt vor.
Diese braunen Haare, braune Augen, freundliche Blick.
Er redet auf jedenfall mit seinem Sitznachbar, wahrscheinlich habe ich mich getäuscht, denn er scheint nicht so interessiert.
,,Hat die neue auch einen Namen?", brüllt ein Junge aus der dritten Reihe, mit schwarzen Haaren, und die ganze Truppe lacht.
Das lässt mich schmunzeln, eigentlich hätte ich niemals selber meinen Namen vor der Klasse gesagt, aber wie meine Mom sagte; Neuanfang.
,,Allerdings.", sage ich und mustere ihn provokant von oben bis unten.
,, Und der ist? Alice Smith oder was ?!", schon wieder lachen alle Jungs, als er das sagt.
,,Nicht ganz.", ich mache eine kurze Pause und mache mir klar, was ich hier grade mache.
,,Mein Name ist Hope Stark.", die Worte springen aus meinem Mund und es fühlt sich verdammt gut an, meinen eigenen Namen so öffentlich zu sagen.
Mit möglichst viel Selbstvertrauen strebe ich einen Platz hinten an neben einem Mädchen, in der Nähe vom unbekannten.
Mittlerweile hab ich erfahren, dass der laute Junge Flash heißt. Und so wie ich grade drauf war zwinkerte ich ihm mit einem Auge zu, als ich zu meinem neuen Platz ging.
Wie nicht anders erwartet hat mich die ganze Klasse mit ihren Augen verfolgt und getuschel konnte natürlich auch nicht ausbleiben.
Sogar der mysteriöse Junge schaut mich an. Nein, er sieht geradezu geschockt aus.
Innerlich lächel ich, als mich meine Sitznachbarin anspricht; ,, Das war echt ne coole Aktion, ich bin übrigens Mj."
,, Danke, ich bin Hope.", lächel ich sie ist mir sehr sympathisch.Nach ein paar weiteren Stunden war schon Lunch, ich verbringe schon den ganzen Tag mit Mj, sowie auch die Mittagspause.
Es ist wirklich gutes Wetter heute, also sitzen wir draußen.
Gerade als ich meinen Müsliriegel essen will, kommen zwei auf uns zu.,,Hey, Mj. Wir dachten, wir setzen uns heute einfach mal zu euch.", sagt der dickere währenddessen kratzt er sich am Hinterkopf.
Anscheinend war das neu, denn Mj zieht die Augenbrauen zusammen und nickt zögerlich.
,,Hey , ich bin Ned", sagt der dicke und lächelt dabei breit.
,,Ähm, also ..... ich, ich bin Peter." , stellt sich auch der mysteriöse Junge vor.
,,Hi, Hope.", antworte ich und fange an, an meinem Müsliriegel zu knabbern.
Der Rest der Pause verlief normal, Mj und Ned redeten am meisten, während ich Peter oft erwische wie sein Blick an mir klebt, fragt Ned ab und zu was über mich.Nach zwei weiteren Stunden haben wir endlich Schluss und Happy wartet schon auf mich.
,, Happy, Hilfe! Schule ist soo anstrengend.", theatralisch lasse ich mich in den Sitz sinken und Happy lacht nur. Kurz bevor wir losfahren, läuft Peter neben unserem Auto lang und schaut Happy vielsagend an.
Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen, aber viel denke ich mir nicht dabei.Ich hoffe sehr, dass euch die Geschichte gefällt, wenn ja wäre es mega wenn ihr für sie voten könntet oder Ideen/Verbesserungsvorschläge in die Kommis schreiben könntet.🥰
DU LIEST GERADE
A Star(k) returns || The Avengers
FanfictionSie ist die Tochter von Tony Stark. Klischeehaft, oder? Doch von Avengers, Shield und allen anderen Sachen, die mit ihrem Vater zutun haben, will sie nichts hören. Bis sie aufeinmal mitten drin steckt und Hydra zu einem Namen wird, den sie nie wiede...