A Star(k) returns || The Avengers

lifetime adventure

Wieder sind drei unglaublich ätzende Wochen vergangen. Drei Wochen, in denen viel passiert ist.
Ich habe es nach langer Zeit und vielen Schmerzhaften Versuchen endlich wieder geschafft zu laufen, trainieren darf ich allerdings nur unter Aufsicht von Jemma. Sienna trainiert viel mit ihrer Mom, die zugegeben echt hart ist. Die Jungs verstehen sich super und hängen nur noch zusammen rum.
Meine Besorgnis wegen dieser Prophezeiung habe ich genau drei Leuten mitgeteilt, weil ich die Hilfe von ihnen brauche.
Allen voran meine Mutter, dann noch Maria und Agent May. Wir haben zu viert einen Plan organisiert und ich hoffe, dass meine Freunde mitziehen.
Wie herzlos der Plan auch klingen mag, ich kann nicht zulassen, dass jemanden von meinem Team etwas passiert. In meiner Vision habe ich die Avengers gesehen und daraus schließe ich, dass wir uns von ihnen fernhalten. Es wird ihnen sicher nicht gefallen, aber sobald wir ausser Reichweite sind, werden Mom und Maria ihnen alles erklären.
Heute ist es soweit, dass ich endlich nach Hause darf. Ich fühle mich so fit wie noch nie und freue mich ehrlich gesagt auf das neue Abenteuer, das vor uns liegt.
Die anderen sind schon vorgegangen und befinden sich gerade auf dem Weg zum Jet, über das halbe Flugfeld rufe ich ihnen zu:,,Hat jemand mein Tablet gesehen?!" Ruby bückt sich kurz und winkt mir dann mit dem Tablet.
Ich drehe mich noch einmal um und werfe einen Blick auf die Kommandozentrale, die ich sogar ein wenig lieb gewonnen habe, es war schließlich für mehrere Wochen lang mein Zuhause.
Gerade als ich mich wieder umdrehe, kommt von oben ein riesiger Lichtstreifen, der mir nur zu bekannt vorkommt.
Ungläubig stehe ich da und sehe wie Thor und Loki mit dem Rücken zu mir stehen, während Thor mit den Avengers redet.
Bucky geht freundlich auf Loki zu und deutet dann auf mich. Augenblicklich dreht Loki sich zu mir.
Ein ungläubiges Grinsen erscheint auf seinem Gesicht und seine Augen scheinen zu leuchten. Jetzt erwache auch ich aus meiner Starre und meine Füße setzen sich in Bewegung.
Die Freude, die ich gerade verspüre, ist unbeschreiblich. Am liebsten würde ich in die Luft springen, doch in diesem Moment bin ich nur auf ihn fokussiert.
So schnell wie ich kann komme ich bei ihm an und bleibe grinsend vor ihm stehen.
,,Du hast es geschafft.",stellt er entsetzt fest und nimmt mein Gesicht in seine Hände.
Verlangend stelle ich mich auf meine Zehenspitzen und lehne mich erwartungsvoll vor.
Er kommt langsam immer näher und endlich sind seine Lippen wieder mit meinen vereint. Zuerst küsst er mich vorsichtig, als wäre ich aus Glas, aber dann wird er ein wenig verlangender.
In den Kuss hinein lächelnd öffne ich meinen Mund und wir gehen über in einen intensiven Zungenkuss.
Ich fühle seine Hände an meiner Taille und das kribbeln, das seine Berührungen an meinem Körper hinterlassen. Es ist pure Freude und vorallem Erleichterung, die uns wieder vereint.
Von mir aus, hätte es noch ewig so weitergehen können, aber mir geht dann auch auf, dass wir mitten auf der Flugbahn stehen. Unter anderem schaut mein ganzes Team zu.
Als ich mich zu ihnen wende, grinsen Bucky und Ruby, die anderen schauen Löcher in die Luft.
Wir verschränken unsere Hände miteinander und laufen dann zurück zu den anderen.
Im Jet reden alle miteinander, jeder ist froh, dass wir endlich wieder in den Tower können.
Allerdings ist meine Stimmung ein bisschen angeschlagen, durch das was ich noch tun muss. Es wird nicht für gute Laune sorgen und es tut mir wirklich leid. Allerdings werden wir es so aussehen lassen, als würden wir im Auftrag von Shield gehen - durch Marias und Melindas Hilfe.
Während dem Flug lehne ich mich an Lokis Oberkörper und genieße die momentane Ruhe vor dem Sturm.

Wir sind bereits einige Stunden Zuhause und ich hatte schon den Mut, Loki über meinen Plan aufzuklären. Ihn will ich trotzdem weiterhin sehen, deswegen ist das für ihn kein Problem, da er die Avengers sowieso nur neutral sieht.
Ich habe die anderen aus meinem kleinen Team auf mein Zimmer gerufen.
Nun bin ich unsicher, wie sie reagieren werden. Was ist wenn sie nicht mit wollen? Oder wenn sie das ganze als Aberglaube abtreten?
Ich weiß nicht, was ich machen werde, falls sie ablehnen.
Mittlerweile sind die fünf in meinem Zimmer angekommen. Ruby,Sienna, Nic,Lincoln und Pietro.
,,Also",fange ich an und atme einmal tief durch ,,Es ist etwas passiert, als ich im Koma war und ich denke es ist nur fair gegenüber euch, wenn ich es erzähle.",ratter ich dann runter und erkläre dann alles von Anfang an.
,,Das steht doch ausser Frage.",sagt Pietro und schaut mich ernst an. Ich weiß nicht, wie er das meint und blicke daraufhin unsicher von einem zum anderen.
Pietro fängt an zu lachen:,,Natürlich kommen wir mit!"
,,Wirklich?",frage ich ungläubig und alle nicken sofort, bevor Sienna murmelt:,,Deswegen bin ich mit meiner Mom so viel geflogen."
Das ist richtig, Sienna soll unsere Pilotin sein.
Wir werden von May und Hill jeweils bei Shield überwacht und die beiden werden dafür sorgen, dass Shield uns in Ruhe lässt. Ausserdem werden wir alle paar Wochen in einem Hangar vorbeischauen,um unser Flugzeug zu tanken.
,,Meine Mom wird die anderen heute Nacht unterrichten, dass wir weg sind. Sie werden es nicht verstehen, deswegen müssen wir sobald wir ungestört sind zu Coulsons Basis fliegen, wo wir ein Flugzeug gestellt bekommen.",unterrichte ich sie.
,,Wie sollen wir dahin kommen ohne Jet?",fragt Nic zurecht, aber auch darauf habe ich eine Antwort:,,Hiermit."
Ich zeige jedem von ihnen seinen persönlichen Anzug.
,,Ihr könnt damit nur fliegen, die Koordinaten sind schon eingestellt und euch kann überhaupt nichts passieren.",versichere ich. Ich habe die Anzüge so sicher wie möglich gestaltet, wir müssen schnell sein und es dürfen keine Fehler auftreten.
Loki wird bei den Avengers sein in der Nacht, weil er sonst verdächtigt werden könnte und das würde seinem Image gar nicht gut tun.