Als wir im Gym ankamen, war schon einiges los. Scheinbar wollte jeder was für seinen Körper tun. Jack führte mich zu den Laufbändern, wo schon James lief. Als er mich sah, deutete er mit dem Kopf auf das Laufband neben ihn. Ich wollte erst den Kopf schütteln, doch sein Blick war eindeutig. Seufzend setzte ich die Tasche ab. Es schien als hätte er gerade erst angefangen zu laufen. Ich zog den Pollover aus und war froh, heute keine Thermoleggins an zu haben ich ging auf das Laufband. Aber da ich keine Ahnung hatte, wie das ging, stellte James in laufen mir das ein.
"Hier verstellst du die Geschwindigkeit." Infomierte er mich.
Ich joggen also neben ihn auf den Laufband, machte mir im laufen einen Pferdedchwanz. Ich bemerkte seinen Blick auf mir. Nur weil mein Körper sportlich aussah, hieß es nicht, dass ich Sport machte. Nur Schulsport, dass ich zu Hause was tat war selten, fast gar nicht.
"Ich hab auch überlegt mir eins stechen zu lassen." Gab ich zu und deutete auf die Nase.
"Warum machst du es dann nicht?" Fragte er.
"Ich denke nicht, dass es mir stehen würde zudem müsste ich noch ein gutes Jahr warten, meine Eltern würden es mir nicht erlauben." Gab ich zu.
"Dann stech ich es dir."
"Was? Ich lass dich nicht mit einer Nasel in mein Gesicht!" Bestimmte ich.
"Du hast doch die Piercings bei den anderen gehen, ich hab die alle gestochen also das sollte kein Problem sein. Na komm, du tättowierst mich und dafür mach ich dir ein Nasenpiercing."
"Du vergisst, dass es deine Idee war, dass ich dich tattoowieren soll. Mein Onkel killt uns beide wenn er erfährt, dass du mir ein Piercing gestochen hast." Lachte ich.
Darauf hin zuckte er nur mit den Schultern. Jack hatte sich irgendwo an die Wand gelehnt, sodass er uns sehen konnte. Aber ich konzentrierte mich viel eher auf das laufen, als wieder zu reden. Mir war warm und ich bemerkte den unangenehmen Schweiß an meinen Beinen. Zwanzig Minuten ließ James mich laufen, wenn ich runtergehen wollte, legte er eine Hand auf meinen Rücken um mich zum weitergehen zu animieren.
"Ich mach nie wieder mit dir Sport." Meinte ich auser Atem.
"Das war die Aufwärmung."
"Wie?" Ich sah ihn geschockt an.
"Ich bin mit dir gelaufen, du kannst dich nicht ernsthaft von mir verlangen weiter zu machen." Meckerte ich.
Aber der volltättoowierte schob mich einfach zum nächsten Gerät, achtete dabei genau, mich nicht mehr als nötig zu berühren, da Jack das falsch auffassen könnte.
"Wir fangen leicht an." Er ging zu irgendeiner großen Handel oder wie auch immer es hieß und schraubte die schweren Gewichte ab. Als nur noch die Stange da war, machte er ein paar leichte Gewichte dran, sodass auf jeder Seite 5kg waren. Er nahm die Handel und legte sie über seine Schulter.
"Schau zu, das ist dann für dich." Meinte er.
Er machte Kniebeugen und ich ließ ein gequältes Geräusch raus und sah ihn an, was soll denn das? Wieso. Ich will nicht. Och man. Ich bin kein Sportmensch. James machte 10 Kniebeugen und setzte dann die Stange ab.
"Ich steh genau hinter dir. Wenn es dir zu schwer wird, nehme ich dir das Gewicht ab."
"Ich hab nicht die richtige Hose für sowas an. Du kannst deine Sachen wechseln, bei mir dauert es, bis ich daheim bin und duschen kann." Meckerte ich.
"Die Jeans ist nicht mehr die neuste. Ich glaube schon, dass du darin ohne Probleme Sport machen kannst."
Ich stöhnte genervt auf und ging zu dne Gewicht. James half mir, das es richtig lag. Ich hatte erstmals ein Problem damit das Gleichgewicht zu haben aber er half mir und dann sollte ich die erste Kniebeugen machen. Es war schwer, vorallem da er gefühlt hundert mal meine Haltung korrigierte. Ich hatte nicht mitgezählt, aber es tat weh und ich spürte seinen Blick zu weit tief.
"Kannst du aufhören mir auf den Arsch zu schauen?" Keuchte ich.
"Mh, was sagst du?" Fragte er, aber ich konnte sein Schmunzeln hören.
"Augen von meinen Arsch weg!" Zischte ich und verzog die Augen.
Meine Beine brannten. Als ich mich wieder aufrichtete, merkte ich, wie ich kraftlos wurde und das Gleichgewicht verlor. James nahm sofort das Gewicht und tat es in die Halterung.
"Das reicht für heute." Bemerkte er und drückte sein Handtuch in mein Gesicht.
Ich wicht kurz zurück als er mir den Schweiß wegwischte. Dann ging er irgendwohin und ich folgte. Ich setzte mich auf den Boden, wärend er das Gewicht einstellte und dann die Seite nahm. Er musste irgendwie die Seile nach unten ziehen.
"Hast du wärend deiner Schulzeit schon Sport gemacht?" Fragte ich.
"Ja. Es zählte täglich mit zum Lernen dazu. Meistens hab ich beides zeitgleich gemacht." Sein Blick war konzentriert.
Ich beschloss ihn nicht weiter zu stören und holte meine Tasche ich schenkte mir trinken ein und schlüpfte meinen Tee. Ich bemerkte, wie mein Blick bei seinen Oberarm gestehen blieb. Nach einiger Zeit zitterten seine Muskeln vor Anstrengung. Aber er machte keine Bemerkung dies bezüglich. Erst alsbich selbst merkte, dass ich seine Arme anstarrte sah ich weg. Nachdem er 15 mal das gemacht hatte, schüttelte er seine Arme aus und zog das sein Shirt aus, womit er sich den Schweiß abwischen. Sofort wand ich meinen Kopf ab und er ging hinter mich. Dort hing eine Stange für Klimmzüge. Ich holte mein Handy aus der Tasche und ging zu den Notizen. Ich schrieb, wärend er seinen Sport tat. Gegen halb zwei war er fertig und ich hatte zwei Kapitel geschrieben. Ich tat das Handy weg und stand auf. Ich lief zu ihn und er zog sich sein Shirt wieder an. Ich hatte kurz seinen Rücken gesehen und musste schon sagen, das Tattoo war der Hammer. James bekam Handschellen und Jack führte ihn in den Raum, wo wir sonst waren. Scheinbar musste nicht nur er mit einer Dusche warten. Im Raum nahm er die Handschellen wieder ab und ging aus dem Raum. Ich setzte mich hin und James nahm an seinen Platz platz.
"Wie lange geht das eigentlich? Ich hab mal was von zwei Wochen mitbekommen." Meinte James.
"Ja das stimmt. Aber ich hab die Erlaubnis, auch wärend der Weihnachtsferien hier herauskommen." Gab ich bekannt.
"Das wirst du aber nicht oder?" Fragte er.
"Eher nicht. Ich denke ich mach eine Art Tagebuch, sodass ich einfsch die Ereignisse und meine subjektive Meinung mitteile. Soweit ich weiß, bekommt ihr eine Kopie des Aufsatzes, du wirst es also lesen können." Erklärte ich.
"Das ist Langweilig. Ich weiß doch selbst was wir gemacht haben." Schnaubte der volltättoowierte.
Daraufhin zuckte ich mit den Schultern. Ich muss ihn ja nicht erzählen, dass ich nie vorhatte ein Tagebuch zu schreiben.
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Just ask me, little one
RandomWenn die Leute mich beschreiben lachen sie und sagen ich sei krank, das etwas in meinen Kopf nicht stimmt. Und wieso? Ich schreibe Geschichten. Geschichten über Folter, Vergewaltigung, Versklavung und Missbrauch von Personen. Aber wer ist gestörter...