Lesenacht 7
Ein lautes klingeln ließ mich zusammenzucken und aufschrecken. Ich hatte nassen Wangen, mein Herz raste und ich stand mit zitternden Beinen auf. Ich ging zum Flur, da in der Küche keine Uhr war wusste ich nicht, wie spät es war. James kam die Treppe runter und zog sich sein Shirt an. Er holte den Schlüssel und beachtete mich gar nicht. Er öffnete die Haustür und davor stand ein Mann im Anzug. Sie gaben sich einen Handschlag und er wurde reingelassen. Er sah mich kurz an, zog dann seine Schuhe aus."Ist sie das?" Fragte er.
"Wohnzimmer." Sagte er zu mir.
Ich drehte mich um und ging ins Wohnzimmer.
"Das nehme ich als ja. Sie ist niedlich." Meinte er.
Ich setzte mich im Wohnzimmer auf den Boden, an die Heizung. Die beiden Männer kamen hinterher und setzten sich auf die Couch. Sie besprachen irgendwas wegen Drogen, aber es interessierte mich nicht. Trotz des heißen Metall am Rücken zitterte und fror ich. Nach gut einer halben Stunde streckte James seine Hand nach mir aus. Ich stand auf und ging zu ihn.
"Zieh dich aus." Forderte der Mann, scheinbar hieß er Logan.
Ich wollte den Kopf schütteln, doch die beiden zeigten mir deutlich, nichts falsches machen zu sollen. Also umgriff ich den Saum von James Shirt und zog es aus der Mann nahm es mir ab und ich verdeckte meinen Intimbereich.
"Sina!" Zischte James und ich ließ die Hände fallen.
Logan stand auf und lief um mich herum.
"Du denkst er beißt?" Fragtd er.
"Ich bin mir ziemlich sicher. Was sagst du zu ihr?" Wollte James wissen.
"Es wird schwer. Klar sie ist jung, unschuldig, unerfahren, komplett Formbar, aber als Sklavin? Absolut nicht geeignet. Vielleicht für einen Anfänger der lernen muss mit Neulingen umzugehen oder für jemanden der auf solche zarten Wesen steht. Du kennst meinen Geschmack, für mich wäre sie nichts. Aber meine Männer, hätten vielleicht Interesse an ihr."
Er setzte sich wieder zu James, welcher mit den Schultern zuckte.
"Hauptsache sie kommt für einen Hohen Preis raus, der Rest interessiert mich nicht, zudem kenne ich einige, die auf sowas stehen." James sah mich an und klopfte dann auf seinen Oberschenkel.
Ich ging zu ihn und er zog mich auf seinen Schoß. Meine Haut war kalt er hingegen war schön warm, was ich vorallem merkte, als er seine Arme um mich legte ich drückte mich näher an ihn um nicht mehr zu frieren.
"Was ist mit denen im Keller eigentlich geworden?" Wollte Logan wissen.
"Ein Bekannter hat sie beseitigt, Sklavinnen die nichts mehr essen, kann man sowieso in die Tonne hauen." Behauptete James.
Ich zuckte etwas zusammen und James strich über meinen Rücken.
"Verstehe. Was ist Ihre Macke? Ihr nachteil?" Wollte Ligan wissen.
"Die vergisst zu essen, ich glaube sobald sie Stress oder fremden Orten ausgesetzt ist, isst sie automatisch weniger oder sie vergisst es, da sie kaum Hunger mehr spürt." Erklärte James.
"Zudem schreibt sie."
"Wie soll schreiben ein Nachteil sein?" Fragte Logan verwirrt.
James holte sein Handy raus, wo auch immer er eins her hatte und reichte es ihn.
"Ließ es dir gerne durch. Ich mach wärendesen Essen. Auf was hast du Lust?" Fragte James.
"Hey Mädchen, hast du Hunger?" Fragte Logan.
"Ich möchte nach Hause." Sagte ich stattdessen.
"Also nein." James setzte mich auf die Couch ab und ging in die Küche rüber.
"Dir ist aber klar, dass du nicht mehr nach Hause kommst oder?" Fragte Logan.
Ich nickte und setzte mich wieder an die Heizung. Jedoch war die zu warm um sich abzulehnen, weshalb ich einfach davor saß. Der Mann im Anzug laß sich das am Handy durch.
"Denkst du, dass die Mafia existiert?" Fragte er plötzlich.
Ich drehte meinen Kopf zu ihn.
"Nein." Gestand ich nur.
"Nein? Ist das auch der Grund, wieso du sie in keinen deiner Geschichten Erwähnst? Es sind kleiner Gruppen oder einzelne Kriminelle, ich kenne die Geschichten auf der App, in den meisten ist der böse Junge ein Mafiaboss." Meinte Logan.
"Was dumm ist. Wieso immer der Boss? Reicht es nicht, dass es einer der Mafia wäre? Nein, es ist immer der Boss von einer erfolgreichen Firma, einer Gang oder der Mafia. Was ist an einen Boss so toll? Sollen die sowas wie große Dominanz ausstrahlen? Das schaffen auch Menschen die nicht krimminell oder sehr erfolgreich sind und trotzdem werden sie benutzt." Beschwerte ich mich.
"Was würdest du tun, wenn es tatsächlich die Mafia gibt?" Fragte der Mann.
"Soll ich plötzlich um Gnade flehen? Ich hätte mormal weitergelebt." Meinte ich.
"Hättest du keine Angst?" Hakte er nach.
"Hör zu, Stellvertreter der was weiß ich Mafia, alleine deine Fragen lassen darauf schließen, dass es sie gibt und ich hab kein Interesse an solchen Gesprächen über glauben und nicht glauben. Ich würde auch normal weiter leben, wenn es einen Gott wirklich gäbe, aber ich glaube, dass du begreifst, dass ich andere Probleme habe, als über sowas nachzudenken."
Der Mann sah mich an, dann lächelte er plötzlich. Aus der Küche kam ein leckerer Geruch zu uns durch und James stellte sich an die Wand zwischen Wohnzimmer und Küche beziehungsweise Esszimmer.
"Wie kommst du darauf, dass ich ein Stellvertreter bin?" Fragte er.
"Es würde niemanden interessieren ob ich an die Mafia glaube oder nicht, da du jedoch aus einer bist, interessiert es dich. Ich hab hunderte Fragen zu meinen Sachen gehört, aber sowas fragt man nicht." Meinte ich.
"Und das reicht dir und es daraus zu schließen?"
"Du treibst illegale Dinge, sonst wärst du nicht hier oder? Dann deine Frage zu der Mafia, ich schließe es daraus." Meinte ich.
"Woher hat sie plötzlich den Mut frech zu sein?" Logan wand sich an James.
"Du reizt sie. Ich habe gelernt, dass sie hunderte Fragen hintereinander nicht ausstehen kann. Komm zu mir." Der volltättoowierte klatschte in die Hände und ich zuckte zusammen, stand aber auf und ging zu ihn.
"Knie dich hin." Forderte er.
Ich sah verwirrt zu ihn und kniete mich dann auf den Boden.
"Beine breiter als die Hüfte auseinander. Rücken gerade, Hände auf die Oberschenkel mit den Handflächen nach oben." Zählte er auf.
Logan lies uns machen. Ich tat es und merkte nach kurzen wie anstrengend die Position war. James drückte meinen Kopf Richtung Boden, sodass ich seine Füße sah. Er sah sich alles an und ließ mich etwas in der Position. Dann berührte er mein Hinterkopf mit der Hand.
"Entspannung dich wieder." Forderte er.
Ich tat es und setzte mich locker auf den Boden. Ich hatte irgendwie vergessen, dass ich nackt war.
"Sobald die anderen da sind, wirst du so Knien." Erklärte er.
Ich nickte und daraufhin gingen wir in die Küche. James zwang mich zu essen und da ich kein Gefühl für Hunger hatte, fühlte ich mich dannach schlecht. Der Tag verging, indem ich an der Heizung saß. James hatte alles zugezogen und dann brachte er mich an die Stelle, an der ich Knien müsste.
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Just ask me, little one
RandomWenn die Leute mich beschreiben lachen sie und sagen ich sei krank, das etwas in meinen Kopf nicht stimmt. Und wieso? Ich schreibe Geschichten. Geschichten über Folter, Vergewaltigung, Versklavung und Missbrauch von Personen. Aber wer ist gestörter...