Als Viktor hineinkam, waren wir gerade beim Karten mischen. James hatte drei mal gewonnen und ich nur ein mal. Wir packten sie Sachen weg, ich verabschiedete mich von James, welcher mit Handschellen weeggeführt wurde. Ich ging zusammen mit meinen Onkel, welcher schon in Sivilkleidung war, zum ausgang. Dort holte ich den Mantel aus dem Spint und zog ihn an. In dem Moment kam Ria um die Ecke.
"Du siehst aus als hättest du Sport gemacht." Bermerkte sie sofort.
"James kann einen ganz schönen Dickkopf haben." Gestand ich.
"Lass dich nicht zu dummen Sachen überreden." Mahnte mein Onkel.
"Keine Sorge, ich werde nichts tun, was mich oder meine Gesundheit gefährdet." Versprsch ich.
Zu tritt verließen wir das Gefängnis. Drausen war es frisch und schon halb dunkel. Wir liefen zum Auto und Ria erzählte, dass sie ein Gespräch der Lehrer von unserer Klasse und der der anderen gerr hatte. Scheinbar wollten sie diesen Freitag alle Schüler und alle Insassen mit denen zusammengearbeitet wurde, einfach mal zusammenbringen, sodass man sich untereinander austauschen konnte und auch vielleicht die Rivalität zwischen den Klassen zu dämmen.
"Wusstest du davon?" Fragte ich Victor.
"Eine Lehrerin von euch hat das gegenüber eines Kollegen erwähnt. Wir werden uns alle morgen zusammensetzen und darüber diskutieren ob dies möglich ist." Erklärte Vic.
"Wo soll das dann stattfinden? In einen der Gemeinschaftsräumen? Wenn ja, darf James da überhaupt hin?" Hakte ich nach.
"Eigentlich sollte das kein Problem sein. Solange er sich benimmt."
"Er ist kein Monster."
"Das sagst du nur, weil du noch nicht weißt, was er alles gemacht hat glaub mir, er sitzt nicht ohne Grund lebenslänglich." Behauptete er.
"Mir ist schon klar, dass er was gewaltiges gemacht haben muss. Aber er ist trotzdem noch ein Mensch. Ich sehe deinen Blick, du magst ihn nicht. Dann frag ich mich aber, wie es dazu kam, dass du zugelassen hast, dass ich ihn als Partner bekomme."
"Ganz einfach, weil deine Lehrer mir erzählt haben, welche Person sie sich vorstellen und mein erster Gedanke bei ihn war. Ich hab es zugelassen, da ich den Vorschlag gegeben habe. Glaub mir die Meinungen zu diesen Mann sind unterschiedlich. Ich gehöre zu den die ihn nicht mögen, aber ich kann dir nicht wegen meiner subjektiven Einstellungen verbieten mit ihn dieses Projekt zu machen." Erklärte er.
"Dann danke das du dich in seiner Nähe zusammenreißt."
"Mach ich immer."
Daheim angekommen, hatte ich sofort den Geruch von Lasagne in der Nase. Ein Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit. Mein Vater schien heute Abendbrot zu machen. Ich umarmte den hageren Mann von hinten.
"Hallo Häschen, wie war dein Tag?" Fragte er sofort und ich setzte mich auf die Arbeitsplatzes in der Küche.
"Ganz gut. Aber ich muss duschen. Wann gibt es essen?"
"In einer dreiviertelstunde. Freut mich, ich hoffe der Mann ist nett zu dir."
"Auf jeden Fall netter, als gestern. Wenn das so ist, geh ich duschen." Zwei mal am Tag duschen war komisch.
Aber ich entspannte dadurch, meine Muskeln ließen endlich locker. Ich war angespannt in seiner Nähe. Ich hatte Angst ihn mit einer Frage irgendwie zu beleidigen und die Unwissenheit, was er gemacht hatte sorgte dafür, dass ich in den Ruhigen Momenten immer wieder darüber nachdenken musste. Ich versuchte es zurückzuhalten, aber es war nicht so einfach. Ich musste schließlich einen Text verfassen. Wie lang wusste ich nicht, aber zwei A4 Blätter sollten eigentlich reichen, da meine Schrift recht klein war. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und ließ das Wasser in mein Gesicht prasseln. Meine Gedanken triftigen von den Projekt ab, blieben jedoch bei der selben Person hängen. Ich hatte etwas schiss ihn zu tattoowieren. Was kommt er auch auf solche Ideen? Also wirklich, ich werde doch alles falsch machen.
Ich wusch meine Haare und stieg dann aus der Dusche. Nachdem ich mich abgeteocknet hatte, drückte ich die Mittesser auf meiner Nase und am Kinn aus. Man sah sie zwar kaum, aber sie waren trotzdem da. Dannach kphlte ich die Stellen mit halten Wasser und cremte mein Gesicht ein. Ich zog eine Jogginghose und ein kuscheligen Pollover an. Meine Sachen tat ich in die Wäsche. Ich holte meinen Bruder zum Essen und ging die Küche runter. Ich begrüßte meine Mutter und wir aßen alle zusammen Abendbrot. Dannach ging ich auch schon schlafen.
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Just ask me, little one
OverigWenn die Leute mich beschreiben lachen sie und sagen ich sei krank, das etwas in meinen Kopf nicht stimmt. Und wieso? Ich schreibe Geschichten. Geschichten über Folter, Vergewaltigung, Versklavung und Missbrauch von Personen. Aber wer ist gestörter...