Kapitel 39

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Lesenacht 3
Irgendwann saß ich auf seinen Hintern und kraulte ihn, so musste ich meinen Oberkörper nicht verdrehen, wenn ich beide Hände nutzen wollte. Ich hatte es  zwar nicht von mir aus getan, aber da James es angeboten hatte und es so deutlich angenehmer war, hatte ich das Angebot angenommen. Nach zwanzig Minuten hörte ich jedoch auf, James atmete ruhig und ich war mir sicher, dass er im einschlafen war. Ich kletterte vorsichtig von ihn runter und hörte ihn meckern, aber ignorierte es. Er hielt mich fest, sodass ich nicht ins Bad mich umziehen konnte. Er richtete sich auf und umgriff den Saum meines Pollovers. Abwartend dah er mich an.

Unsicher nickte ich und hob meine Arme, er zog ihn mir auf und schmiss ihn auf die Komode, seine Hand wanderte zu meinen Rücken und öffnete den Verschluss meines BHs. Ich drehte mich mit den Rücken zu ihn und zog ihn unterm Top aus. Ich fragte James ob ich mir eine Boxer nehmen konnte und er nickte. Mit dem Rücken zu ihn zog ich meine Hose aus und die Boxer über. James lag im Bett und beobachtete mich genau. Sein Blick lag auf meiner Brust, als er merkte, dass meine Nippel sich leicht durchdrückten. Aber ich ignorierte es und stellte mich vor das Bett und wartete bis er Platz machte.

"Wenn ich hier draußen bin, werde ich dich auf jeden Fall mal flachlegen." Behauptete er.

"Was? Ich denke nicht, dass du dann noch Interesse an mir hast." Meinte ich.

"Sei dir da nicht allzu sicher. Ich verspreche dir, in 24 Jahren und 4 Monaten leg ich dich flach." Er Lächelte und wackelte mit dem Augenbrauen.

"Nur wenn ich Single bin." Bestimmte ich lachend und er zog mich an sich.

"Na gut. Abgemacht." Plötzlich begann er mich zu kitzeln.

Ich schrie lachend auf und wand mich in seinen Griff. Aber er schmiss mich aufs Bett, lehnte sich über mich und machte weiter.

"Nein! James!" Schrie ich lachend und versuchte seine Hände von meiner Taillie wegzudrücken..

"Aufhören!" Lachte ich weiter, aber der Mann machte weiter, wobei er selbst beginnen musste zu lachen.

Als ich irgendwann nicht mehr konnte und mein Lachen lautlos war und ich kaum noch Luft bekam, hörte er endlich auf. Auch er hatte einen angestrengten Atem. Er ließ sich neben mich in den recht schmalen Bett fallen und schlang seinen Arm um mich. Ich versuchte wieder Lust zu bekommen und richtete mich dafür auf. James ließ mich Luft holen und ich spürte seinen Blick auf mir. Als ich wieder Luft hatte, ließ ich mich zurückfallen. Der volltättoowierte hob seinen Arm und ich nahm das Angebot an und kuschelte mich an ihn, wärend er mich zu sich zog. Ich merkte, wie seine Hand knapp über meinen Hintern lag und er innehielt. Er strich über meine Haut, da das Top etwas hochgerutscht war. Dann seufzte er. Ich war froh, dass ich nichts sagen brauchte, dass er wusste, dass ich es nicht wollte. Schlussendlich schlang er den Arm und meine Taillie und ich wurde mehr an ihn gezogen ich genoss die Wärme, die sein Körper ausstrahlte und schlief tatsächlich ein.

Der Schlaf hielt jedoch nicht lange. Mitten in der Nacht, wurde laut an der Tür gehämmert. Ich zuckte zusammen, war sofort wach und drückte ich näher an James, welcher seinem Arm noch im mich liegen hatte. Er war ganz entspannt und dich über meinen Rücken.

"Zieh dir deinen Pollover und Hose an." Flüsterte er und ich nickte.

Das Nachttischlämpchen war angeschaltet. Ich holte meine Sachen und ging ins Bad. Ich ging auf Toilette und zog mich an. Mein Herz raste und ich hatte einen Kloß im Hals. Als ich aus dem Bad kam, zog James seine Schuhe an, ich hatte meine schon angezogen. Als ich auf den Tisch sah, weiteten sich meine Augen und wich wich etwas zurück. James sah auf und griff nach den Handschellen, es waren nicht die von heute Nachmittag, sondern andere. Das sah man daran, dass da zwei lagen und bei den einen die Schlüssel daneben. James machte  den Gürtel, der mal einen Wärter gehörte zu und steckte die Pistole rein.

"Sina, komm her." Sagte er und hielt die Handschellen vor sich und öffnete sie.

"Bitte bring mich nicht um." Flüsterte ich mit Tränen in den Augen.

Er lächelte und steckte die Schlüssel weg.

"Mach ich nicht. Na komm schon, du wirst dich doch benehmen, sonst werde ich dir wehtun müssen." Er war so ruhig.

Ich ging zu ihn und hielt meine Hände zu ihn hin. Die Handschellen saßen nicht hauteng, sie würden nicht abfallen und es würde deutlich wehtun, wenn man an ihnen zerren muss, aber sie schnitten nicht in meine dünnen Handgelenke. Vielleicht lag es auch daran, dass man sie nicht enger machen konnte. James holte aus dem Bad trinken und reichte mir den Becher. Ich trank das Wasser, merkte aber, wie die Panik nicht unterdrückt wurde. Ich zitterte stark. James öffnete mit dem Hebel die Tür und schickte mich vorne weg. Er lief leicht hinter mir. Es war ein komisches Gefühl. Ob er sich auch so gefühlt hatte, als er das erste mal in Handschellen abgeführt wurde? Hatte er auch dieses Bedrängende Gefühl in seiner Brust? Hat er damals Angst gespürt? Hatt er auch so gezittert?

Er führte mich durch die Gänge, bis wie am Gemeinschaftsraum ankamen die Tische standen and der Wand. Einige Häftlinge hatten sich darauf gesetzt oder auf die Stühle und Bänke, welche ebenfalls zur Seite geräumt waren. Alle fünfzig Häftlinge warne hier. Und ein paar Wärter. Ich wich zurück, als ich sah, wie sie kaltherzig einfach verprügelt wurden. Aber James führte mich weiter in den Raum, hinter uns wurde die Tür geschlossen. Ich spürte die Blicke der Häftlinge auf mir. Ich schaffte es nicht die Wärter anzusehen, wollte wegeeichen, doch da war James, welcher Druck auf meinen Schultern ausübte und mich nach unten drückte. Das keuchen der Wärter, das gelegentliche brechen ihrer Knochen und die Fäuste auf Fleisch erfüllten dne Raum. Ich schloss meine Augen und weinte leise. Man hötte die Wärter bis auf ihre Boxer ausgezogen, damit es extra wehtat. Auch ein paar Häftlinge bekamen was ab, aber die meisten wurden einfach festgehalten und als Boxsack benutzt. Ich wollte nicht hinsehen und trotzdem sah ich zu. Ich merkte, wie mein Zittern stärker wurde und James drückte mein Gesicht Richtung Boden.

"Wie ist die Lage?" Fragte er die Häftlinge die Näher kamen.

"Sie hat mir in die Eier getreten!" Veschwerte sich stattdessen einer.

"Halt ja die Klappe, du konntest dich wenigstens drauf einstellen!" Schrie Rock von Rand.

Seine Hose war blutdurchdrängt, aber es war schon trocken. James seufzte und wand sich an die Personen, von denen er wusste keine Beschwerden zu erhalten.

"Die Schüler wurden in zweiergrupöen evakuiert, wärendessen hatten wir genug Zeit. Die folgenden Wärter und Polizisten sind kein Problem gewesen. Wir haben die Kameras immernoch deaktiviert, aber Jackson meint, dass er sie jeden Moment wie gewollt wieder aktivieren kann. Seit zwei Stunden passiert nichts. Wie ist es mit ihr gelaufen?" Wollte Tyler wissen.

"Bis auf einen Wärter alles ruhig. Sie hatte bis eben keinen Ahnung." Gestand James.

"Klar, du machst die leichten Sachen!" Beschwerte sich jemand.

James sah kurz zu ihn und enrschloss sich dann ihn zu ignorieren.

"Lass uns zur Sache kommen, wer hat ihr Handy?" Rief James in die Runde.

Ein etwas älterer Mann kam auf James zu. Die, die die Wärter verprpgelten, schmissen sie in die Ecke, wo sie liegen blieben.

Just ask me, little oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt