Tattoo me, Darling ° KookTae

KAPITEL 21

Kaum stehen wir in seiner Wohnung, hebt er mich hoch und drückt mich an die Wand. Ich bin erstmal total erschrocken, doch dann schlinge ich meine Beine um ihn, um ihn näher zu spüren. Sofort geht sein unvergleichlicher Duft in meine Nase, für den ich wohl sterben würde.

Seine Lippen legen sich auf meinen Hals und ich schließe meine Augen, um dieses Gefühl zu genießen. Als er zu saugen beginnt, stöhne ich leise auf.

"Sind wir Freunde mit Vorzügen?", frage ich atemlos und er löst sich langsam von meinem Hals. "Möchtest du das?", fragt er und kurz habe ich Honig im Kopf, da ich aufgrund seiner wunderschönen Augen keinen klaren Gedanken fassen kann. "Ja", wispere ich, da das besser als nichts ist.

Seine Lippen treffen auf meine und sofort bewegen sich unsere Lippen, gierig nacheinander. "Ich bin froh, ich kann keine Sekunde länger von dir ablassen", raunt er gegen meine Lippen und nimmt sie wieder ein.

Er trägt mich in ein Zimmer, während ich mich wie ein Koala an ihn Kralle und seinen tätowierten Hals mit Küssen bedecke.

Er legt mich vorsichtig auf die Matratze und streift mir die Schuhe ab, ehe er sich seinen eigenen entledigt und sich dann über mich beugt, um mich stürmisch zu küssen.

Ich weiß nicht wohin mit meinen Händen, da ich seinen ganzen Körper befühlen möchte. Jeon Jungkook ist für mich ein Phänomen, in meinen Augen das schönste Kunstwerk, welches je erschaffen wurde.

Seine Hände schieben sich unter meinen Pullover, befühlen meinen Bauch und plötzlich bekomme ich Angst.

Ich weiß nicht wovor, aber wie ein Schleier legt sich die pure Panik über mich.

Jungkook, der wahrscheinlich Erfahrung mit der körperlichen Reaktion von Angst hat, da viele Angst vor den Tattoo-Schmerzen haben, hört auf und richtet mein T-Shirt, ehe er mich liebevoll ansieht.

"Mir reicht es vollkommen, wenn wir kuscheln. Oder wäre dir das auch zu viel?", fragt Er sanft und ich frage mich, womit ich so einen liebenswerten Menschen verdient habe.

Er legt sich neben mich hin und breitet seine Arme aus, woraufhin ich mich an ihn kuschel und einen Kuss auf seine Lippen drücke, woraufhin wir uns nur langsam und eher sanft küssen.

Ich habe keine Angst vor Sex mit ihm, im Gegenteil, aber ich habe Angst, nicht gut genug zu sein und ich weiß nicht, wie ich das abstellen soll...