KAPITEL 25

4.3K 363 24
                                    

Während Jimin bei Yoongi bleibt, werde ich von Jungkook in das Zimmer gezogen. "Bist du nervös?", fragt Er und ich nicke. "Ein wenig", erwidere Ich nervös und er drückt mir einen kleinen Kuss auf die Stirn.

"Es wird bestimmt nicht so schlimm werden", erwidert Er und holt ein paar Zettel raus. "Du musst eine Einverständniserklärung unterschreiben, da ich dir ja immer noch eine Körperverletzung hinzufüge und mich absichern muss", erklärt Er. "Aber wenn du es gut Pflegst, dürfte nichts passieren. Ich bin ja da", erklärt Er und ich setze mich hin.

Er legt meinen Arm auf eine Lehne und desinfenziert die Fläche, auf der das Tattoo gestochen werden soll. Er macht eine Art Aufdruck auf meinem Arm und sieht mich an. Da er eine Maske trägt, sehe ich nur seine Augen.

"Passt das so?", fragt Er und ich nicke.

"Es sieht jetzt schon wunderschön aus", hauche ich und beobachte Nervös, wie Er die Nadel in die Farbe tunkt. "Ich fange jetzt an Baby. Wir können jederzeit Pause machen", sagt Er und wieder nicke ich.

Ich schließe meine Augen, doch so schlimm ist es nicht. Ich fokussiere mich einfach auf Jungkook, der ebenfalls fokussiert an meinen Arm arbeitet.

Ich bekomme Herzklopfen, als ich auf sein perfekt gestyltes Haar sehe, zu seinen Augenbrauen die einen Strich rasiert haben, bis hin zu seinen Augen, die mit einem braunen Lidschatten dezent betont sind.

Er ist vollkommen.

"Deine Haut nimmt die Farbe so gut an. Hatte da schon ganz andere Fälle", sagt Er und sieht zu mir hoch, während er austretende Farbe und Wundwasser wegwischt.

Nach einer Stunde ist das Tattoo fertig und Jungkook hilft mir beim aufstehen, falls mein Kreislauf kippt.

Wir laufen zum Spiegel und ich betrachte meinen Arm. Ich sehe mit offenen Mund drauf. "Das sieht wunderschön aus", erwidere Ich und lege den untätowierten Arm um ihn. Doch er hat andere Pläne und drückt einen Kuss auf meine Lippen.

"Ja und weil es so wunderschön an dir aussieht, ist es schon bezahlt. Ich schenke es dir", flüstert Er in mein Ohr und ich weite meine Augen. "Jungkook das kann ich nicht annehmen. Du musst auch was verdienen und", fange ich an, doch er stoppt mich wieder mit seinen Lippen.

"Ich habe genug Kunden. Mir geht es finanziell gut und auf ein Tattoo kommt es nicht an. Bitte nimm es an", sagt Er eindringlich und ich sehe verlegen nach unten.

"Danke Jungkook. Ich... Danke dir."

Tattoo me, Darling ° KookTaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt