Telefongespräch

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-Normale Sabrinas Sicht-

Ich fing an von zu träumen, er tauchte auf und machte mir vorwürfe, dass ich ihn nicht vorher gewarnt hätte. Mein ganzer Körper trotzden ganzen Verletzungen, warf sich von einer auf die andere Seite.

I:„Nein, nein. Bitte nicht."

Er sollte aufhören, mich verantwortlich zu machen und aus dem Traum verschwinden. Aus Reflex versuchte ich mich mit den Händen zu wehren, jedoch spürte ich aber, dass jemand meine Hände leicht festhielten. Meine Nerven waren am Ende, dass ich im Schlaf anfing zu weinen und plötzlich vernahm ich eine vertraute Stimme wahr. Julia kniete sich neben mir am Sofa und strich mir mit einer Hand über die Wange und den Kopf. Mit der anderen hielt sie leicht meine Hände fest.

J:„Schhhhh, ganz ruhig. Ich bins Mama. Aufwachen Maus, es ist nur ein böser Traum."

Die Stimme wurde immer klarer und Sam verschwand irgendwann aus demTraum. Dann wurde es ganz Schwarz und versuchte langsam aufzuwachen. Ich öffnete weinend leicht die Augen und sah direkt in Mamas Augen.

J:„Na Maus. Alles ist gut. Du bist daheim."

Ich sah sie an und wollte hoch kommen, doch ließen es die Schmerzen kaum zu. Doch Mama half mir langsam aufzusitzen und setzte sich neben mich. Behutsam nahm sie mich in die Arme, in denen ich mich erst mal ausweinte. Ich spürte immer wieder ein vorsichtiges streicheln am Rücken, wobei ich immer wieder das Gesicht verzog und mit den geprellten Rippen  Probleme mit der Luft hatte. Was auch Mama mitbekam.

J:„Maus geht es oder hast du Starke Schmerzen?" 

I: „Tu.....ut alles so weh."

J: „Schatz ich kann dir gerne was gegen die Schmerzen geben, aber dazu müsste ich dir einen Zugang legen. In dem kann ich dir Medikamente geben."

Ich versuchte trotz der Halskrause den Kopf zu schütteln.

J:„Lass den Kopf ruhig Maus. Du hast ein Hals-Wirbel-Schleudertrauma, Gehirnerschütterung, Geprellte Rippen, geprellte Hand und Arm. Es kann sein das dir schlecht und schwindelig ist, dazu mit der Luft Probleme hast durch die Prellung."

Ich lehnte mich einfach an Mama und durch die Geborgenheit, wärme und ruhige Art viel ich wieder in einen Dämmerschlaf. Das Mama mich wippte spürte ich auch, aber nicht das Phil, Maik und Papa ins Wohnzimmer kamen und sich auf die anderen Sofa setzten. Alex war draußen und telefonierte mit seinem Freund Damien.

D:„Hi Alex, wie geht's dir?"

A: „Danke es muss. Sam ist heute morgen gestorben bei einem Verkehrsunfall."

D:„Oh nein das tut mir leid, mein Beileid. Soll ich vorbei kommen?"

A:„Phil und ich sind grade bei Julia, Franco und Maik neben an."

D:„Sag Liebe Grüße, falls sie sich noch an mich erinnern können. Du weist wenn was ich melde dich. Kannst mich jeder Zeit anrufen."

A:„Das werde ich machen. Ich weiß. Wir bräuchten tatsächlich deine Hilfe."

D:„Was gibt's?"

A: „Und zwar. Franco und Julia haben eine Adoptivtochter, Sabrina 14 Jahre alt. Sie hat in einem heim gelebt, ist von dort geflüchtet und hat sich bei denen im Garten versteckt. Seid dem lebt sie bei den beiden. Sie hat panische Angst vor Ärzten, Krankenhäuser, medizinische Sachen und Instrumente, also eigentlich alles was mit dem Thema zu tun hat. Sie wurde auch entführt und wurde mehr mals missbraucht. Jetzt ist es auch so sie saß bei Sam mit im Auto. Ein 24 Jähriger hatte Alkohol und Drogen intus, er ist zu schnell in der 50er Zone gefahren und erst beide übersehen und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen."

D:„Das ist wirklich Horror. Die arme. Und wie reagiert sie bei euch?"

A: „Auch da hat sie Angst. Bei Männern, die sie nicht kennt ist sie extrem Panisch. Bei Julia, Franco und Maik geht es langsam mit dem Vertrauen, aber sobald sie was machen wollen ist zuende bei ihr. Maik ist auch ihr leiblicher Bruder. Sie gibt sich die Schuld an Sams Tod. Und wir dachten das du uns vielleicht helfen könntest."

D: „Na klar, werde ich euch helfen. Ich würde sagen das ich einfach mal als neutraler Mensch vorbei komme undselbst die Situation einschätzen zu können. Damit ich dann auchschauen kann wie ich mit ihr verfahren kann. Und um alles mit Julia und co. Zu besprechen."

A: „Das wäre super von dir danke. Wann würdest du den vorbei kommen wollen?"

Franco kam zu Alex um zu sehen ob alles ok war. Alex gab ihm ein Zeichen kurz zu warten und stellte das Telefon auf Laut.

A: „Damien ich hab Franco hier dann kannst du mit ihm reden."

D:„Danke Alex. Hi Franco und mein Beileid. Ich würde euch gerne helfen und erst mal als neutrale Person vorbei kommen um das ganze einzuschätzen und kennenzulernen."

F: „Hi und danke Damien. Das ist ja super. Wie sieht es den bei dir Morgen Mittag aus?"

D:„Das würde super passen. Sagen wir so gegen 12 Uhr? Meine Praxis ist morgen eh zu."

F: „Perfekt das passt. Bis Morgen."

D:„Sehr gut, dann sehen wir uns Morgen Mittag."

Alex und Damien verabschiedeten sich und legten auf. Franco berichtete Julia und Maik von den Neuigkeiten.

M:„Ob das gut geht mit Sabrina?"

J:„Ich hoffe es, aber Damien weiß was er tut. Er ist vom Fach."

Maik nickte nur.

So ihr lieben und wieder kommt ein Kapittel. Ich hoffe es gefällt euch.

Ich möchte auch weiterhin aufmerksam machen das der Charakter Damien der lieben Chiara_112 gehört. Nicht das jemand sagt ich hätte ihn geklaut, nein habe sie extra gefragt.

Was meint ihr passiert noch was am angefangenen Tag?

Wie wird das es werden wenn Damien vorbei kommt?

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt