Die aufregende Nacht

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Während alle in ihren Betten friedlich schliefen, lag ich unter Schmerzen und Schwindel wach im Bett und wusste nicht ob ich Mama und Papa wecken sollte. Ich überlegte sehr lange, machte schließlich in meinem Kopf eine Pro und Contra Liste und kam zu dem Entschluss das ich aufstand. Schließlich stand ich vorsichtig auf und machte ein paar Schritte, doch musste ich mich gleich wieder festheben. Ich lief langsam im Dunkeln und auf wackligen Beinen aus dem Zimmer. Dadurch das ich nichts sah, weil es dunkel war und ich nicht das Licht anmachen wollte um alle zu wecken, ließ ich das Licht aus. Im Dunkeln lief ich unter meiner ansteigenden Panik gegen die Wand, an dem ein Spiegel hing, der dann schließlich in Scherben zerbrach. Mit dem Kopf bin ich gegen den Spiegel geknallt, so dass meine Nase fing wieder an fing zu Bluten, auch an meinem Arm spürte ich was Warmes runter laufen. Meine Hoffnung war, dass keiner wach geworden war durch den Krach. Mein Schwindel und die Schmerzen wurden mittlerweile unerträglich, dass ich drohte bewusstlos zu werden. Durch meine Panik bewusstlos zu werden, lief ich leise weiter in die Richtung Schlafzimmer von Mama und Papa. Doch soweit schaffte ich es gar nicht, denn ich sank kurz davor an der Wand runter und hatte keine Kraft mehr aufzustehen.

-Julias Sicht-

Als ich ein Geräusch und dann ein klieren hörte, schreckte ich hoch und wandte mich an Franco der noch schlief.

I leise: „Schatz?"

F leise: „Hmm."

I leise: „Hast du das Geräusch und das klieren gehört?"

Franco war sofort wach und sah Julia an.

F leise: „Nein. Ich geh mal schauen."

Franco stand auf und ich lief ihm leise hinter her. Er machte im Schlafzimmer das große Licht an und öffnete leise die Türe. Doch was wir sahen, ließ uns sehr erschrecken. Franco und ich sahen uns geschockt an. Wir liefen schnell zu ihr und knieten uns vor sie.

I: „Hey Maus was ist passiert?"

Sabrina reagierte auf meine Frage nicht und maß ihren Puls, worauf sie zusammen zuckte und uns panisch ansah.

J: „Schhhht alles gut. Wir sind es Maus."

F: „Maus was ist passiert?"

S leise: „Ich wollte zu euch und bin gegen den Spiegel gelaufen, der in Scherben zerbrach. Es tut mir leid wegen dem Spiegel."

I: „Alles gut Mäuschen. Das ist nur ein Spiegel, den können wir ersetzen."

Sie ist wieder so angespannt und ängstlich, weshalb ich ihr beruhigend über die Wange strich. Dann wandte ich mich gleich an Franco und sah ihn an.

I: „Schatz kannst du Sabrina in unser Bett tragen? Ich hole in der Zeit den Koffer aus dem Ärztezimmer."

F: „Klar mach ich. Wir lassen sie am besten auch die Nacht bei uns."

Ich nickte ihm zustimmend zu und stand langsam auf. Dann machte ich das Licht im Flur an und lief in unser Ärztezimmer, um den Koffer zu holen.

-Francos Sicht-

Als wir Sabrina dort an der Wand verletzt sitzen sahen, waren wir geschockt. Ich nahm Sabrina vorsichtig und langsam auf die Arme und lief mit ihr in unser Schlafzimmer. Ihre Anspannung konnte ich deutlich spüren und setzte sie auf dem Bett ab.

I: „Schhhhht alles gut. Entspann dich."

Da, dass große Licht noch an war, konnte ich bei ihr bleiben ohne noch mal aufstehen zu müssen. Da sie nicht ganz bei sich war, klopfte ihr leicht auf die Wange, damit sie uns nicht bewusstlos wurde und hielt sie davon ab die Augen zu schließen.

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt