Versorgung im RTW mit Panik

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Franco schob die Trage in den RTW. Ich bekam Panische Angst und zitterte am ganzen Körper. Julia wich nicht von meiner Seite. Sie stellte sich in dem RTW direkt neben mich an die Trage. Marion und Yannik die alles vorbereitet hatten gingen nach draußen. Auch Sam und Maik standen draußen und warteten.

J: "Schhht Süße. Alles gut ganz ruhig. Dir passiert nichts."

I: "Nicht, nein." 

Mir stiegen aus Panischer Angst Tränen in die Augen. Ich versuchte mich mit Händen und Füßen zu wehren.

J: "Hey schhht Süße. Ganz ruhig."

Sie nahm meine Hände in ihre Hände und hielt sie sanft fest, dass ich mir nicht noch mehr weh tat. Sie strich mir sanft mit den Daumen über beide Handrücken. Das drüber streichen beruhigte mich etwas. Ich sah Julia verängstigt und weinend an.

J: "Schhht, es ist alles gut. Ganz ruhig ein und ausatmen. Dir wird nichts passieren das verspreche ich dir. Ich bin die ganze Zeit bei dir."

Ich beruhigte mich langsam etwas, doch die Atmung war noch immer sehr schnell. Franco schloss die Türen von dem RTW. Ich zuckte sehr zusammen und sah mich panisch um.

J: "Schhht. Süße ich müsste dich einmal kurz Untersuchen. Ich bin ganz vorsichtig und erkläre dir alles Schritt für Schritt."

I: "Nicht. Will das nicht bitte."

J: "Schau mich mal an."

Ich versuchte sie anzuschauen, was mir aus Angst kaum gelang.

J: "Süße schau mich an. Keine Angst."

Ich sah sie dann schließlich an. In ihren Augen war Besorgnis zu sehen, aber auch was Beruhigendes. Schließlich war ich total fixiert sie anzusehen.

J: "Genau so ist gut Süße. Schön langsam ruhig ein und ausatmen."

Ich fing an mich zu beruhigen und klammerte mich an Julias Händen fest.

F: "Schatz soll ich die Versorgung der Wunden übernehmen? Dann kannst du sie beruhigen. Sie ist grad so auf dich fixiert."

J: "Ja bitte Schatz. Wenn ich sie jetzt loslasse, könnte es passieren das sie erneut Panik bekommt und das will ich nicht riskieren."

Julia Strich mir weiter Beruhigend über die beiden Handrücken. Ich total fixiert, dass ich kaum mitbekam wie Franco meine Wunden behandelte. Dennoch zuckte ich bei jeder Berührung zusammen. Julia unterhielt sich dann auch leise mit Franco.

J: "Das andere machen wir dann in der Klinik am Südring."

F: "Ok alles klar. Bin dann auch fertig, dass wir loskönnen."

I:  "Nicht ins Krankenhaus, bitte nicht."

J: "Schhhht, alles gut. Ich bin bei dir die ganze Zeit."

F: "Schatz ich melde uns an."

J: "Ja bitte."

Franco ging raus und meldete mich in der Klinik am Südring an.

S: "Wie geht es ihr?"

F: "Sie ist total verängstigt. Sie hat Panik bekommen und Julia hat sie etwas beruhigt, sodass ich ihre Wunden wenigstens versorgen konnte."

Ma: "Ok. Sie hat sich wohl ganz schön auf Julia fixiert."

Mar: "Ja das stimmt. Aber ihr froh sein, dass sie wenigstens einen vertraut."

Y: "Grade nach dem was passiert ist."

S: "Das stimmt."

Y: "Braucht ihr Marion und mich noch? Dann würden wir zurück zur Wache fahren."

F: "Könnt ihr machen. Wir werden jetzt eh in die Klinik fahren und ich bringe dann den RTW zurück, dass ich unser Auto holen kann."

Mar: "Ok super."

Marion und Yannik verabschieden sich und fuhren zur Wache.

S: "Franco soll einer von uns mitkommen, dass Auto zu holen?"

F: "Nein braucht ihr nicht. Bleibt ihr bei ihr in der Klinik, dass sie wenigstens jemand kennt falls was ist."

S: "Ok. Dann lass uns mal los. Maik willst du hinten mitfahren?"

F: "Wäre vielleicht gut. Den wenn sie wirklich deine Schwester ist, wäre es besser." 

Ma: "Gerne. Sie ist es, da bin ich mir total sicher."

Franco und Sam stiegen vorne ein und Maik hinten. Ich sah wie jemand rein kam in den RTW und reagierte wieder mit Angst.

J: "Schhht alles gut. Es ist nur Maik. Er tut dir nichts."

Sie strich mir ununterbrochen über die beiden Handrücken.

Ma: "Sollen wir sie für die Fahrt fest Gurten das sie nicht runterfällt oder lieber lassen?"

J: "Ich würde sagen wir lassen es so, sonst bekommt sie nur Angst."

Ma: "Ok. Sie ist ja auch grade so schön ruhig."

Ich sah das sich Julia auf den Stuhl neben der Liege setzte. Maik setzte sich ans Kopfende auf den Stuhl. Beide schnallten sich an und wir fuhren los. Ich versuchte während der Fahrt die Augen zu schließen, was nicht unbemerkt blieb.

J: "Süße lass die Augen offen. Ich weiß es ist schwer."

I: "Müde."

J:"Du musst noch ein bisschen durchhalten Süße."

Ich versuchte die Fahrt über die Augen offen zu halten und sah immer wieder etwas verängstigt durch den RTW.

Ma:"Alles ok? Ganz ruhig."

I: "Will in kein Krankenhaus und keine Ärzte." 

Ma: "Wir sind die ganze Zeit bei dir. Die sind in der Klinik am Südring sehr lieb und nett. Dir wird nichts passieren."

F: "Wir sind da."

Der RTW kam zu stehen.



Es tut mir leid das lange nichts kam. Ich hatte kaum Zeit gehabt was vor zu schreiben und hoffe somit euch gefällt das Kapitel. 

Weiter?? Würde mich um Feedback freuen. 


LG Sabrina



Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt