Unbekannte Person

404 14 9
                                    

Nächster Tag

-??? Sicht-

Ich weis nicht mehr was ich machen soll und will einfach weg hier. Seid Mamas Tod vor 2 Jahren, lebe ich in einem Heim in Köln, in dem es mir gar nicht gut geht und es mir nicht gefällt. Alle ärgern mich und wird bestraft wenn man einen Fehler gemacht hat oder zu spät wieder hier ist. Sie sind alle sehr streng und man darf kaum was. Leider kenne ich meinen Vater nicht. Laut meiner Mutter ist er abgehauen, als er erfahren hatte, dass sie mit mir Schwanger war. Ich verkroch mich jeden Tag in meinem Zimmer und begann zu recherchieren, wer mein Vater, wo er lebt und wie er heißt. Irgendwann fand ich ein Bild, von einem Rettungsdienst, auf dem ein Mann Mitte 30 drauf war, mir ähnlich sah und auf seinem T-Shirt stand Notarzt drauf. Auf dem Bild sah ich noch einen RTW hinter ihm und sah genauer auf das Kennzeichen. Das Kennzeichen zeigte K für Köln und unter dem Bildstand der Name des Mannes.

Ich redete zu mir selbst.

I: "Dieser Mann der mir ähnlich sah, heißt Alexander Hetkamp, kommt auch aus Köln. Zufall oder Schicksal?"

Ich notierte mir den Namen, druckte das Bild aus und versuchte die Adresse heraus zu bekommen. Auch die Adresse hatte ich heraus gefunden und notiert. Einen Blick auf die Uhr zeigte das es erst 13 Uhr war und ich also noch lange Zeit hatte um draußen zu verbringen. Daraufhin beschloss ich einen Rucksack zu packen mit trinken und den Zettel mit ein paar Daten drauf. Meine Jacke und Schuhe zog ich an, nahm meinen Rucksack und verließ das Heim. Auf dem Weg nach draußen, sagte ich einer Betreuerin bescheid.

I: "Frau Nielsen? Ich gehe raus spazieren gehen."

Fr.N: "Ja ok. Aber du bist um 20 Uhr wieder zurück ist das klar? Sonst weist du was dir blüht."

I:"Ja mach ich."

In meinem Handy gab ich die Adresse von dem Alexander Hetkamp ein und meinen Standort. Laut meinem Handy lief ich ca. 20 Minuten.

I: "Wenn er mein Vater ist, hat er nie so weit weg gewohnt von mir?"

Ich machte mich auf den Weg zu der Adresse.

-Alexander's Sicht-

Da Phil eben zur Arbeit gegangen war, saß ich gemütlich auf dem Sofa und sah Fernsehen. Doch irgendwann klingelte mein Handy und dachte wer es sein könnte. Also nahm ich mein Handy und sah drauf. Es war eine Nummer die ich nicht kannte und nahm daraufhin ab.

I: "Hetkamp."

?: "Guten Tag Herr Hetkamp. Hier istFrau Mayer vom Jugendamt. Ich müsste was mit Ihnen besprechen, könnten Sie vorbei kommen?"

I: "Wieso Jugendamt? Ich hab doch keine Kinder."

Fr. M: "Das würde ich gerne mit Ihnen persönlich besprechen."

Ich war total irritiert und versicherte das ich vorbei kommen würde. Wir legte auf und ich machte mich fertig. Anschließend fuhr ich mit dem Auto zum Jugendamt und fragte mich die ganze Zeit was Frau Mayer und das Jugendamt von mir wollte. Ich hatte doch keine Kinder oder doch? Oder hatte mich meine damalige Freundin angelogen? Was mach ich, wenn ich doch Kinder oder ein Kind hab? Aber von wem?

Nach einiger Zeit kam ich beim Jugendamt an und blieb noch kurz im Auto sitzen.

-??? Sicht-

Nach 20 Minuten kam ich an die besagte Adresse und sah mir kurz das Hausan. Erst jetzt bemerkte ich das ich sehr nervös und aufgeregt war. Wird ermir aufmachen? Dann ging ich näher an das Haus und sah auf das Klingelschild. Dort stand P. Funke und A. Hetkamp.

I: "Er scheint nicht alleine zu wohnen."

Mit zittrigen fingern betätigte ich die Klingel und wartete bis jemand auf machte. Doch auch nach ein paar Minuten machte keiner auf und dachte dass beide wohl bei der Arbeit waren. Ich überlegte das ich tun sollte und beschloss recht zügig, dass ich zur Frau Mayer vom Jugendamt gehe. Ich erhoffte mir von Ihr, dass sie mir helfen könnte, vielleicht mit ihm ihn Kontakt zu kommen. Also schaute ich wie weites dorthin war und nach dem es sich raus stellte, dass es zu Fuß zuweit war, ging ich zur Bushaltestelle. Mit dem nächsten Bus fuhr ich dann zum Jugendamt.

-Alexander's Sicht-

Nach kurzem durch atmen stieg ich aus und ging rein. Am Empfang sagte ich das ich bei Frau Mayer ein Termin hatte. Die Dame am Empfang begleitete mich zu Frau Mayer ins Büro.

D: "Frau Mayer, ich hab Herr Hetkamp dabei."

Fr. M: "Vielen Dank. Hallo Herr Hetkamp. Frau Mayer mein Name. Setzen sich sich doch."

Ich setzte mich und Frau Mayer bot mir was zu trinken an. Was ich gerne annahm mit einem Wasser.

A:"Hallo Frau Mayer. Danke schön. Ich bin sehr verwirrt muss ich sagen. Weil sich das Jugendamt meldet und ich nicht weis wieso."

Fr. M: "Ich kann Sie sehr gut verstehen. Mir würde es mir genauso gehen. Also es ist so. Es gibt da wirklich jemand. Ein Junger namens Lenny und ist 15 Jahre alt. Er lebt seid dem Tod seiner Mutter Tamara Vogt vor 2 Jahren im Heim. Er ist überhaupt nicht glücklich und hat es schwer dort. Am Anfang wurde er immer angestiftet was zu klauen und wurde auch von der Polizei erwischt. Er hat aber überhaupt keine Strafen bekommen. Da ich von Anfang an den Fall übernommen hatte, wollte ich nicht aufgeben, noch verwandte zu suchen, aber nie einen Anhaltspunkt gehabt und somit auch die Suche immer verflogen war."

Ich sah Frau Mayer geschockt an.

I: "Das war meine Ex Freundin. Wie ist sie gestorben und woran? Sie meinen ich bin der Vater? Wie hatten sie mich dann gefunden? Ich muss das erst mal sacken lassen."

Fr. M: "Ich kann Sie sehr gut verstehen Herr Hetkamp. Ihre Ex Freundin hatte einen tödlichen Autounfall gehabt und war sofort Tod. Lenny war in der Schule.

Er war damals 13 Jahre alt und er tat mir so leid, dass ich mich um ihn gekümmert habe. Da er leider ins Heim musste, hatte der Vermieter und ich ihn in das alte Haus begleitet und während er seine Sachen gepackt hatte, hatte ich mich im Wohnzimmer umgesehen. Doch hatte ich nichts gefunden bzw nichts bewusst gefunden. Jedenfalls hat der Vermieter das Haus komplett renoviert und neu eingerichtet. Es war nicht dreckig oder verwahrlost, aber es musste neu gemacht werden. Somit hatte er und seine Frau alles was im Keller war an Kartons, in die Garage gestellt. Auf jeden Fall hatte ich dann vor knapp 2 Wochen einen Anruf von dem Vermieter bekommen, dem ich die Nummer dagelassen hatte, falls er wichtige Unterlagen finden sollte. Er sagte mir daser ein Ordner gefunden hatte mit der Aufschrift "Geburtsurkundevon Lenny". Den Ordner hatte er mir netterweise vorbeigebracht."

A: "Ach du ..... Aber wie kommen sie da jetzt auf mich und was stand in der Geburtsurkunde?"


Lieben Dank Juma005 für die Ideen, mit Lenny und dem Jugendamt.

Ich hoffe euch gefällt es mit den abweschselnden kurzen Sichtweisen.

Was meint ihr, was steht in der Geburtsurkunde?

Wie wird Alex reagieren?

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt