Die Entführung

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Ich wachte am nächsten Morgen langsam auf und hörte unten die vier bekannten Stimmen aus dem Wohnzimmer. Schließlich zog ich mich anund ging langsam nach unten. Am Türrahmen vom Wohnzimmer blieb ich stehen. Julia bemerkte mich als erste und sah mich an.

J:„Hey Süße, na gut geschlafen?"

I:„Ja. Wie seid sehr langem nicht mehr."

J:„Das ist gut. Na komm setz dich zu uns."

Ich ging zum Sofa undsetzte sich gleich neben Julia.

F:„Na, wie geht's dir?"

I:„Ein bisschen besser."

Ich lehnte mich aus Reflex an Julia und spürte wie sie mich einfach in Arm nahm. Es war ein Gefühl von Geborgenheit, Liebe und Sicherheit.

S:„Sabrina wir haben was vorbereitet. Wir haben dir unsere vier Handynummern aufgeschrieben, dass wenn was ist das du uns jeder Zeitanrufen kannst ok?"

Ergab mir den Zettel, den ich entgegen nahm und mir Hosentasche steckte. Ich gab denen auch meine Handynummer. An die Jungs habe ich mich gewöhnt. Den auch Franco, Sam und Maik versprühten viel Liebe. Wobei ich immer noch der Meinung war das ich Maik irgendwoher kannte.

I:„Danke. Warum macht ihr das für mich? Ich bin doch nur ein Mädchen was nichts Wert ist."

Dabei hatte ich wieder Tränen in den Augen. Worauf mich Julia fester in Arm nahm und mir Beruhigend über den Rücken strich. 

M: „Aber nein, du bist sehr viel Wert. Wir haben dich seid Anfang an ins Herz geschlossen."

J:„Du bist uns sehr wichtig, auch wenn wir dich noch nicht solange kennen. Und wenn du magst kannst du gerne bei uns Wohnen."

Ich sah die vier mit großen Augen an. Ich durfte bei meinen Idolen wohnen.

I:„Ja würde ich sehr gerne. Zurück ins Heim will ich nicht mehr."

J:„Das musst du auch nicht mehr. Wir holen dort nur noch deine restlichen Sachen, aber wir sind dann mit dabei. Dir wird nichts mehr passieren."

F:„Lasst uns erst mal Frühstücken, draußen im Garten bei dem schönen Wetter."

Wir standen auf und gingen in den Garten. Der Tisch war schon fertig gedeckt.

I:„Julia kann das Ding aus meiner Hand raus?"

J:„Geht es den mit den Schmerzen und Kreislauf."

Ich nickte nur und Julia erlöste mich vorsichtig von dem Zugang. Dabei nickte ich ihr dankbar entgegen. Ich aß nur eine Hälfte von dem Brötchen.

S:„Mehr nicht Sabrina?"

I: „Nein, mag nichts mehr."

S:„Ok, besser als nichts. Hauptsache ein bisschen was gegessen."

Die vier aßen noch, während ich mich in den Stuhl zurück lehnte.

Bei den Betreuern:

B2 und B3 trafen sich um 9 Uhr an der leeren Fabrik.

B2:„Hey B3. Hast du die Fesseln und Klebeband?" 

B3: „Hey B2.Ja hab alles dabei und du die Matratze und den Stuhl?"

B2:„Ja hab ich auch alles dabei. Dann lass uns das alles mal rein bringen und zurecht legen und stellen."

B3 nickte, somit brachten sie die Sachen rein und stellten die Autos weg, bevor noch jemand merkte, dass jemand da war. Auch B1 und B4 trafen sich um 9 Uhr im Park.

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt