Die Suche/in der leeren Fabrik 1

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J:„Ich weis. Für mich ist sie schon wie eine Tochter geworden, seid der ersten Minute als wir sie gesehen haben."

S:„Für uns gehört sie auch schon dazu. Wir werden sie finden."

Sie lächelten Julia aufmunternd an. Doch in ihrem Gesicht konnte man auch Angst sehen.Es zerrte an ihren nerven. Sie stand plötzlich auf, lief nach draußen in den Flur und setzte sich auf eine Treppenstufe.

F: „Ich geh mal zuihr."

Er stand auch auf und lief ihr nach und setzte sich neben sie. Er nahm sie in den Arm. Julia lehnte sich in seine Arme.

F: „Schatz."

J: „Ich halte die Warterei nicht aus."

F: „Versteh ich, uns geht es genauso. Für mich ist sie auch schon wie unsere Tochter. Wir dürfen uns jetzt nichts ausmalen was passieren könnte, was du machst."

J: „Woher weist du das? Habe davon nichts erwähnt."

F: „Ich kenne dich jetzt lang genug Schatz, den das machst du immer wenn von uns länger als geplant weg ist." 

J: „Ja aber auch nur weil ich alle gerne hab, genauso wie bei Sabrina."

F: „Ich weis. Aber versuch an was anderes zu denken. Wir finden sie Schatz."

Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und blieb erst mal eine Zeit mit ihr so sitzen. Dirk und die anderen versuchten immer wieder mein Handy zu Orten, dennoch aber immer ohne Erfolg. Sie wollten einfach nicht aufgeben mich zu suchen. Währenddessen konnte ich mich ein bisschen beruhigen. Ich versuchte weiter meine Hände aus den Kabelbinder zu befreien, was höllisch Schmerzen bereitete. Mir fiel ein das ich mein Handy dabei hatte und die Nummern der vier in meiner Hosentasche sein mussten. Aber ich kam nicht aus den Kabelbindern raus. Mein Gesicht verzog sich bei jeder Bewegung in ein Schmerzen verzehrtes. Mir tat der ganze Körper weh. Nach gefühlten Stunden hörte ich wieder die Türe.

I: „Oh nein, bitte nicht wieder."

Ich sprach leise vor mich her. Die Tür öffnete sich und es kamen nur zwei von den vier Betreuer rein. Sie hatten jedes mal was fieses in der Stimme.

B4: „So du Miststück. Jetzt wirst du dein Blaues Wunder erleben."

B2: „Das wird unser. Die anderen zwei kommen auch gleich."

B4: „Sehr gut. Wir fangen schon mal an."

Meine Panik stieg ganz nach oben. Ich versuchte unruhiger hin und her zu rutschen, den ich konnte erahnen was sie vor hatten.

I: „Lasst mich inRuhe." 

Ich schrie es so laut es konnte raus.

I: „Lasst mich gehen. Ich sage niemanden etwas bitte."

B2:„Bist du still. B4 gib mir mal die zwei schwarzen Tücher." 

B4 gab ihm die Tücher und half ihm meine Augen und Mund zu verbinden, in dem er mich grob an den Armen packte und festhielt. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, doch es half nichts. Meine Tränen fanden den Weg unter dem Tuch nach draußen. Ich spürte nur wie mich Hände anfassten und wie ich zurück geworfen wurde auf den Rücken. Meine Chance mich zu wehren waren vergebens. Da kamen auch die anderen zwei, die ich an den Stimmen erkannte. Ich musste alles über mich ergehen lassen, dass sich zwei an mir vergriffen und die anderen zwei auf Stühlen saßen und zu sahen, sie sogar noch anfeuerten. Meine Tränen rannten immer mehr bitterlich nach unten und wimmerte immer mehr in das Tuch. Dann ließen von mir ab und machten beide Tücher. Die Kabelbinde tauschten sie durch ein Tuch aus und verschwanden dann durch die Türe, die sie verschlossen. Ich war total unter Schock, versuchte jedoch geistesgegenwärtig mich aus dem Tuch befreien, was mir dann auch schließlich gelang. Ich beeilte mich mein Handy raus zu suchen und es an zumachen, was ich an dem Tag noch nicht angemacht hatte. Unter Schock zog ich den Zettel mit den vier nummern raus und wählte zittrig Julias Nummer. Ich weinte bitterliche Tränen und war total am Ende. Meine Hoffnung war das sie dran gehen würde und das sie schnell kommen würde. Dennoch musste ich leise sprechen, dass es keiner der vier mitbekommen würden, sonst hätte ich wieder einProblem.

Auf der Wache waren Franco und Julia mittlerweile wieder zu den anderen in den Aufenthaltsraum gegangen. Doch Plötzlich klingelte Julias Handy.

J: „Ist das nicht Sabrinas Nummer?"

S: „Ja das ist sie."

Mu: „Geh ruhig dran. Dann können wir sie durch das Gespräch Orten."

Julia ging dran.

J: „Mertens."

I:„Ju.....Julia."

J: „Hey Sabrina. Ganz ruhig. Kannst du unssagen wo du bist oder was du erkennst?"

Julia stellte ihr Handy auf laut das es alle mitbekamen. Ich stotterte und konnte kaum reden durch das weinen. Trotz allem musste ich leise reden das die Betreuer es nicht mitbekamen, dass ich am Telefonieren war.

I: „Ich....ich weis es....es ni.....nicht. Es is..ist wie....wie eine lee....leere Halle." 

J: „Ok. Beruhige dich. Versuch tief ein und aus zuatmen. Wir kommen dich holen sobald wir wissen wo du bist. Haben die dir was angetan?"

I: „Ja...ja. Die hab....haben mich......."

Ich konnte nicht weiter reden bzw. das Wort auszusprechen. Meine Angst war zu groß das sie es wieder tun würden. Durch Julias Ruhige, Sanfte und Vertraute Stimme konnte ich mich wenigstens ein bisschen beruhigen.

J: „Alles gut Süße. Ich kann es erahnen. Wir kommen dich gleich holen."

I: „Muss aufh.....aufhören, da kom...kommt einer."

Ich legte auf und legte die Hände schnell wieder in das Tuch das er nicht sah das ich mich befreit hatte. Dann sah ich das einer der Betreuer mir was zu trinken brachte und mir das Tuch um die Hände ab macht. Dann ging erohne was zu sagen wieder raus und schloss wieder ab. Ich hoffte sosehr das Julia bald kommen würde. Meine Tränen liefen einfach nur runter. Ich kauerte mich gegen die Wand und trank ein bisschen. Mein ganzer Köper tat mir weh.

Auf der Wache gab esein Ergebnis von der Ortung.

J: „Wir müssen sie so schnell wie möglich finden."

D: „Wir haben sie gefunden. Die sind in der leeren Fabrik."

S: „Dann schnell los."

A: „Passt auf. Wir fahren hin, aber wir gehen als erstes rein, damit wir die Täter sicher stellen und ihr in ruhe arbeiten könnt."

F: „Ok machen wir."



Ich hoffe der Teil gefällt euch, da ich das Gefühl das es vielleicht zu heftig ist.

Würde mich freuen wenn ihr mir kurz Feedback gebt, ob es zu heftig ist oder man es so stehen lassen kann.

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt