L: „Ein Pärchen kam rein gerannt und meinten auf dem Dach steht jemand. Ich bin mit nach draußen und hab nachgesehen. Da habe ich Sabrina erkannt, die ich ja noch von dem damaligen Einsatz in der Fabrik kannte."
B: „Super danke Linda. Wir werden schnell nach oben gehen. Wenn wir was brauchen melde ich mich bei dir."
L: „Ok mach das."
Während Linda wieder an ihre Arbeit ging, gingen die anderen zum Aufzug und fuhren nach oben. Als ich oben war, schloss ich die Türe zum Dach mit einem quietschen und ging an das Dach Ende. Mein ganzer Körper zitterte, meine Nerven waren am Boden und ich riss mir die Halskrause ab. Die Panik stieg und stieg. Ich konnte auch keinen klaren Gedanken mehr fassen und weinte einfach hemmungslos weiter. Meine Schritte waren kleine bis ich am Ende ankam, dort sah ich runter und sah wie tief es wirklich war. Jedoch wollte ich mein Leben ein Ende setzen. Ich sah weiter nach unten bis ich plötzlich die Türe leise hörte, da sie etwas quietschte. Hecktisch drehte ich mich um, ging ein Stück von dem Ende und sah eine Frau in weißer Montur und vier Leute in einer Rot-Gelben-Neon Farben Uniform. Durch meinen Tränenschleier konnte ich nicht erkennen wer es war, doch meine Angst nahm enorm zu und fing an zu schreien.
I: „LASST MICH IN RUHE. GEHT WEG."
Als ich das sagte ging ich weiter Richtung Ende, als ich spürte das ich dort angelangt war machte ich halt. Plötzlich sah ich das einer in der Uniform sich versuchte zu nähern.
F: „Hey Maus komm da weg. Es ist alles in Ordnung. Komm zu uns."
I: „NEIN. GEHT WEG. ES IST NICHTS IN ORDNUNG."
Auch eine 2. Person stand jetzt neben der ersten, die ich an der Stimme erkannte. Es war Papa.
M: „Schwesterchen, komm her. Was ist den los? Keiner tut dir irgendwas."
Ich weinte und weinte immer mehr und bekam immer weniger Luft. Schreien konnte ich kaum noch.
I: „Ich bin schuld an allem. Ich bin schuld das Sam Tod ist. Hätte ich ihn daheim noch davon abgehalten, wäre das niemals passiert."
F: „Du kannst überhaupt nichts dafür. Es war auf keinen Fall deine Schuld. Es war die Schuld des Gegners. Wie hättest du ihn den abhalten sollen?"
I: „In dem ich ihm gesagt hätte das ich ein komisches Gefühl hatte."
In Maiks und Papas Stimme konnte ich Besorgnis und was Ruhiges hören.
Alex drehte sich um und redete was Leises mit den anderen.
A leise: „Julia bei dir reagierte sie doch immer, bzw. wird bei dir doch am ruhigsten."
F, M leise: „Das stimmt versuch du es mal."
J leise: „Ja das stimmt schon, aber so wie sie panische Angst hat und völlig fertig ist, weis ich nicht ob es funktioniert. Aber ich kann es versuchen. Birgit kannst du mir eine Tavor und eine Decke holen? Das sie sich bisschen beruhigt, bevor sie noch zusammenbricht."
B: „Klar mach ich. Bin gleich wieder da."
Birgit ging wieder nach unten, besorgte eine Tavor und eine Decke und kam dann wieder hoch, nach dem sie kurz mit Linda gesprochen hatte. Ich sah das sie irgendwas beredeten und Birgit weglief, dabei drehte mich wieder um zum Abgrund. Maik und Papa gingen wieder ein paar Schritte zurück zu Alex und Liesen Mama nach vorn treten. Als ich das hörte drehte ich mich panisch um und sah wieder eine Person, aber wusste nicht wer dies war. Plötzlich hörte ich eine ruhige sanfte Stimme, aber auch besorgte, die ich der Mama zuordnen konnte.
J ruhig: „Hey Mäuschen. Es ist alles in Ordnung. Komm da weg bitte."
I: „Nein lasst mich gehen, bitte. Es ist alles meine Schuld. Sam ist Tod und das alles wegen mir. Dann bin ich hier im Krankenhaus, obwohl ich hier nicht sein kann. Mir macht das alles Angst hier."
J beruhigend: „Süße eins nach dem anderen. Pass auf mit dem Krankenhaus musste sein, um dich durchzuchecken. Nicht das du noch ernsthaft verletzt geworden wärst. Das Hätten Maik, Papa und ich nicht verkraftet. Schau mal vielleicht können wir ja mit Birgit reden ob wir dich nicht gleich sogar mit Heim nehmen können. Was hältst du davon. Bitte komm da weg."
I: „Ich kann hier nicht mehr sein. Sam ist Tod."
Ich sah immer wieder nach unten und konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Birgit stand auch mittlerweile bei den anderen.
B leise: „Ich würde sagen ihr nehmt sie mit nach Hause. Ihr habt ja Sanis und eine Ärztin im Haus."
A leise: „Ich glaube das wäre das Beste. Ich wäre ja auch noch neben an mit dem Phil."
Birgit nickte zustimmend. Durch Mamas beruhigende Stimme ging ich ein kleines Stück weg von dem Abgrund. Mama lief in kleinen Stücken zu mir.
J beruhigend und sanft: „So ist gut Maus. Es ist alles in Ordnung. Du bist auf keinen Fall schuld daran. Na, komm."
Ich sah verweint und zittrig zu Mama, die immer näherkam. Mama streckte mir auch eine Hand aus, dass ich zu ihr kommen soll. Doch wusste ich nicht so recht ob ich es tun sollte, immerhin hatte ich panische Angst und Schuldgefühle.
J ruhig: „Na komm Maus. Ich tu dir nichts. Es ist alles in Ordnung. Na, komm zu mir. Wir haben dich alles Lieb."
Ich sah Mama unsicher an und ging ein kleines Stück auf sie zu. Meine Hand streckte ich zitternd aus. Als Mama sie nahm und mich zu sich zog, um von dem Abgrund weg zu kommen, sank ich weinend und völlig fertig zu Boden auf die Knie. Mama hob mich fest, drückte mich an sich und strich mir beruhigend über den Kopf. Ich sank immer mehr in ihre Arme, doch als ich sah das sie die Uniform noch anhatte steigerte ich mich in die Panik rein und versuchte zurück zu weichen. Als ich dies vor hatte bemerkte ich das ich gar keine Chance hatte, denn dadurch das sie mich feste in ihrem Armen hatte, spürte ich den Wiederstand. Da hörte ich wieder ihre beruhigende und sanfte Stimme.
J: „Schhhhhh, alles ist gut. Ganz ruhig ein und ausatmen. Ich bin hier bei dir."
Leise näherte sich auch Birgit mit der Decke und der Tavor, die sie Julia neben dran legte und ging wieder zurück zu den anderen, die erst mal auf Abstand blieben. Ich konnte mich nicht mehr beruhigend und spürte somit nur wie Mama mich langsam wippte. Meinen Kopf wollte ich anheben und mich gegen alles wehren, doch Mama drückte meinen Kopf sanft an ihren Oberkörper.
J: „Schhhhhhhh, ganz ruhig. Ich bin da Maus. Wir reden in ruhe über alles."
Ich versuchte ihr zu antworten, was nur unter Tränen gelang.
I: „Ich bin schuld."
J: „Nein Mäuschen, dass bist du nicht. Keiner, außer der andere hat Schuld daran."
Langsam kam Papa dazu und kniete sich neben uns. Er nahm die Decke und legte sie um mich. Papa sah Mama an und nahm die Tavor.
F leise: „Tavor?"
Mama nickte ihm zu, die mich fester in dem Arm hielt und wippte. Aber von beruhigen, war ich weit entfernt. Plötzlich spürte ich das mir was in den Mund gelegt wurde, wollte mich dagegen wehren und versuchte mich aus Mamas Griff zu befreien. Ich hatte einfach nur noch Panische Angst und da ich nicht wusste was es war, erst recht. Doch Mama hielt mich mit einem stärkeren griff fest an sich gedrückt und wippte einfach weiter. Papa nahm daraufhin meine Hände in seine und hielt sie fest.
J: „Schhhhh, alles ist gut. Alles ist in Ordnung. Wir sind bei dir."
F: „Schhhhhh. Maus ganz ruhig. Keine Angst. Langsam tief ein und ausatmen."
Ich versuchte gegen die Tavor und ihre Wirkung anzukämpfen. Doch Mama hielt mich an sich gedrückt und Papa meine Hände.
J: „Schhhh. Kämpf nicht gegen an Maus. Wir sind bei dir, alles ist gut."
Irgendwann zeigte sichdie Wirkung und ich wurde immer ruhiger und ruhiger.
Hättet ihr damit gerechnet?
Was meint ihr wie geht's weiter?
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und würde mich um Rückmeldung freuen. =)
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Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!
FanfictionIch habe mich an meine aller erste FF gewagt und hoffe sie gefällt euch. Wen ihr Verbesserungstipps habt lasst es mich bitte wissen, da es meine erste FF ist und ich nicht geübt darin bin. Auch Vorschläge nehme ich gerne an. Über Feedback würde i...