Das Jugendamt

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Derzeit in der Küche:

Franco wählte die Nummer vom Jugendamt, eine Frau Mayer meldete sich.

Frau Mayer (Fr. Ma.): „Guten Mayer mein Name was kann ich für sie tun?"

F: „Schönen guten Tag Frau Mayer, Fabiano mein Name. Und zwar es geht sich darum, meine Freundin Frau Mertens und ich haben gestern ein Mädchen namens Sabrina in unserem Garten aufgefunden. Sie war bzw. ist noch sehr verängstigt. Meine Freundin Notärztin und ich Sanitäter arbeiten bei dem Rettungsdienst. Frau Mertens versucht sie auch schon anzuschauen, doch sie hat panische Angst. Wir wissen nicht was passiert ist, sie erzählt gar nichts. Wir wissen nur das ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Sie ist uns seid dem wir sie gefunden haben so sehr ans Herz gewachsen. Das wir sie nicht so einfach wohin weg geben."

Fr.Ma.: „Okay, dass verstehe ich. Haben sie ein Nachnamen für mich oder ein alter?"

F:„Nachname wissen wir nicht aber ihr Alter, sie ist 14. Wir wissenauch nur das sie in einem Heim lebt, in dem sie nicht mehr zurück will."

Fr. Ma.: „Ok. Das Mädchen mit dem Namen und dem Alter kommt mir bekannt vor, wenn sie in einem Heim Lebt. Hätten sie was dagegen wenn ich heute noch vorbei komme? Ich bräuchte dann nur noch ihre Adresse."

F:„Nein gar nicht. Klar die kann ich ihnen geben. Bernsteinstr. 10hier in Köln. Wir sind daheim. Wundern sie sich nicht wir leben ineiner WG, Frau Mertens, Herr Steinmann, Herr Paluch und ich. HerrSteinmann und Herr Paluch sind auch Sanitäter."

Fr.Ma.: „Super danke hab mir die Adresse notiert. Also wenn es die Sabrina ist die ich damals Persönlich betreut hatte, dann muss ich schnell eine Familie für sie finden. Herr Fabiano haben sie und Frau Mertens schon mal über ein Kind nach gedacht?"

F:„Ja über Kinder hatten wir schon nach gedacht. Sabrina ist undauch sehr ans Herz gewachsen das wir sie schweren Herzens wieder gehen lassen müssen. Sie vertraut Frau Mertens langsam. Wäre es den möglich das Frau Mertens und ich sie als Paar adoptieren?"

Fr.Ma..: „Wenn sie das möchten, wird das gehen. Ich bringe ihnen die Adoptionspapiere mit und sie können sich besprechen und dann einfach wieder ausgefüllt vorbei bringen. Ich komme dann vorbei sobald ich kann. Bis später Herr Fabiano."

F: „Ok super. Ich rede mit ihr. Bis später und danke Frau Mayer."

Beide legten auf. Franco setzte sich wieder zu Sam und Maik.

F:„Frau Mayer vom Jugendamt kommt später vorbei. Ihr ist Sabrina sogar bekannt, sie hat sie damals betreut."

M: „Ok. Dann kennt sie Sabrina wenigstens. Vielleicht kann sie uns ja was sagen, was mit Sabrina los ist."

S:„Hoffentlich. Sie tut einem total leid. Sie ist noch so Jung. Ich kenne sie zwar erst seid heute Morgen, aber sie ist mir jetzt schon ans Herz gewachsen."

M: „Ja mir auch. Und wenn sie wirklich meine Schwester ist, werde ich für sie Kämpfen das sie bei mir bzw.bei uns bleiben darf."

Franco wollte noch nichts sagen, das Julia und er sie Adoptieren könnten.

J:„Ihr könnt rüber kommen."

Julia rief aus dem Wohnzimmer.

F:„Kommt lasst uns nach drüben gehen."

Samund Maik nickten und mit nach drüben.

S:„Na ihr zwei, alles ok?"

Ich sah die drei nur ängstlich an. 

J: „Alles gut Süße.  Soweit. Sie schafft es noch nicht darüber zu reden. Wir müssen ihr einfach Zeit geben. Sie hat auch Schmerzen, was ich mir gerne ansehen will. Was kam beim Gespräch mit dem Jugendamt raus?"

Als ich das Wort Jugendamt hörte bekam ich Angst. Ich wollte auf keinen Fall zurück ins Heim.

F:„Ganz ruhig Sabrina, dir passiert nichts mehr das verspreche ich dir. Es lief gut, sehr gut sogar. Sie kommt später vorbei. Sie weis nur noch nicht wann, aber sie klingelt dann. Da wir vier eh keinen Dienst haben."

J:„Ok super. Eben da haben wir ja Zeit."

Ich stand einfach zu schnell auf und lief in das Gästezimmer, in das ich in Moment wohnt. Die vier sahen mir hinterher.

M:„Was ist mit ihr los?"

J:„Ich gehe mal zu ihr Hoch und versuche noch mal mit ihr zu reden.Den Notfallrucksack nehme ich mal mit, vielleicht lässt sie sich ja anschauen."

M:„Ok, mach das."

Julia stand auch auf und nahm den Notfallrucksack mit nach oben.

Ich hatte mich mittlerweile hingelegt und bis oben hin zugedeckt, doch dann klopfte es an der Türe. Mein Blick wanderte zur Türe, ich sagte nichts. Meine Schmerzen wurden immer stärker. Die Türe ging langsam auf und sah das es Julia war. Sie trat langsam ins Zimmerrein mit dem Rucksack, der mir Angst machte. Ich verkroch mich unterdie Decke und zitterte sehr. Julia musste es gesehen haben, den sie stellte ihn ab und setzte sich zu mir auf die Bettkante.

J:„Schhht Süße, alles gut. Das ist nichts schlimmes."

Ich spürte wie sie mir langsam die Decke nach unten zog. Jedes mal wenn sie sprach war es so beruhigend und sanft. Aus einem unerklärlichem Grund fing ich immer mehr an ihr zu vertrauen. Mein Gesicht war dieganze Zeit Schmerz verzehrt, ohne das ich es überhaupt noch bemerkte.

J:„Süße, was ist los? Du kannst mir vertrauen, ich möchte dirgerne helfen. Und möchte dir auch deine Schmerzen nehmen. Wir sehendie ganze Zeit das du unerträgliche Schmerzen hast."

Ich sah sie an.

J:„Na komm. Ich zeige und erkläre dir alles was ich mache, versprochen. Eins nach dem anderen. Du bist uns sehr ans Herz gewachsen, deshalb machen wir uns große Sorgen um dich."

Sie sah mich liebevoll an, den noch konnte ich Besorgnis erkennen. Wieso sollten sie sich um mich Sorgen machen? Ich hatte keine Familie mehr und niemand der sich um sich sorgte oder geschweige für mich interessieren?!


Hallo ihr lieben, es tut mir leid das lange nichts kam. Es ist nur noch stress. Da ich die Geschichte nicht vernachlässigen möchte hab ich mir heute mal etwas Zeit genommen.
Seid mir bitte nicht böse.

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt