Vor lauter Panik sprang ich auf, was durch eine enorme Schmerzwelle, Übelkeit und Schwindel quittiert wurde. Ich kämpfte mich aber voran und floh ins Bad, in dem ich mich einschloss. Völlig gerädert ließich mich an einer Wand nieder. Mir tat alles weh, war schlecht und es drehte sich alles. Ich wollte doch nur in Mamas Armen liegen und kuscheln. Ohne Zugängen oder anderen blöden medizinischen Dingen, die weh taten.
Plötzlichklopfte es an der Türe, mein Herz raste und hörte eine Stimme.
D: „Sabrina?"
War das Damien? Was will er von mir? Hat er Zugänge dabei? Will er mich ins Krankenhaus bringen?
Erhält keine Antwort von mir.
D: „Ich weiß, dass du da drin bist. Ich will dir nichts tun. Ja. Ich bin Arzt. Doch müssen alle Ärzte böse sein?"
Doch ich dachte mir, sie haben Sam nicht retten können und haben Nadeln die ganz fies picken.
D: „Magst du mal die Tür aufmachen?"
Doch ich schüttelte den Kopf, was er ja nicht sehen konnte.
I:„Nein."
D:„Wie kann ich dir beweisen, dass ich dir wirklich nichts böses will?"
I: „Weggehen!"
D: „Dir geht es aber offensichtlich schlecht. Ich möchte dir wirklich nur helfen."
I: „Sam habt ihr auch nicht geholfen."
Ich vermisste ihn so sehr. Wäre ich nicht in dem Auto gewesen und hätte zu Hause auf mein Gefühl gehört, dann wäre jetzt noch am leben.
D: „Sabrina. Er hatte Verletzungen, gegen die wir nichts mehr hätten ausrichten können. Die Kollegen haben alles getan, was in ihrer Macht stand."
Sollte ich ihm glauben? Er ist Arzt, also eigentlich nicht. Aber er wirkt so ruhig? Waren die anderen jemals so ruhig und geduldig? Verunsichert stand ich auf. Mir war immer noch schlecht und alles tat weh. Ich stolperte zu Türe, drehte den Schlüssel um und fiel Damien fast entgegen, als die Türe plötzlich geöffnet wurde. Demnach lag ich in seinen Armen. Die Panik kroch in mir wieder hoch und versuchte aufzustehen.
D: „Dir geht es echt mies hm?"
Ich fing an zu weinen, es war einfach alles zu viel. Die Schmerzen und das ganze und dann noch ein Arzt direkt bei mir.
Ich spürte, wie er mir über den Rücken strich. Doch die Panik wollte nicht verschwinden. Dennoch blieb er einfach mit mit hier sitzen und harrte es aus.
Nach ein paar Minuten ging es wieder.
D: „Nicht erschrecken."
Er stand auf und hatte mich auf dem Arm. Mein Körper zitterte vor mich hin und ich fühlte mich schlecht. Dennoch hatte ich keine Kraft mehr mich zu wehren. Ich spürte das er mit mir wohin ging, ich aber nicht wusste wohin. Plötzlich hörte ich eine vertraute Stimme, die ich Mama zuordnen konnte.
J: „Alles ok Mäuschen?"
Dann spürte ich, dass ich auf dem Sofa abgelegt wurde und Mama sowie Damien sich zu mir setzten.
J: „Möchtest du wirklich nichts gegen Schmerzen und die Übelkeit?"
Trotzder Halskrause schüttelte ich den Kopf. Bloß keinen Zugang.
I leise: „Keinen Zugang."
Ich sprach leise, da ich keine Kraft mehr verfügte.
D: „Pass auf. Ich weiß Zugänge sind doof. Doch danach fühlst du dich besser. So wie du dich jetzt fühlen musst und die Schmerzen, sie sind echt viel mehr in der Summe. Vertrau mir."
Damien versuchte mich zu überzeugen, dass ich mich piksen ließ. Dennoch kannte ich ihn grade mal ein paar Minuten.
J: „Wir sind bei dir Mäuschen."
Ich spürte wie Mama meine Hand hielt und mit dem Daumen über den Handrücken beruhigend strich. Damien machte einen Vorschlag.
D: „Vorschlag: du konzentrierst dich auf das Atmen. Einfach auf das Atmen und deine Mama. Gar nicht auf das, was ich hier treibe. Okey?"
Still zitterte ich vor mich hin. Er will wirklich piksen. Ich wollte die Schmerzen nicht mehr, genauso wenig die Übelkeit. Somit konzentrierte ich mich auf das Atmen und auf Mama, die mir immer noch meinen Handrücken kraulte. Als ich in Mamas Augen sah, war ich etwas fixiert. Ich konzentrierte mich, aber ich spürte was Damien da tat. Mir wurde was an den Oberarm angelegt und dann spürte ich auch schon, dass wer an meinem Handrücken tastete. Meine Anspannung stieg wieder an.
D: „Einatmen... Ausatmen... Einatmen... Ausatmen. Versuch das mal."
Zittrig atmete ich ein und wieder aus, immer so weiter. Es half wirklich, was ich nicht dachte. An meinem linken Handrücken wurde es kalt. Mein Gedanke war, dass es wohl das eklige Desinfektionsmittel war.
D: „Und jetzt einmal ganz Tapfer sein."
Jetzt würde wohl das piksding kommen. Daraufhin spürte ich einen Stich und wollte die Hand wegziehen.
D: „Schhhhh. Schon geschafft."
Doch ich wimmerte leise.
J: „Jetzt gleich sollten die Schmerzen und Übelkeit, sowie derSchwindel besser werden."
Irgendwann verschwanden die Schmerzen und die Übelkeit, aber auch der Schwindel. Aber auch ich wurde ganz müde und spürte nur noch wie mir Flocke in den Arm gelegt und ich zugedeckt wurde.
Ein ganz großen Dank geht an Chiara_112 für das vorgeschrieben beispiel Kapitel, dass ich übernehmen durfte. Welches ich dann überarbeitet hatte.
Bleibt Damien bei denen oder geht er Heim?
Passiert an dem restlichen Tag noch was?
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Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!
FanfictionIch habe mich an meine aller erste FF gewagt und hoffe sie gefällt euch. Wen ihr Verbesserungstipps habt lasst es mich bitte wissen, da es meine erste FF ist und ich nicht geübt darin bin. Auch Vorschläge nehme ich gerne an. Über Feedback würde i...