Der gestrige Tag verlief eigentlich ruhig, bis auf ein paar Punkte, die nicht ganz ohne Angst waren. Den Julia wollte mir Medikamente geben, doch Franco, Sam und Maik lenkten mich so ab, dass sie mir die Mittel geben konnte. Mittlerweile hatte ich mich auch an die Jungs gewöhnt, gemerkt das sie sehr nett und genauso wie Franco und Julia sehr lieb waren. Sie gaben mir die gewisse Sicherheit, Liebe und Wärme. Jedoch musste ich trotz allem das Vertrauen zu den Jungs bekommen. Meine Angst was sehr groß das ich von ihnen weg und wieder in ein Heim sollte. Alex kam auch kurz vorbei, um Maik irgendein Zettel zu geben. Er saß dann noch bei uns im Wohnzimmer und trank mit den anderen ein Kaffee. Meine Angst blieb auch da nicht unbemerkt, den Julia hielt mich fest an sich im Arm. Die Angst war stark, aber noch lang nicht so schlimm wie im Krankenhaus, als er in weiß vor uns stand. Er hatte ganz normale Alltagskleidung an. Sie hatten mir dann noch erzählt das heute um 12 Uhr die Verhandlung sein sollte und dass ich einen Anwalt gestellt bekomme, der heute kurz vorbeikommen wollte. Er wusste zwar von allem Bescheid, doch wollte er mit uns den Ablauf besprechen. In der Stadt waren wir auch, da ich Kleidung brauchte. Ich durfte bei Julia und Franco schlafen, damit ich nicht alleine war. Sonst hätte ich im Gästezimmer geschlafen. Doch ich konnte nicht so recht schlafen. In meinem Kopf kreisten die ganze Nacht sehr viele Gedanken und Fragen.
Wie wird es ablaufen? Wie wird es ausgehen? Darf ich hier bei Julia und den anderen bleiben? Muss ich wieder ins Heim? Sind die Betreuer auch da? Wie reagieren die Betreuer, wenn wir auf einander treffen?
Da ich Franco und Julia nicht wecken wollte, stand ich leise auf, nahm meine Decke und mein Kissen mit und ging damit ins Wohnzimmer. Dort legte ich mich unter die Decke auf die Couch. Ein Blick auf die Uhr über dem Fernseher sagte mir das es erst 5 Uhr morgens war. Doch ich muss eingeschlafen sein, den Stimmen und Schritte rissen mich aus dem Schlaf. Da es dunkel war und ich nichts sah, bekam ich Angst, dass es die Betreuer waren. Ich hörte nur was mit „Im Gästezimmer war sie auch nicht. Vielleicht ist sie unten irgendwo" und verfiel in ein Flashback. Schnell stand ich leise auf und verkroch mich Blitz schnell hinter die Couch.
Mein ganzer Körper zitterte als die Schritte und Stimmen immer näher kamen. Meine Hände legte ich auf die Ohren, damit ich nichts hören musste.
-Francos Sicht-
Ich wurde gegen 7 Uhr wach und sah mich kurz um, ob Sabrina und Julia noch schliefen. Doch als ich sah das nur Julia schlief, stand ich vorsichtig auf und ging raus in Richtung Bad. Doch da war Sabrina nicht, also ging ich ins Gästezimmer und sah dort nach. Auch da war sie nicht. Ich machte mir Sorgen, da sie nicht in einem der Betten lag. Mit schnellen leisen Schritten lief ich zurück ins Schlafzimmer und weckte Julia leise.
F leise: „Schatz?"
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
J: „Hm."
F leise: „weißt du wo Sabrina ist?"
J leise: „Ja neben mir und am Schlafen."
F leise: „Nein eben nicht."
Julia war hellwach und setzte sich auf. Als sie sah das sie nicht neben ihr lag, sprang sie auf.
J: „Lass uns mal suchen."
Ich spürte das ihr mulmig zu Mute war, da Sabrina weg und wir nicht wussten wo sie war. Wir liefen aus dem Schlafzimmer und machten im Flur erst mal Licht, um nicht die Treppe runter zu fliegen. Wir sahen noch mal zu den Zimmern von Sam und Maik ob die Türen zu verschlossen waren. Da wir uns sicher waren das die Türen verschlossen waren, liefen wir leise die Treppe nach unten.
J leise: „Hast du schon im Gästezimmer geschaut?"
F leise: „Ja aber da ist sie auch nicht. Vielleicht ist sie unten irgendwo."
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Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!
FanfictionIch habe mich an meine aller erste FF gewagt und hoffe sie gefällt euch. Wen ihr Verbesserungstipps habt lasst es mich bitte wissen, da es meine erste FF ist und ich nicht geübt darin bin. Auch Vorschläge nehme ich gerne an. Über Feedback würde i...