Die Rettung

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Sie fuhren mit drei Polizeiwägen, einen RTW und einen NEF mit Sonderrechten zur leeren Fabrik.

B3: „Oh scheiße. Wie haben die uns gefunden?"

B4: „Dieses kleine Miststück!"

Ich höre die Türe wieder und die Betreuer kamen zu mir gestürmt. Sie fingen an mich anzuschreien.

B1: „Du Göre! Woher wissen du Bullen das wir hier sind?" 

I: „Ich hab keine Ahnung. Ich habe nichts getan."

B2 Zog mich gewaltsam nach oben und hielt mit fest mit einem Arm um den Hals. Er hielt mir auch eine Waffe an den Kopf. Ich zitterte immer stärker und meine Angst war unbeschreiblich stark. Plötzlich hörte ich Leute die rein gestürmt kamen, es war die Polizei und weiter hinten dran Julia und die anderen. Erleichterung machte sich breit.

F.Wi.: „Hände hoch und Waffen weg sofort."

B1: „Wir denken nicht mal dran!"

P: „Sofort Waffen weg."

B3: „Wir denken gar nicht dran, scheiß Bullen!"

Ich sah verzweifelt und aufgelöst unter Tränen zu Julia. Sie sah mich aufmunternd an und sie hab mir ein Zeichen das ich sie die ganze Zeit anschauen sollte. Somit behielten wir Blickkontakt. Paul und André gaben jeweils einen Warnschuss ab, worauf ich heftig zusammen zuckte. B4 stieß mich weg, worauf ich dann hinfiel und die ihre Waffen fallen ließ. Die Polizei stürmten auf die Betreuer los und schnappen sie sich. Sie legten alle vier in die acht und führten sie ab zu deren Polizeiwägen. Zwei Wägen fuhren ab und der dritte musste auf ein weiteres Einsatzmittel warten, damit sich die restlichen 2 Betreuer nicht absprachen. In der leeren Fabrik kamen Julia und die anderen auf mich zu gerannt. Ich saß weinend zusammengekauert da und zitterte am ganzen Körper aus Kälte und aus Angst. Die geschockten Gesichter entging mir jedoch nicht. Mir machte auch die Uniform von denen Angst, weil dort Rettungsdienst und bei Julia Notärztin draufstand. Aber nicht nur das machte mir Angst, sondern auch das sie Ärztin und die anderen Sanitäter waren. Das entging Julia nicht.

J: „Alles gut Süße. Ok pass auf ich ziehe meine Jacke aus ok?"

Ich nickte ganz leicht, doch die Angst blieb weiterhin. Sie zog ihre Jacke aus und legte sie bei Seite. Sie zog sich Handschuhe an. Ich zitterte am ganzen Körper, selbst meine Hände. Meine Angst nahm zu, weil auch auf der Blauen Jacke Notarzt drauf stand. Es waren auch viele Männer da.

J: „Hey keine Angst, es ist alles gut Süße. Du bist jetzt in Sicherheit. Wir tun dir nichts."

Ich verzog stark mein Gesicht. Die Schmerzen wurden unerträglicher.

I: „Angst."

F:„Keine Angst. Es ist alles gut. Marion, Yannik könnt ihr vielleicht im RTW die Heizung aufdrehen und die Trage her holen?"

Mar: „Klar machen wir."

Marion und Yannik gingen zum RTW. Yannik drehte die Heizung an. Marion holte die Trage raus und rollte sie zu den anderen rein. Maik legte den Rucksack neben Julia.

Mar:„Ich stell sie euch hier her. Braucht ihr mich? Sonst geh ich zu Yannik und bereite paar sachen vor."

J: „Nein geh ruhig. Du kannst mir Ketanest (Schmerzmittel), was für den Kreislauf und Dormicum oder Tavor (Beruhigungsmittel) vorbereiten."

Mar: „Klar mach ich fertig."

J: „Danke."

Marion ging zum RTW und bereitete alles vor.

J: „Okay Süße, wir legen dich erst mal dort auf die Liege und dann gehen wir erstmal in den warmen RTW. Dann Checke ich dich komplett durch und gebe dir was gegen die Schmerzen."

I: „Nein. Nicht. Keine Nadel.Keine Untersuchung."

Ich konnte aus Angst und Schmerzen kaum was sagen. Das Zittern nahm stark zu und fing an etwas schneller zu atmen.

S: „Ganz ruhig, es ist alles gut. Du brauchst keine Angst haben."

J: „Schhhht Süße. Versuch mal tief ein und aus Atmen. Ganz ruhig. Ich weis du hast Angst davor, aber dir passiert überhaupt nichts."

Julia nahm meine beiden zittrigen Hände in ihre und strich ihr beruhigend drüber. Sie nickte Maik zu, dass er mit Sam raus geht. Julia hatte die Hoffnung, dass ich mich beruhige. Maik verstand dies und zog Sam mit.

Ma: „Sam komm mal mit, wir reden mal kurz mit Paul und Muri die noch da sind wegen demdritten Einsatzfahrzeug."

J: „Könnt ihr den Rucksack und meine Jacke schon mal mitnehmen? Ich möchte sie im warmen, in aller Ruhe anschauen."

Ma: „Klar machen wir."

Sam nahm den Rucksack, die Jacke und beide gingen raus. Julia sprach mit einer sehr Ruhigen, Sanften und Vertraulichen Stimme.

J: „So Süße, jetzt sind wir nur noch zu dritt. Keiner tut dir was."

Ich sah Julia mitgroßer Panischer Angst an. Sie sah mich lächelnd aufmunternd an.

J: „Schhhht, alles gut Süße. Na komm im Auto ist es wärmer hm?"

Ich sah sie verängstigt an und atmete immer noch schnell. Das spüren von Händen in den Kniekehlen und am Rücken, sagten mir das ich hoch gehoben wurde.

I: „Nein, ich will nicht bitte."

F: „Schhht, ganz ruhig. Alles ist gut."

Franco legte mich auf die Trage ab. Ich wurde immer unruhiger und wälzte mich etwas. Doch Julia redete einfach die ganze Zeit mit der sehr Ruhigen, Sanften und Vertraulichen Stimme.

J: „Hey schhht. Estut dir keiner was. Ich bin bei dir, die ganze Zeit. Das verspreche ich dir Süße."

Julia lief neben derTrage und hielt feste meine Hand. Ich klammerte mich so sehr an ihre Hand, dass ich sie gar nicht mehr los lassen wollte. Aus einem unerklärlichem Grund, fing ich an Julia immer mehr zu Vertrauen, obwohl ich sie erst vor zwei tagen kennengelernt hatte. Julia lächelte mich auch immer wieder aufmunternd an.


Es tut mir leid wenn das Kapitel ist etwas langweilig geworden ist, aber es wird wieder aufregend werden. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt