Die Überraschungen

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Julia und Franco wurden gegen 9 Uhr wach und sahen sich an. Sie küssten sich innig. Als sie fertig waren sahen sie zu mir. Doch ich schlief noch friedlich wie ein Stein. Sie deckten mich richtig zu.

F leise: „Guten Morgen Schatz. Da scheint aber jemand lange und gut zu schlafen."

J leise: „Guten Morgen mein Schatz. Das wird ihr auch gut tun. Wir lassen sie noch etwas schlafen."

Beide standen leise auf und machten sich fertig. Als sie beide in der Küche ankamen, waren Sam und Maik bereits wach, hatten den Tisch gedeckt und sogar schon Brötchen geholt.

F, J: „Guten Morgen ihr beiden."

S: „Ah Guten Morgen ihr zwei Turteltauben."

M: „Guten Morgen. Wo habt ihr den Sabrina gelassen?"

J: „Sie schläft immer noch, seit gestern durch und wir wollten sie noch etwas schlafen lassen bis zum Frühstück."

M: „Was wir schon vorbereitet haben. Da es gestern super gelaufen ist, dachten wir, wir machen heute zu fünft ein großes Frühstück."

F: „Das sieht auch super lecker aus."

J: „Dann geh ich mal kurz Sabrina wecken. Bevor sie unsere Überraschung noch verschläft."

Alle mussten grinsen. Julia ging wieder nach oben ins Schlafzimmer, wo ich immer noch seelenruhig schlief. Sie kam zum Bett und setzte sich auf die Bettkante zu mir. Julia strich mich über die Wange.

J: „Mäuschen."

Mein Schlaf war tief und fest. Sie streichelte mich weiter über die Wange und den Kopf. Mein Traum verschwand und es war alles Schwarz. Ich fiel langsam in einem leichten Schlaf.

J: „Maus. Aufstehen."

Ich bewegte mich leicht, ließ aber die Augen zu.

I: „Hmm, schlafen."

J: „Na komm, aufstehen. Frühstück ist fertig und wir haben danach noch zwei Überraschungen für dich."

Meine Augen öffneten sich leicht und drehte den Kopf zu Julia.

J: „Na Maus. Kleine Schlafmütze. Gut geschlafen und was machen die Schmerzen?"

Julia grinste mich nur an.

I: „So gut wie noch nie. In Moment keine Schmerzen."

Julia machte mir den alten Ringer ab, da er über die Nacht fertig durch gelaufen war. Ich setzte mich mit Hilfe von Julia auf und lehnte mich kurz an sie. Sie nahm mich in den Arm.

J: „Was ist los Mäuschen?"

I: „Alles gut. Ich bin nur froh das ich in kein Heim mehr muss, sondern hier bei euch bleiben kann. Nur mein Vertrauen ist zu den anderen noch nicht ganz da."

J: „Wir sind auch sehr froh. Das kriegen wir alles hin. Wir geben dir so viel Zeit, wie du brauchst. Na komm, ab fertig machen und dann runter frühstücken."

I: „Kann die Nadel raus?"

J: „Die lassen wir noch drinnen zur Sicherheit, wenn du noch mal Schmerzen oder Schwindel bekommst."

Ich nickte nur leicht, obwohl ich die einfach nur raus haben wollte. Sie half mir aufzustehen und half mir ins Bad. Sie brachte mir umzieh Sachen und ich machte mich im Bad fertig, während sie das Bett machte.

I: „Mama?"

J: „Ja Schatz. Was ist los?"

Sie kam sofort angelaufen. Mir wurde es jetzt bewusst was ich zu ihr gesagt hatte und wurde total rot. Sie sah mich lächelnd an und kniete zu mir runter.

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt