Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)

Chapter 10

"Du wirst dich damit kaputt machen" meine Stimme klang beruhigend.

"Ich weiß....." er packte sich an den Haaren.

"Dann tu es! Sprich sie an, bevor es zu spät ist. Was hält dich davon ab?" sagte ich. Er schaute mich an. Ich sah, dass er versuchte seine Tränen zurückzuhalten.

"Was mich davon abhält ist, dass sie mich absolviert!" Schrie er und dann lief eine Träne über seine Wange. Ich rückte näher und legte meine Hand auf seinem Arm.

"Dann sprich sie heute an und weißt du warum?" Fragte ich ihn. Er schüttelte mit den Kopf.

"Weil du nie weißt, was wäre, wenn du sie nicht gefragt hättest" es war eine Ansage.  Ich sah, dass er verliebt war.  Er sah mich verwirrt an.

"Wieso tust du das? Wieso hilfst du mir?" Fragte er mich. Ich schaute ihn geschockt an.

"Wieso sollte ich das nicht tun? Du liebst sie, das kann ich in deinen Augen erkennen. Sprich sie an, bevor es zu spät ist!" Sagte ich ernst. Er sah mich an.

"Dank-".

"Bedanke dich nicht..." sagte ich. Ich hasste es, wenn sich Leute bedankten. Wirklich.

"Es tut mir leid" sagte er plötzlich und sieht mich an. Er schwitzte leicht, wegen der Sonne.

"Wieso?" Sagte ich und stand auf. Es wird gleich klingeln.

"Wie ich mit dir auf der Party geredet habe. Es war nicht fair...." er schaute verlegen nach unten. Ich lächelte und schüttelte den Kopf.

"Schon gut...." ich meinte das auch ernst. Auch er stand auf und kommt auf mich zu. Er war groß. Die Glocken läuteten.

"Ich meine es ernst. Sprich sie an!" Sagte ich und ging. Er winkte mir noch zu. Ich hörte noch etwas von ihm sagen.

"Noah hatte recht...." flüsterte er.

Ich schlenderte gelangweilt durch den Flur. Wir hatten nichts mehr aufregendes gemacht, außer nochmal über den Trip nach New York geredet. Ich hörte hinter mir plötzlich meinen Namen rufen. Ich drehte mich um.

"Heyy" begrüßte mich Cloe und ihre Freundinnen. Ich nickte als Begrüßung.

"Da wir übermorgen diesen Ausflug machen, habe ich die Idee, heute ein wenig shoppen zu gehen" sagte sie. Ich überlegte.
Nun, da ich eher der Typ bin, die alleine Shoppen ging und nebenbei Musik hörte.
Ich weiß es nicht. Ich hasste es wirklich, aber ich wollte die Stadt wirklich gerne besuchen. Ich nickte einverstanden.

"Super. Ich schreibe dir-".

"Weg da!" Jemand schubste mich leicht zur Seite. Ich konnte mich noch zurückhalten, nicht runter zufallen. Ich schaute geschockt zur Seite.

"Ihr steht im Weg" fauchte uns ein Mädchen an. Ich schaute sie verwirrt an.

"Was glotzt du so behindert?" Fragte sie mich. Ich schaute sie noch verwirrter an.

"Hättet ihr nicht einfach zur Seite gehen können?" Fragte ich das Mädchen. Ich sah, dass sie ihre Hände zu Fäusten gebildet hatte. Ich verschränkte meine Arme miteinander.
Ich kannte sie. War das nicht das Mädchen, das aus Deutschland hierher zurückgekommen ist?

"Weißt du eigentlich mit wem du da redest?" Zischte sie sauer. Ich schüttelte den Kopf.

"Ich möchte das auch nicht wissen...." sagte ich und ging. Hinter mir hörte ich jemanden geschockt die Luft einziehen. Ich ignorierte dies und ging. Ich hatte keine Zeit. Das sind noch kleine Kinder. Ich hielt mich von ihnen fern. Ich hielt nichts von ihnen. Wirklich. So war das auch in meiner Schule. Sie dachten auch, dass sie etwas besseres wären. Ich schüttelte meinen Kopf.

"Ich hasse sie" kam Cloe angerannt. Ich schaute sie verwirrt an. Eben gerade hatte sie mit ihr gelacht. Mit ihr geredet. Ich verstand sie nicht. Sie sind alle gleich. Ich sagte nichts.

"Sie ist einfach nur hässlich und sie nervt mich! Wie findest du sie?" Fragte sie mich. Ich wusste, was sie vor hatte. Ich sah es in ihren Augen.
Ich zuckte mit den Schultern.

"Hierzu sage ich nichts, Cloe" sagte ich nur und ging in die Klasse. Ich hörte sie hinten etwas unverständlich murmeln.

Nachdem Unterricht, machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Ich hatte keine Lust auf diesen Trip. Mir machte so was gar nicht Spaß. 
Als ich zu Hause angekommen war, ging ich etwas essen und machte mich kurz darauf fertig.

Meine Mutter war nicht da. 

Fortsetzung folgt.....