Chapter 23

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Ich wachte durch ein lachen auf. Erschöpft richtete ich mich auf. Heute war Samstag. Ich stand auf und streckte mich kurz. Mein ganzer Körper tat mir weh. Ich konnte gestern kein Augen zumachen, durch das Lachen der beiden. Ich hatte jedes Wort gehört. Wie sie über mich redeten. Wie schlecht sie über mich redeten. Das ich nichts hatte.

Mir wurde schlecht, schnell schloss ich meine Augen. Diese Worte, die sie sagten. Ich konnte dazu nichts sagen. Ich stand mit zitterten Beinen auf und machte mich kurz fertig. Heute trug ich eine Karrierte-Schwarz-Weiß-Hose mit einem schwarzen T-Shirt.

"Hast du schon mal gesehen, wie sie aussieht?" Sagte sie und kicherte.

Ich presste meine Lippen aufeinander. Mir wurde kurz schwarz vor Augen. Diese Worte. Ich erschauderte. Wieso sagten sie so etwas?
Ich stützte mich mit meinen Händen am Waschbecken ab und Kreise meinen Nacken um mich ein wenig zu entspannen, doch vergeblich. Ich seufzte. Ich atmete schnell ein und aus. Ich schaute mich im Spiegel an. Sie werden nie aufhören. Ich schnaubte wütend.

Ich hörte wieder meine Schwester lachte. Ich verdrehte innerlich meine Augen und betrat die Küche. Wie ich sah, hatten sie schon gegessen. Wow. Was für eine Familie.

"Auch mal wach" begrüßte mich meine Schwester. Nun ja, wenn man dies als Begrüßung bezeichnen möchte.

"Wir gehen gleich shoppen. Räum den Tisch auf und keine Wiederworte, denn du wirst mitkommen" sagte meine Mutter und stand auf.

"Jetzt...." sagte sie noch und ging mit einer Schwester nach oben. Seufzend ließ ich mich einem Stuhl und machte mir einen Kaffee. Ich konnte keinen Bissen nehmen, da mir so schlecht war. Ich rieb mir die Augen. Sie könnten in jede Sekunde zuschließen.

Keine 10 Minuten hatte ich alles weg gepackt und wartete nur darauf, dass sie kamen. Ich würde eher Zuhause bleiben, jedoch würde mir dies meine Mutter nicht erlauben, da ich beim shoppen immer kommen sollte. Und warum? Um den ganzen Einkauf zu tragen, was denn sonst.

"Ich hab dir doch gesagt, dass sie so bleiben wird" sie kamen lachend die Treppen hinunter. Ich wusste ganz genau, dass sie über mich sprachen. Wie sonst immer. Ich öffnete die Tür trat hinaus. Es war heute ein wenig kühler. Viel angenehmer. Nichts zu kalt und nicht zu warm. Es war perfekt.

"Schatz, ich werde dir gleich ein Laden zeigen. Dort gibt es so schöne Sachen, dass wirst du nicht glauben" sagte meine Mutter glücklich und steigte ins Auto. Auch ich tat es ihr nach.

Stunden lang liefen wir durch Laden durch Laden. Sie lachten die ganzen Zeit und hörten nicht auf. Meine Beine und Arme taten mir weh. Ich musste den ganzen  Einkauf tragen und ihnen interessiert es nicht. Wir gingen weiter.

"Lass uns dort rein" sagten sie und schon gingen sie rein. Ich bleib stehen. Oh nein. Bitte nicht. Nicht dieser Laden. Dieses Mädchen, welche letzte Woche sagte, dass ich wieder kommen sollte wegen dem Kleid.
Ich seufzte und ging rein.
Sie waren schon am gucken. Sie hörten nicht auf zu reden.

"Ahh Guten Tag. Sie haben es doch geschafft zu kommen. Ich habe ihnen wie versprochen, dass Kleid bei Seite gelegt" sagte die Frau glücklich. Ich lächelte gezwungen.

"Ja, so ist es. Ich würde das dann einfach direkt kaufen" sagte ich schnell. Sie nickte und rannte auch schon nach oben. Ich möchte nicht, dass sie es wissen. Denn ich wusste, dass sie mich auslachen würde. Sie würden über mich reden.

"Hier" sie legte lamgsam das Kleid auf dem Tresen.

"Möchten sie das wirklich nicht anprobieren?" Fragte sie mich verwirrt. Ich schüttelte den Kopf.

"Wenn das Kleid in Größe S ist, ist das perfekt. Ich habe nicht wirklich Zeit" sagte ich. Sie nickte und scannte das Kleid ab. Es war weiß, aber wie das aussah wusste ich nicht.

"Was hast du dir denn geholt?" hörte ich meine Schwester fragen. Ich ignorierte sie und steckte schnell das Kleid in eine Tasche. Ich bezahlte schnell und ging raus. Ich wollte nicht zeigen, was ich gekauft hatte.

Sie würden mich auslachen, wie immer.

Fortsetzung folgt.....

Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt