Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)

Chapter 27

Ich schaute mich um. Das Wetter war heute windig, jedoch warm. Ich denke, bald beginnt der Herbst. Besser gesagt erst in 4 Monaten.
Endlich. Ich liebte den Sommer, jedoch hasste ich diese Blicke, die auf mich gerichtet waren, da ich jedes Mal eine lange Hose trug. Aber ich konnte nicht anders, denn ich traute mich nicht. Ich fühlte mich unwohl, oder doch nicht?
Ich schüttelte den Kopf.
War ja nicht neues. In meiner alten Schule war es genau das gleiche. Sie waren dort sehr schlimm.
Menschen die wirklich vor deinen Augen logen, wobei du die Wahrheit schon kanntest. Was dachten sie sich dabei? Dachten sie, dass sie jeden dreist ins Gesicht logen könnten, ohne das sie es bemerkten.
Das ist echt peinlich.
Lehrer die dir sagten, dass du niemals den Abschluss schaffen wirst.
Ich lächelte.
Das war jetzt 3 Jahre her, aber ich werde das nie vergessen. Wie sie versuchten mich zu erniedrigen, dass ich das nicht schaffte. Das ich lieber diesen Weg gehen sollte aber nie haben sie mich nach meiner Meinung gefragt. Es hatte ihnen nie interessiert. So war es doch.

Aber schaut mal wo ich jetzt bin. Ich hatte nie aufgeben, auch wenn ich immer wieder kurz davor war. Auch wenn ich immer wieder zusammengebrochen war. Diese Worte die sie mir sagten. Das was sie mir angetan hatten.
Ich hatte all dies gemacht, denn ich hatte einen Grund. Und er Grund war, nach dem Abi endlich weg zu fahren. Weit weg vor hier. Die Menschen hier zu verlassen, die ich nicht brauchte. Ich werde es tun.

Es läuetete. Ich stand auf und machte mich auf dem Weg zur Cafeteria. Der Tag verläuft jeden Tag gleich ab. Es war langweilig. Handy machte ein Ton. Ich blickte auf mein Handy.

Mama: Ich möchte dir sagen, dass ich heute Nachmittag für ein und halb Woche weg bin.

Ich schrieb nicht zurück. Ich hatte endlich ein wenig Ruhe. Ich ging weiter. Plötzlich gingen viele an mir vorbei. Sie streiften meine Schulter. Ich blieb verwirrt stehen. Was war mir ihnen los? Ich sah, dass sie alle zur Pausenhalle liefen.

Ich hielt jemand an der Schulter fest.

"Was ist los?" Fragte ich.

"Da hinten verprügelt sich jemand" sagte er und rannte auch schon weg. Ich ging mit langsamen Schritten dort hin. Es zog mich an. Als ich ankam hörte ich Geschreie.

"Ohhh!" jubelten die Leute. Ich drängte mich zwischen den Leuten. Etwa machte sich in mir breit.

"Hör auf sie so zu nennen!" schrie eine Stimme welche ich kannte. Ich blieb geschockt stehen, als ich sah wer sich verprügelte.

"Was? Es sollte dich doch gar nicht interessieren, wie ich sie nenne" Noah schlug auf ihn zu.

"So tut doch etwas" schrie ich, jedoch machte niemand etwas. Ich sah, dass Noah wütend war.

"Wenn Sie nur wüsste" sagte dieser Junge unter Noah.

"Halt deine verdammte Fresse!" Er schlug wieder zu. Er blutete. Ich ging auf ihn zu und packte ihn an der Schulter, jedoch schubste er mich weg. Mein Luft blieb weg. Ich stütze mich auf dem Boden.

"Noah!" schrie ich. Meine Augen brannten. Was war los mit ihm?  Sein Kopf drehte sich zu mir. Ich stand stöhnend auf.

"Amaria...." flüsterte er.

"oh, da ist sie ja, deine kleine" sagte der Junge unter ihm. Seine Nase blutete.

"Weiß sie eigentlich, dass-".

"Du kleiner Bastardt, halt Deine verdammt Fresse" Er nahm seinen Schlag zu, jedoch wurde er von Maik aufgehalten.

Was wusste ich?

Maik zog ihn zurück. Ich sah, dass Noah vor Wut zitterte. Wieso tat der das? Ich sah, dass er an den Händen blutete.

"lass mich verdammt nochmal los" er versuchte sich zu befreien, was er auch letztendlich schaffte. Noah war stärker als Maik, ganz klar. Ich hörte die anderen Jungs lachen.
Ich ging auf Noah zu. Er schaute mich an. Diese Gefühle machte sich wieder in mir breit.

"Amaria..."flüsterte er wieder meinen Namen.

"Was ist denn hier los?!" eine schweratmente Direktorin kam auf uns zu. Sie sah, dass dieser Junge seine verblutete, vielleicht aber auch gebrochen Nase hielt. Sie sah hin und her.

"Beide in meinem Büro!" schrie sie.

"Jetzt!".

Diese Masse von Menschen hatte sich aufgelöst. Ich legte meine Hand auf seine. Sie waren am bluten. Ich zog ihn mit.

"Tut es weh?" flüsterte ich leise. Er blickte nach unten und schüttelte den Kopf.
Ich seufzte.

"Nach dem es besprechen wird, verbinde ich dann deine Hand" sagte ich. Was hatte er nur getan?

Wieso tut das Noah?

Fortsetzung folgt.....