Chapter 52

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Meine Lungen fühlten sich an, als würde jemand sie packen und zudrücken und nicht mehr loslassen.

Es war nur eine Wette.

Die Szene spielt jedes Mal vor meinen Augen ab und ich konnte nichts dagegen tun.
Ich raufe mir an den Haaren.

War es das Ende?
War die Liebe zu Ende?

"Amaria" hörte ich eine Stimme. Dieser Junge, der sagte, dass er mich liebte. Dieser Junge, der sagte, dass er mich nie verlassen würde.

Und was war jetzt?

Ich sagte nichts dazu und wische mir über die Tränen die sich gebildet hatten.
Ich konnte nicht nichts dagegen tun.

"Amaria, bitte" flehte er nich an. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ich hielt mir die Brust fest. Es tat weh zu wissen, dass es alle eine Wette war.

"Wieso?" kommt aus meinen Lippen heraus.

"Ich- Es war vor Anfang an eine dumme Idee gewesen, dort überhaupt mit zumachen machen und-".

"-trotzdem hast du es getan" beendete ich seinen Satz. Ich spürte einen schmerzhaften Stich in meinem Herzen.

"Ja und trotzdem habe ich es getan. Ich war so dumm" murmelte er.

"Doch als ich dich mit der Zeit kennengelernt habe, war es ein Fehler! Es war ein Fehler, diese Wette überhaupt angefangen zu haben. Es war ein Fehler, dich dort mithineinzulegen!" Sagte er. Ich schluckte schwer und sagte nichts dazu. Ich wusste dass er noch nicht fertig war.

"Mit der Zeit hörte ich auf, mit ihnen zu reden, weil ich wusste, dass sie keine guter Umgang für mich waren. Ich sagte ihnen 1 Wochen nachdem ich dich getroffen hatte, dass ich nicht mehr damit mitmache.

Ich habe ihnen gesagt, dass ich damit aufhören und sie dich inruhe lassen sollen".
Er hörte keine Antwort von mir, also sprach er weiter.

"Du hast mir versprochen, dass du mich nicht verlassen wirst! Ich flehe dich an, tue mir das nicht an". Mein ganzer Körper bekam eine Gänsehaut. Meine Nackenhaare stellen sich auf.

Ich stand auf und drehte mich um. Und dort stand er. Seine Augen waren rot. Feuer rot. Ich betrachtete seine Hand und musste feststellen, dass er ein Verband über seine Hand gebunden hatte.

Was war geschehen?

"Als du in mein Leben betreten hast, wusste ich, dass du leidest... Ich wusste dass du nicht mehr konntest" sprach er weiter und kam ein Schritt auf mich zu. Ich roch schon seinen Duft und ich genoss es für einene Moment.

"Deine Augen.....Sie erzählen mir eine Geschichte. Sie erzählen, wie es dir geht. Sie erzählen, dass du jemanden in deiner Nähe brauchst. Sie erzählen doch, dass es nur ich bin, den du brauchst". Mir kamen die Tränen. Ich atmtete zitternd aus.

"Bitte, rede" bettelte er mich an und noch ein weiterer Schritt kam er auf mich zu. Ich tat nichts und blieb dort stehen.

"Ich sehe, dass du meine Nähe brauchst und auch ich tue es. Ich sehe, dass du dich nach mir sehnst und das tue ich auch".

Ja, er hatte recht. Ich wollte seine Nähe. Ich wollte seine Berühungen. Ich wollte alles.

"Bitte, sage etwas! Schlage mich, trete mich oder so aber bitte tue etwas" sagte er verzweifelt und legte seine Hand auf meine Wange. Eine Träne floss über seine Wange. Ich ließ es zu. Ich ließ es zu, dass er auf mich redete. Ich ließ es zu, dass er mich berührte.

Ich sehnte mich nach ihm und das tat ich schon immer.

Ich konnte nichts dagegen tun, denn ich liebte ihn. Ich strich mir über Gesicht.

"Es tut mir so leid" flüsterte er. Ich begann zu schluchzend. Ich wollte und konnte nicht anders.

"Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe. Es tut mir leid, dass ich dir dein vertrauen gebrochen habe. Es tut mir vedammt nochmal leid, dass du gerade leidest" er nahm meine Hand.

"Wir können es gemeinsam wieder zusammen puzzeln. Wir können es gemeinsam tun! Tun, dass wir beide glücklich werden!" schrie er. Er wischte seine Tränen weg. Es war ihm egal, dass er vor mir weinte.

"Noah...."meine Stimme brach.

"Bitte! Ich kann nicht ohne dich". Ich auch nicht. Nicht mehr. Durch dich hatte ich vieles erkannt und getan. Ich legte meine Hand auf seinen Arm. Er blickte mich an. Seine Augen spiegelten mich ab.

"Verzeihe mir!".

"Ich verzeihe dir" sagte ich. Ich tat es. Ich verzieh ihn, denn nur er kann mir den richtigen Weg erzählen und kein anderer.

"Ich verziehe dir, Noah. Ich verzeihe dir, trotz dass du es hast!" Sagte ich und schluchzte. Ich weinte, weil ich mir nicht mehr vorstellen konnte, ohne ich zu leben.
Ich ging noch einen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn. Ich umarmte ihn, damit er mir die gewisse Geborgenheit schenken konnte, wie er es immer getan hatte.

Meine Mutter hatte mich rausgeworfen und jetzt hatte ich nur ihn. Eine Person, die ich liebte.

"Ich liebe dich" Noah küsste mich. Ich seufzte genüsslich. Diese Küsse. Ich umschlang meine Arme um seinen Nacken.

"Ich liebe dich auch!". Er legte seine Stirn auf meine. Ich hatte ihn verziehen, denn ich hatte es ihm versprochen. Versprochen, dass ich ihn nicht verlassen werde. Niemals.

Er sah mich an. Er sah mich so anders, als die anderen an. Er hatte etwas getan, was mich verletzt hatte. Er hatte etwas getan, was mich umbringte. Doch er hatte recht...ohne ihn zu leben konnte ich nicht mehr, nicht seit dem ich ihn liebte.

"Ich habe dir etwas versprochen" sagte er. Ich begann zu lächeln. So war es. Wir drehten uns um und sahen, dass die Sonne langsam aufging.

"Lass uns von hier verschwinden und das zwar jetzt. Ich habe dir gesagt dass wir unser Leben leben sollen und das werde wir auch tun, denn ich habe es dir versprochen". Er grinste.

"Lass uns unser Leben neustarten" ich lachte.

Ein Neustart,

für uns beide.

ENDE

Das Buch ist vollendet. Ich habe es geschafft, das Buch zu vollenden. Ich bin gerade so happy, dass könnt ihr mir nicht glauben.
Diese Buch hat mich dezent mitgenommen. Bei den ein und anderen Stelle kamen mir immer wieder die Tränen. Die Tränen die ich nicht zurückhalten konnte. Auch ich hoffe, dass ihr sehr mitgefiebert habt, denn das tat ich.
Schön, dass sie sich zusammengefunden haben und sie zusammen geblieben sind, trotz den schlimmen Umständen.

DANKE!
Danke, dass ihr mir immer wieder so motiviert habt und mich zum Lachen gebracht habt, denn eure Kommentare waren echt der Hammer.
So sympathisch! Ich wünsche euch nur das Beste weiterhin!

Vielleicht werde wir uns bald wieder sehen, wenn ihr mich gerne weiterverfolgen möchtet, freue ich mich natürlich. Denn nur euretwegen hatte ich so Motivation gehabt, ehrlich. Danke, danke, danke!
Lieb euch!❤❤

Wenn ihr Bock habt, schaut euch doch gerne das Buch "i still remember the first day I met you" an. Ich freue mich.

Bye🤝

Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt