Ich stand relativ früh auf und packte meine Sachen ein. Heute war es so weit. Wir fuhren nach New York. Ich war nie dort.
Ich legte alles bereit. Ich meinem Badezimmer machte ich mich kurz frisch. Heute war es sehr warm. Die Sonne strahlte förmlich. Ich band mir einen Zopf und ging wieder in meinem Zimmer. Ich stellte mich kurz vor dem Spiegel hin. Heute trug ich eine boy-friendjeans mit einem weißes T-shirt. So gefiel es mir.Ich nahm mein Koffer und ging die Treppen hinunter. Meine Mutter war nicht dort. War ja klar. Ich schloss die Tür hinter mir. Plötzlich hörte ich hinter mir meinen Namen schreien. Ich drehte mich verwirrt an und musste kurz lachen. Dort stand Maik lachend. Mein Blickt schweifte an ihn vor. Noah. Wie er dort stand. Die Arme miteinander verschränkt. Sie waren angespannt. Er trug heute eine schwarze Cap. Er schaute mich an. Ich schluckte. Ich ging dort hin. Maik kam lachend auf mich zu.
"Was macht ihr hier?" Fragte ich ihn. Er nahm meinen kleinen Koffer aus der Hand.
"Nach was sieht das aus? Wir holen dich ab" sagte er lachend. Ich lächelte. Er stieg ein.
Noah öffnete meine Tür. Ich lächelte dankbar und setzte mich hin."Los geht's!" Schreite Maik und fuhr auch schon los. Ich lehnte mich zurück und schaute nach draußen. Ich schloss kurz meine Augen. Ich hasste Ausflüge. Ich hasste sie so sehr. Es war nie mein Ding. Ich öffnete wieder meine Augen und sah direkt in die Augen von Noah. Wie er mich anguckt. Ich konnte es nicht beschreiben. Etwas machte sich in mir breit. Ich konnte es nicht beschreiben. Er lächelte mich an. Ich konnte nichts anderes, als auch zurück zu lächeln. Diese Augen.
"Wie sind da!" Schrie plötzlich Maik. Ich schaute auf und tatsächlich wir waren da. Ich öffnete die Tür und trat hinaus. Hier war es schon voll. Wir fuhren anscheinend mit der anderen Klasse. Ich seufzte und schloss die Autotür hinter mir. Ich spürte Blicke auf mich. Ich ignorierte sie und ging auf Maik zu, der mich anlächelte. Er war heute anders. Er sah glücklich aus. Ich hatte das Gefühl, dass er sie angesprochen hatte. . Ich lächelte zurück und nahm mein Koffer aus seiner Hand. Ich drehte mich um und ging zu den Bussen. Sie verabschiedete sich alle von ihren Eltern. Ich zucke zusammen. Eltern. Ich musste damit aufhören.
"Geben Sie mir ihr Koffer" sprach eine männliche Stimme. Ich überreichte ihn mein Koffer und stieg in den schon überfüllten Bus.
"Guten Morgen Schüler!" Begrüßte uns Christian glücklich. Ich blieb kurz stehen und hörte zu.
"Ich möchte nicht all zu viel reden außer, dass wir so in ungefähr 5 Stunden in New York da sind. Wir machen auch kurze Pausen!" Schrie sie lachend.
"Ab nach New York" hörte ich mehrere schreien.
Ich steckte sofort meine Kopfhörer in den Ohren und ließ mich auf einem Sitz ganz hinten nieder. Ich saß zum Glück allein. Ich machte auf volle Lautstärke, damit ich sie nicht alle reden hörte. Ich lehnte mich an die Fensterscheibe."Amalia! Es reicht. Wieso kannst du nicht einfach diese Frage beantworten. Hör auf verdammt nochmal immer so negativ zu sein!"
Meine Mutter hatte doch gar keine Ahnung. Sie sagte dies und das, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Die Menschen redeten, ohne darüber nach zu denken.
Vielleicht hatte meine Mutter recht. Ich war negativ aufgebaut. So war ich nun mal. Aber es gab einen Grund...und dieser Grund war er und sie allein. Ich zuckte stark zusammen. Nervös wippte ich mit meinem Bein. Ich war erschöpft, keine Frage. Aber es musste aufhören und das dringend.
Es durfte niemand bemerken.
Plötzlich nahm jemand meinen rechten Kopfhörer heraus. Ich schreckte auf und blickte zur Seite. Es war Noah. Er steckte die Kopfhörer in seinen und lehnte sich zurück. Ich schaute ihn an. Er schloss seine Augen. Auch ich lehnte mich zurück und lauschte die Musik. Die Musik lief durch meine Adern. Ich spürte den Beat in meine Adern. Ich genoss es.
Mir überschlägt langsam die Müdigkeit. Ich schloss meine Augen und schlief im nächsten Moment auch schon ein. Ich spürte daraufhin eine Schulter.Fortsetzung folgt....
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Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)
Novela JuvenilIch fühle nichts mehr, mir ist unwohl. Sehr sogar. Ich empfinde nichts. Ich kann lachen, wollen ist eine andere Frage. Vor andere setze ich eine Maske auf. Es fühlt sich falsch an. Liebe? Liebe ist mir Fremd, ich hab sie nie gespürt. Wie fühlt es s...