Chapter 29

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Eine neue Woche. Ein neuer Tag.
Ich lehnte mich leicht zurück. Heute wollte ich nach der Schule zur Bibliothek. Ich hatte gehört, dass es hier in der Nähe eine riesige Bibliothek stehen sollte. Ich war wirklich gespannt. Ich liebte es zu lesen.
Nachdem klingen packte ich schnell meine Sachen und machte mich schon auf dem Weg dort hin. Es war nichts besonderes in der letzten Woche geschehen. Diese Tage. Sie fühlten sich so gleich an. So kalt und so leblos.

In der Bibliothek schaute ich um. Es war total riesig und so alt.

"Guten Tag! begrüßte mich eine ältere Frau. Ich schaute zur Seite.

"Hallo" flüsterte ich.

"Das erste Mal hier?" fragte sie mich lächelnd. Ich nickte.

"Was für Bücher liest du denn gerne" fragte sie mich. Ich überlegte nicht lange.

"Romane". Sie lachte.

"Ein guter Geschmack". Ich nickte

"Dann musst die Treppen hinauf und dann oben links. Du findest bestimmt etwas , was dir gefällt" sagte ich. Ich bedankte mich schnell und ging die Treppen hinauf. Es war nicht viel los. Einige Studenten saßen an ihren Laptop. Ich ging durch ein Gang. Ich drehte mich um meine eigene Achse. Überall Bücher. Ich ging mit der Fingerspitze über die Bücher. Ich roch das alte Holz, als ich weiter ging.

Feel Pain

So hieß das Buch. Ich nahm das Buch in die Hand. Ich hatte das Buch vor langer Zeit einmal gelesen. Ich hatte dieses Buch geliebt. Es war ein Buch, welches man jedes Mal lesen konnte. Es war unglaublich. Wie sich zwei fremde Menschen gegenseitig die Last der Schulter nahmen, ohne sich wirklich gekannt zu haben. Wie sie sich verliebt hatten.

"Das Leben kann schön zugleich-".

"zugleich aber auch unschön sein..."beendete jemand den Satz. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Noah. Er war es. Er war überall.  Es war dort, wo ich war.

"Das Buch....ist etwas was nicht wirklich viele verstehen" seine Stimme klang rau. Er hatte recht. Wie immer. Noah vergrub seine Hände in seine Hosentasche und kam auf mich zu. Ich legte das Buch an meine Brust.

"so ist es..." flüsterte ich. Ich schaute zu Boden. Es war mir unangenehm.

"Was tust du hier?" hauchte ich schaute wieder auf. Er hatte seinen Blick die ganze Zeit auf mich gerichtet.
Er zuckte mit den Schultern.

"Ich bin hier ein wenig mit Maik unterwegs und ich wollte mir heute dieses Buch mal wieder ausleihen" sagte er. Ich lächelte vor mich hin.

"Jetzt habe ich das Buch" sagte ich. Er lächelte zurück. Ich legte das Buch hinter meinem Rücken. Er grinste und kam ein Schritt auf mich zu.
Ich schluckte schwer und ging ein Schritt zurück, jedoch kam ich gegen ein Regal. Verdammt. Er war mir plötzlich ungeheuer Nah. Ich spürte seinen Atem an mir. Ich spürte den dicken Kloß in mein Hals.

Was passierte hier gerade?

Ich öffnete leicht mein Mund.

Diese Lippen.

Sein Blick wanderte zu mein Lippen. Mir wurde augenblicklich warm. Nur noch ein paar m. Unsere Nasenspitze berührten sich. Ich spürte seinen Herzschlag.

Und dann taten wir es.

Ich spürte leicht seine Lippen auf meine. Mein Magen drehte sich zusammen. In mir spielten die Gefühle verrückt. Mein Herz klopfte schnell.

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Ich erwiederte seinen Kuss. Diese Lippen. Ich hatte recht. Er hatte weiche Lippen. Sie fühlten sich gut an. Mein Nackenhaare stellten sich auf. Lamgsam spürte ich seine Hand an meine Wange. Er lächelt im Kuss hinein.

"Noah!" hörten wir plötzlich seinen Namen rufen. Wir trennten uns in Sekundenschnelle. Ich war zu unfähig etwas zu sagen. Ich trat ein Schritt zur Seite.

"Oh hey, Amaria" ein Maik kam auf uns zu gerannt. Er blieb stehen und schaute uns beiden an. Ich spürte Noahs Blick immer noch auf mich. Ich lächelte und verabschiedete mich. Ich musste hier weg und das zwar jetzt.

"Viel Glück für morgen" sagte ich und ging. Sein Blick immer noch auf mich gerichtet. Als ich unten wieder angekommen war, stütze mich an den Knie ab. Ich atmete in kleine Stößen. Was war gerade passiert?
Was hatte ich getan?
Ich spürte immer noch dieses Kribbeln an mein Lippen. Ich legte meine Finger auf meine Lippen. Es hörte nicht auf.

Wir hatten uns geküsst.

Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen, da ich nur an ihn denken musste. Er war die ganze Zeit in mein Träumen. Ich konnte nichts dagegen tun. Es fühlte sich so gut an. Ich grinste vor mich hin. Diese Augen. Ich konnte ihn nicht vergessen. Sie waren da. Dieser Kuss, machte mir Gänsehaut.

Es war mein erster Kuss.

Fortsetzung folgt....

hey.
Habt ihr irgendwelche Wünsche?🥰

Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt