Chapter 16

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"Alle mal herhören!" Schrie Christine. Ich schaute auf. Die starke Sonne brannte auf meine Haut. Sie hörten auf zu reden und hörten aufmerksam zu.

"Also....wir werden als erstes ein wenig die Stadt erkunden, daraufhin könnt ihr euch in Gruppen aufteilen und noch etwas kaufen, wenn ihr möchtet". Sie alle klatschten und gingen auch schon los. Sie hatten alle wunderschönen kurze Kleider an. Ich blickte wieder nach unten und schluckte schwer. Mir wurde kurz schwindelig.

"Alles okey?" hörte ich dich hinter mir eine Stimme fragen. Ich schaute langsam auf und nickte schwach. Ich lächelte gezwungen. Er sah mich an. Er suchte etwas in meine Augen.

"Diese Lüge kannst du dir sparen, Amaria" ich ballte meine Hände zu Fäusten. Diese Lippen, wenn er redet. Diese Augen, die mich so faszinierten. Das konnte ich jedes Mal sagen.

"Lass uns gehen. Die anderen sind schon los" sagte ich nur und ging schon los. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Er hatte recht. Es war eine Lüge, nur möchte ich es nicht sagen. Keiner hatte es zu interessieren. Ich spürte seinen Blick auf meinem Nacken. Ich spielte mit den Fingern. Ich nahm meine Kopfhörer raus. Bis wir dort sind dauert es bestimmt lange.
Ich hörte wieder Musik. Es war ziemlich voll hier. So viele Menschen. So viele Emotionen. Ich konnte das nicht beschreiben. Mit den Finger, spielte ich mit. Es war mein lieblings Klavierstück. Ich lächelte vor mich hin. Die Musik machte mir lebendig.
Einige Stunde später werden wir langsamer. Ich schaute verwirrt auf und nahm meine Kopfhörer raus.

"Wir sind da! Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch jetzt in Gruppen aufteilen. Ihr habt heute den ganzen Tag Zeit, da wir hier nur 2 Tage bleiben. Ihr kommt dann allein wieder ins Hotel. Schafft ihr das?" Fragte sie uns laut. Die ganze Klasse schrie laut.

"Jaaa!".

"Das schaffen wir!".

Sie lachte und winkte uns zum Abschied nochmal zu. Ich überlegte nicht lange und ging auf schon los. Ich wusste nicht wohin, aber ich möchte weg von ihnen. Ich brauchte Ruhe. Ich schaute auf und es war wircklich schön. So große Gebäude. Man konnte es gar nicht glauben. Ich war in New York. Ich lächelte kurz. Ich wollte schon immer hier her. Es war wunderschön. Aber ich konnte mich nicht freuen. Mein Lächeln erlischt. Es ging nicht. Nicht jetzt.
Ich ging weiter und weiter. Ich möchte zum Strand. Ohne mir wirklich Gedanken darüber zu machen, ging ich die Treppen hinunter zum Bahnhof. Ich ging auf jemanden zu.

"Entschuldigung" ich tippte jemanden auf der Schulter. Diese drehte sich um.

"Ja?".

"Wissen Sie wo der nächste Strand ist?" Fragte ich sie. Sie nickte.

"Sie müssen den Zug genau jetzt nehmen, der fährt dort hin und darauf musst sie den Strand sofort sehen" sagte sie. Ich bedankte mich schnell und rannte auch schon los. Noch bevor die Türen schließe, stand ich drinne. Es war wenig los. Ich ließ mich auf einem Sitz fallen und lehnte mich zurück. Ich schaute mich ein wenig rum. Ich sah ein kleines Kind rum weinen. Die Frau versuchte sie zu trösten. Das Kind weinte nur noch mehr, jedoch hörte sie nach einer Weile auf, als die Mutter sie in den Armen hielt. Ich hörte das Kind lachen. Ich lächelte traurig. Die Mutter streichelte sanft über ihre Haar. Sie lächelte das Kind an.
Ich beiße mir auf die Zähne und schloss kurz meine Augen. Wie fühlte es sich an, als die Mutter das Kind anlächelte und ihr Haar streichelte
Meine Gesichtsmuskeln zuckten zusammen. Ich rieb mir die Augen. Ich hörte das Kind laut lachen. Dieses Babylache. Mein Herz stechte. Der Zug hielt an und ich ging mit schnellen Schritten raus. Ich stütze mich außer Atem an den Knien. Ich zog meine Augenbraue zusammen. Wieso dachte ich so? Ich sollte aufhören. Doch nicht hier.

Ich schaute auf und ging auch schon los. Hier war viel los. Ich blieb stehen. Vor mir streckte ein wunderschöner Strand. Jugendliche, Kinder und Erwachsene spielten über all. Kinder fielen lachend hin. Die Eltern rannten zu ihnen hin. Jugendliche die volleyball spielten. Sie fielen hin, jedoch traften sie den Ball. Ich zog meine Schuhe aus und ging langsam weiter. Ich spürte den heißen Sand unter meine Füße.

"Entschuldigung!" Ich wurde fast umgerannt. Ich schaute zur Seite. Da rannten Jungs und Mädchen, vielleicht in meinem Alter. Ich richtete mein Blick nach vorne. Ich suchte mir einen ruhigen Platz und lasse mich ganz nah am Wasser nieder. Sie spielten überall im Wasser. Laczend tauchten sie ins Wasser. Ich lächelte  traurig.

Wie fühlte es sich an?

Fortsetzung folgt.....

Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt