"Hier" etwas wurde in meine Hand gedrückt. Ich blieb verwirrt stehen und sah einen Flyer in der Hand.
"Football Game" flüsterte ich mir selbst zu. Es wird bald gespielt. Und das schon nächste Woche. Spielt dort nicht auch Noah?
Ich überlegte nicht lange und steckte es in meine Tasche. Vielleicht würde ich dort hin gehen. Mal schauen.
Mittlerweile waren 1 Woche vergangen. Noah hatte ich nicht mehr gesehen. Nun ja, eher hatten wir nicht mehr miteinander geredet. Seine Stimme.....Ich vermisste sie.
Mein Handy gab plötzlich einen Ton von sich. Ich schaute auf mein Handy und nahm an."Amaria. Ich rufe dich an, weil du nach der Schule etwas einkaufen musst" sprach meine Mutter sofort, ohne mich zu begrüßen. Wie immer.
"Mama. Dir ist schon klar, dass ich aber nach der Schule in die Bibliothek gehen wollte" sagte ich. Ich war wirklich genervt. Ich hörte sie genervt einatmen.
"Das kannst du irgendwann anders machen. Ich werde dir gleich eine Einkaufsliste schicken. Und keine wiederworte, denn das wirst du tun!" Sagte sie ernst und legte auch schon auf
Unfassbar diese Frau. Sie wird sich nie ändern. Niemals.Ich ging in meine Klasse. Keine Sekunde später, war unserer Mathe-Lehrer auch schon da. Aber konzentrieren tue ich nicht. Ich war die ganze ablenkt.
Nach der Schule machte ich mich auf dem Weg zum Supermarkt.
Ich öffnete die Tür des Geschäfts und machte mich direkt auf dem Weg. Meine Mutter sagte, dass ich nicht so lange machen sollte. Was sollte das?
Sie weiß doch ganz genau, dass ich den Zug nehmen musste und somit etwas Zeit brauchte.Ich war gerade dabei etwas aus dem Regal zu holen, als mich etwas am Bein tippte.
Ich schaute verwirrt nach unten. Ein junges Mädchen stand mit tränen in den Augen. Sie schluchzend laut auf. Ich kniete mich schnell hin und fragte,"Was ist denn los?"."I-ich-" sie holte tief Luft. Mein Herz schmerzte.
"I-ich fi-finde meine Mutter nicht mehr" sagte sie traurig. Ich lächelte traurig,"Ich helfe dir. Wir werden deine Mutter wieder finden". Sie schaute auf. Ihre Augen glitzerten vor Freude. Sie sprang auf und ab.
"Wie heißt du denn, kleines" fragte ich sie.
"Mein Name ist Nina und du" sagte sie und lächelte dabei, wobei 2 ihrer Süßen Zähnen raus schauten.
"Mein Nane ist Amaria" dabei stand ich wieder auf.
"So ein Prinzessin Namen!" Schreite sie.
Plötzlich packte sie meine Hand und lief schon los.Huch. Ist sie schnell.
"Nina, mach langsamer. Ich bin nicht so schnell" sagte ich.
"Nina?!" Hörte wir plötzlich eine Stimme schreien.
"Mama" Schrie sie und ließ meine Hand los. Sie lief mir kleinen Schritten auf ihre Mutter zu. Ich lege meinen Kopf leicht zur Seite. Ihre Mutter weinte leicht. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen.
"Nina, wo warst du. Ich hab dir doch gesagt, dass du hier warten solltest" meckerte sie und nahm sie in den Armen. Sie schling ihre Beine schnell um ihren Körper.
"Amaria" sie zeigte auf mich," hat mich gerettet". Die Mutter ging lächelnd und mich zu.
"Sie hat mir das Leben gerettet" sagte die kleine und stand wieder auf ihren eigenen Beine.
Sie lief auf mich zu und umarmte mich, eher meine Beine. Ich kniete mich hin.
"Nina" begann ich,"Du hast deine Mutter wieder gefunden. Beim nächsten Mal bleibst du bei ihr, okay?"fragte ich sie. Sie nickte aufregend.
"Das werde ich" sie hüpfte wieder auf und ab. So ein süßes Mädchen.
"Ich muss mich bei ihnen bedanken" sprach die Frau und nahm meine Hand in ihre. Ich zuckte leicht zusammen.
"Oh nicht doch...." sagte ich. Sie lächelte mich an.
"Entschuldigung. Ich danke ihnen, dass sie meine kleine Tochter gefunden haben. Was für eine Mutter bin ich nur, dass ich sie allein gelassen habe" sie wischte ihre Träne weg. Sie war so eine zerbrechlich Person, das sehe ich. Sie konnte nicht ohne ihre Tochter. Diese braunen Augen waren am glänzen.
"Sie haben sie sie wieder...." ich riss langsam meine Hände aus ihren Händen. Mir war es unwohl.
"Weinen sie nicht. Sie sind eine tolle Mutter. Ich sehe, dass sie ihre Tochter sehr lieben und sie sie nicht allein lassen würden" sprach ich langsam.
Denn bei mir war es anders.
Fortsetzung folgt....
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Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)
Novela JuvenilIch fühle nichts mehr, mir ist unwohl. Sehr sogar. Ich empfinde nichts. Ich kann lachen, wollen ist eine andere Frage. Vor andere setze ich eine Maske auf. Es fühlt sich falsch an. Liebe? Liebe ist mir Fremd, ich hab sie nie gespürt. Wie fühlt es s...