Chapter 35

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Ich schluckte schwer, als ich das eine Zimmer betrat. Mittlerweile waren es 6 Stunden vergangen, als ich nach Hause ging und lernte. Und jetzt stand ich hier zitternd und betrachte das Klavier. Etwas, was ich hasste, denn diese Erinnerung. Ich ging ein Schritt auf dem Klavier zu.

"Los! Jetzt spiel. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit" schrie er mich an und zwang mich hinzusetzen.

Und noch einer.

"Amaria! Du wirst nie etwas schaffen. Du wirst nie wie deine Schwester sein!" Er schlug mir auf die Finger.

Ich zuckte zusammen und machte noch ein Schritt. Mein Herz klopfte.

Du kriegst aber auch gar nichts hin. Was habe ich denn für eine Tochter".

Und noch einer. Meine Hände fingen an zu zittern. Ich biss mir auf die Lippen.

"Geh! Ich möchte dich nicht mehr sehen"

Ich hielt mich schnell am Klavier fest. Ich schüttelte den Kopf. Nein. Ich konnte nicht. Es ging nicht. Diese Erinnerung. Ich traute mich nicht.

Verdammt.

Ich drehte mich schnell wieder um und ging mit zitterten Beinen nach Draußen. Ich musste raus aus diesen Zimmer. Ich konnte nicht anders.

Nachdem Ereignisse vor ein paar Stunden, lag ich auf meinem Bett und tat nichts. Rein garnichts. Ich beobachtete nur die kahle weiße Wand über mir. Mein Hände lagen miteinander verschränkt auf meinem Bauch.
Mein Bauch senkte mach oben und nach unten.
Ich seufzte genervt aus.
Lernen konnte ich auch nicht mehr, denn ich konnte mich nicht konzentrieren.

Zu meinem Glück war meine Mutter noch nicht zurück. Leider verstand sie nicht, dass ich es nicht wollte. Egal was ich sagte, bei ihr kamen die Worte gar nicht an. Sie ignorierte es und fandet es sogar witzig.

Ich lachte eronisch.

So war meine Mutter nunmal. Ich fand es sogar unangenehm über sie zusprechen. Ich hatte es nie gemocht.
Denn eine Mutter war, die dich in den Armen nahm. Eine Mutter war, die dich zum Lachen brachte. Eine Mutter war, die dich glücklich machte.

Aber sie war nicht so.....

Bei mir zumindest nicht.

Der Grund? Denn hatte ich nie verstanden. Sie hatte mich schon vor Anfang an gehasst, auch als ich klein war. Sie hatte mich mehr als nur gehasst und meine Schwester? Sie hatte sie geliebt, mehr als nur das. Sie hatte sie so sorgfältig versorgt. Sie zum lachen gebracht. All dies. Sie jedes Mal glücklich gemacht.

Ich schluckte schwer. Ich schloss meine Augen und genoss die Stille, jedoch war mein Kopf gerade fast am platzen.

Plötzlich wurde meine Zimmertür aufgerissen. Erschrockend blickte ich auf. Jemand stürmte in mein Zimmer rein.

"Was tust du hier?" fragte mich meine Mutter sauer. Ich stand langsam auf.

"Ich habe dir doch gesagt, dass du spielen sollt und was tust du hier? Wie eine faule auf deinem Bett liegen!". Ich war immer noch ein wenig perplex. Wieso kam sie so früh? Ich blickte nach Draußen und musste feststellen, dass es schon dunkel geworden war. Was? Wie lange war ich in Gedanken?

"Aber-".

Sie Schnitt mein Wort,"Du verstehst es etwas nicht" sie fing an zu lachen, "wenn ich dir sage, dass du spielen sollst, dann tust du es auch fällig!". unglaublich. Auch ich muss nun meinen Zorn bekämpfen, damit es nicht völlig eskalierte.

"Ich möchte nicht spielen" zischte ich. Ihre Augenbrauen zogen sich wütend zusammen.

"Was? Was fällt dir ein so zu reden!".

"Ich möchte nicht spielen! Versteh es doch endlich. Ich möchte und kann nicht spielen" sagte ich ernst und blieb ruhig.
Sie kam auf mich zu.

"So ein kleines Kind! Deine Vater hatte recht, du kannst einfach rein gar nichts" sagte sie sauer. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Und schon fing es wieder an. Ich konnte das und das nicht. Du wirst nie etwas schaffen.
Ich verdrehte meine Augen.

"Ich werde nicht beim Wettbewerb teilnehmen" sagte ich ernst. Wow. Ich hatte es geschafft, dies zu sagen. Ich möchte es nicht, sie musste das doch mal akzeptieren.
Ich musste die Angst zuerst selbst bekämpfen. Was hat sie von mir erwartet? Ich konnte nicht, besonders nicht vor so vielen Leuten. Diese Angst, die dich zerdrückt. Die Angst, die dich festhält und du nichts dagegen tun kannst. Die Angst, die dich einsperrt.

Sie schaute mich geschockt an. Sie hielt sie die Hand vor dem Gesicht.

"Mein Gott!Was für eine Tochter habe ich? Du hast doch gespielt, wieso jetzt nicht?" Sie atmete in kleine Stößen. Ich wusste wieso sie dies tut. Bei diesem Wettbewerb konnte man etwas gewinnen, was wusste ich nicht aber ich wusste, dass es etwas großes war.

Was für eine Mutter hatte ich.

"Da mein Vater mich gezwungen hatte, an Wettbewerben teilzunehmen, zu denen ich nicht gehen wollte. Auch du hast mich gezwungen. Seit mein Vater mich geschlagen und zum Spielen gezwungen hat!" Ich sprach mehr als nur laut.

Plötzlich lachte sie.

"Und jetzt spielst du nicht mehr, weil dein Vater dies getan?" Sie hielt unschuldig die Arme hoch,"Übertreib mal nicht. Ich weiß nicht, was du damit erreichen möchtest, dass du vielleicht diesen" Sie überlegte kurz".....diesen Noah gefallen möchtest und er mit dir Mitleid bekommt? Das kannst du vergessene, wer sollte denn mit dir Mitleid haben" Wow. Wenn Sie nur wusste. Noah. Er wusste, was ich durchmachen musste und auch ich wusste, was er durchmachen musste  Meine Mutter wusste gar .nichts.

"Und jetzt keine wiederworte, du wirst spielen" sie drehte sich um und wollte gehen.

"Nein!Ich werde nicht dort hin gehen" sie blieb stehen und drehte sich wieder um.

"Dein Vater hätte dir viel mehr Respekt zeigen sollen! Und jetzt geh schaffen. Ich möchte dich nicht wahr sehen" sie ging. Ich hörte sie noch ein,"Sie ist einfach nur nutzlos".

Meine Sicht verschwand augenblicklich.

Fortsetzung folgt.....

Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt