Chapter 45

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Laut schreind ging Maik aus dem Raum. Einige Schüler schauten uns verstörend an, sagten jedoch nichts dazu.

"Endlich auch Mathe hinter mir!" schrie er glücklich. Ich hörte Mia neben mir lachen.

"Endlich...."hörte ich Noah flüstern. Ich nickte außer atmen.
Die zweite Prüfung hatten wir hinter uns. Endlich. Ich hatte wirklich Tage lang kein Schlaf gehabt.

"Das müssen wir-" plötzlich ertönte ein klingeln. Noah nahm sein Handy aus seiner Hosentasche.

"Ja, Coach?" fragte er.

"Ja, ich werde es ihm sagen. Bis dann" er legte auf und seufzte genervt.

"Maik, wir haben Training" sagte er. Maik brummte genervt und verabschiedete sich von Mia. Auch Noah tat dies.  Sie taten mir echt leid, da sie jedes Mal Training hatten. Der Coach wollte, dass sie gewinnen.

Daraufhin gingen wir gemeinsam aus dem Schulgebäude.

"Hast du vielleicht heute Zeit" fragte sie mich. Ich nickte,"Ja, das habe ich".
Wir schrieben erst nächste Woche noch die letzte und dann war es vorbei, deswegen konnte ich mir heute eine kleine Pause gönnen.

"Willst du vielleicht mit mir ein Ballkleid kaufen?" fragte sie mich. Ich nickte und lächelte.

"Sicher".

Ein wenig frisch gemacht, stand ich vor meinem Spiegel und betrachtete mich. Mia müsste in jeden Moment da sein. Meine Mutter war zum Glück nicht da. Sie hatte mit mir nur einige Worte gewechselt. Sie war immer noch sauer auf mich. Wütend, dass ich mich wütend ihre meine Meinung gestellt hatte.
Wütend, dass ich nicht beim Wettbewerb teilnehmen wollte.
Und das war sogar einige Monaten vergangen. Meine Mutter war nun mal so, mehr konnte ich dazu nicht sagen.

Sie musste mich bald nicht mehr sehen. Endlich war sie allein, wie sie es immer haben wollte.

Es klingelte. Ich ging nach unten und öffnete die Tür.

"Hey" begrüßte mich Mia freundlich. Sie hatten sich mit der Zeit ziemlich geöffnet. Natürlich, war ihr vieles unangenehm, jedoch traute sie ich vieles.

Ich holte meine Tasche, in der alles mögliche drinne war. Wir fuhren mit dem Zug. Einige Minuten später, waren wir angekommen. Wir machten uns direkt auf dem Weg dorthin. Mia erzählte mir währenddessen, dass sie nach dem Abi studieren wollte und Maik die gleichen Interessen hatte. Ich freute mich so sehr für ihr. Schön, dass sie beiden in der gleichen Richtung studieren wollte.

"Was willst du eigentlich nach dem Abi machen?" fragte sie mich. Ich zog meine Augenbraue in die Höhe. Was ich mach dem Abi machen wollte?

"Das weiß ich nicht, aber eines kann ich dir sagen..." sie schaute mich angepannt zu.

"...dass ich mein Leben erstmal leben möchte" das waren meine Worte, mehr sagte ich nicht. Mia nickte einfach nur und ich war ihr wirklich dankbar, dass sie mich nicht noch mehr fragte.

"Lass uns dort hin" Sie zeigte auf ein klein Laden. Wir gingen somit rein. Hier war nicht viel los. Überall hängten Kleider, in all Farben, die man sich vorstellen konnte.

"Wow" brachte Mia vor sich hin sah sich die Kleidung genauer an. Etwas, das mich nicht wirklich interessierte.

"Ich setze mich dann hin" sagte ich noch und ließ mich auf einem weißen Sofa nieder. Ich lehnte mich leicht zurück und wartete darauf, dass etwas geschenkt.

"Wie findest du es?" fragte sie mich. Wir waren mittlerweile beim 4 Laden angekommen und er fühlte sich so an, als wäre schon 9 Stunde vergangen, war es vermutlich auch.

"Ich finde es schön" begann ich,"aber nur du allein musst wissen, ob es dir gefällt".
Sie sah verlegen zum Spiegel. Sie trug ein babyblaues Kleid, das zu ihrem kleinen Körper passte. Die Farbe passte zu ihr. Ich sah, dass sie es mochte.
Jedoch fragte sie mich, weil sie die Meinung einer anderen Person wissen wollte und wenn es dieser Person nicht gefällt, dass sie es automatisch ich nicht kauft.
Und genau das ist falsch, denn ihr musste es gefallen und kein anderer.

"Haben sie sich entschieden" eine Frau erscheinte und schaute uns an. Mia nickte heftig.

"Großartig, dann helfe ich ihnen, aus dem Kleid herauszukommen ", sagte sie nett und so machten sie sich auf den Weg zur Umkleidekabine. Ich stand daraufhin und streckte mich kurz. Sie hatte ihr Kleid gefunden und wir waren fertig.

"Willst du dir kein Kleid kaufen?" fragte sie mich, während sie bezahlte. Ich wollte antworten, jedoch rufte sie jemand an. Sie blickte mich entschuldigt an und nahm an.

"Ja".

"Jetzt?" fragte sie daraufhin.

"Ja, ich werde kommen" sie legte auf und sah mich an.

"Ehm" machte sie und wurde rot.

"Meine Mutter hat mich gerade gerufen und sagte, dass ich kommen sollte, da meine Oma gekommen ist".

"Schon gut, geh ruhig hin" sagte ich.
Einige Sekunde später, verabschiedeten wir uns. Gut, dass ich Ihre Frage nicht beantworten konnte. Ich wollte gerade meine Kopfhörer herausholen, als mein Name gerufen wurde.

"Amaria?".

Fortsetzung folgt.....

Ich habe gerade das Kapitel geschrieben und dann aus dem Nichts einen Krampf in der Hand bekommen.
Mein Hand hat gerade tschau kakao gesagt, einfach so. Danke dafür. Ich liebes, natürlich. 🚶‍♀️Ja, danach hat keiner gefragt nh

Und Schule nimmt mich gerade auseinander, Uppsala. Einfach nur: 😆🔫.

Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt