Es sind schon einige Tage vergangen, in dem mir Noah keinen Blick würdigte.
Was war mit ihm los?
Wieso ignorierte er mich?
Hatte ich etwas getan?Meine Gefühle spielten heute sehr stark. Es suchte seine Nähe, auch wenn unvorstellbar war, stimmte es. Ich rieb mir die Stirn und seufzte leise, ehe ich meine Bücher in meinem Spind legte. Ich schloss meinen Spind mit einem lauten Knall zu. Die Nacht konnte ich kein Auge zu machen.
"Amaria...." hörte ich meinen Namen sagen. Ich drehe mich um, mit der Hoffnung, dass er dort stand. Aber leider war er es nicht. Meine Gesichtsmuskeln zuckten wieder zusammen. Tja, so schnell verging das.
Es war Maik.
"oh hey" ich versuchte zu lächeln, jedoch scheiterte ich. Seine Augen sahen in meine. Etwas bedrückte ihn, dass sah ich.
"Ist etwas los?" fragte ich verwirrt. Er atmet tief durch und nickte anschließend.
"nun ja, es geht um Noah...." Ich begann schwer zu schlucken. Kurz wurde mir übel. Ist etwas geschehen?
"Ist mit ihm etwas geschehen?" fragte ich schnell. Er schaute mich mit großen Augen an und schüttelte schnell den Kopf.
"Nein" sagte er schnell.
"Noah ist irgendwie....."er überlegte nach,"anders. Er ist die ganze Zeit weg mit den Gedanken und deswegen wollte ich dich fragen, ob du vielleicht etwas weißt".
Ich ballte meine Hände zu Fäusten,"Nein, das weiß ich leider nicht." sagte ich traurig. Er lächelte traurig,"Na dann, geh ich dann mal. Der Unterricht beginnt gleich". Wir verabschiedeten uns. Ich schloss für einen Moment die Augen und lehnte mich gegen das Schließfach.
Was war mit ihm los? Er war die ganze Zeit einfach nur komisch drauf. Er ging mir immer aus dem Weg. Ich spürte einen Blick auf mich. Ich schaute auf und sah direkt in die Augen von Noah. Er sah mich mit einem anderen Blick an. So anders. So kalt.
Mit einem letzten Blick ging er plötzlich weg. Er ließ mich allein.
Ich strich mir meine Haare weg. Musste ich es akzeptieren? Aber es ging nicht. Meine Gedanken lassen dies nicht zu.
Nach der Schule machte ich mich auf dem Weg zu einem Cafè in der Nähe. Ich musste mich ein wenig ausruhen, wobei es nichts bringen wird.
Eine kleine Glocke läutet, als ich das kleine gemütliche Cafè betrat. Ich sah über all glückliche Gesichter. Überall Paare, sie sich unterhalten. Die sich gegenseitig zum lachen brachten.
"Hallo, willkommen! Was hätten Sie gerne" sprach eine Stimme. Ich schaute auf.
"Danke! Ich möchte gerne eine cola" bestellte ich. Der Junge stoppte und sah mich an.
"Was für ein Zufall!" Sagte er nur. Ich runzelte die Stirn. Kannten wir uns etwa?
"oh, Entschuldigung. Du kannst dich denke ich nicht mehr an mich erinnern, aber ich war dieser Junge im Cafè. Der dir etwas zum Trinken gebracht hatte" er lächelt. Oh, jetzt erinnerte ich mich.
"Ja, ich erinnere mich! Sorry, ich hatte dich gar nicht erkannt. Was tust du hier?" fragte ich ihn. Ich konnte nicht lächeln.
"Ich besuche gerade für ein paar Monate mein Vater! Und da ich nicht wirklich weiß, was ich tun soll, arbeite ich hier bei meinem Vater, da es sein Laden hier gehört". Ich nickte.
"Ich bring dir jetzt mal das Getränk" er ging weg. Ich lehnte mich zurück. Mein Kopf schmerzte Es fühlte sich an, als würde es in jede Sekunde platzen.
"Hier!". Ich zuckte zusammen und öffnete meine Augen.
"Du siehst nicht gut aus, ist alles okay bei dir?" fragte er mich besorgt. Ich nickte und zwang mich zu lächeln. Er ließ sich vor mich setzen und betrachtet mich.
"Du siehst verliebt aus" stellte er fest.
"verliebt? Wie kommst du drauf?" fragte ich ihn.
Er zuckte mit den Schultern und lächelte,"Ich sehe das einfach" er wurde wieder ernst,"Was ist passiert? Hat er dir etwas angetan?".
Ich seufzte und verschränkte meine Hände miteinander.
"Er ignoriert mich..." brachte ich nur hervor. Er sah mich an. Er sagte nichts, weil er wusste, dass ich gerade keine Worte fand. Er ließ mich Zeit.
Danke.
"Das war vor ein paar Monate...." ich erzählte ihn alles. Erzählte ihn, als ich ihn kennengelernt hatte, bis vor ein paar Tage.
Er hörte mir aufmerksam zu und nickte wieder. Er redete nicht dazwischen.Ich legte meine Brille zur Seite und strich mir übers Gesicht. Ich war müde.
"Und jetzt ignoriert er dich? Einfach so" Hinterfragte er mich.
"Ja".
"Ich bin mir sicher, dass er in dich verliebt ist" sagte er plötzlich. Mein Herz begann schnell zu klopfen. Ich verschluckt mich an der Cola.
"ruhig" Er klofte mir auf den Rücken.
"Er-".
"Er ist in dich verliebt, da bin ich mir sicher! Ich sehe schon seine Blicke, trotz dass ich ihn nie gesehen hat. Aber an der Art, wie du mir von ihm erzählt hast, kann ich sagen, dass er ein guter Junge ist".
"Warum..." hauchte ich. Verliebt? Das konnte nicht sein, oder doch?
"Ich denke, dass er vielleicht darüber nach denkt. Er versucht seine Gefühle zu kontrollieren...." sagte er Gedankenverloren. Ich sah, dass auch er jemanden hat. Jemanden, der er überalles liebte.
"Jungs sind nunmal so. Sie tun dies, ohne sich Gedanken darüber zu machen, was sie der anderen Person antun oder welche Gedanken sie dann über sie haben." Ich nickte.
Wow.
"Geh zu ihn hin" sagte er plötzlich.
"Was?".
"Du hast mich schon verstanden, geh zu ihm hin und gestehe deine Liebe!" Sagte er aufeinmal. Ich stand auf.
"Aber-".
"Du wirst dich damit freier fühlen. Du wirst es nicht bereuen- versprochen!" Sagte er. Ich begann zu lächeln. Mein inneres Ich sagt, dass ich es tun sollte.
"Danke" sagte ich und rannte auch schon los. Ich rannte so schnell wie möglich. Ich hörte ihn lachen.
Ich werde es tun, komme was wolle.....denn ich liebte ihn.
Fortsetzung folgt....
Abend!
Ich möchte euch fragen, welche Art von Buch ihr als nächstes haben möchten. Wenn ihr etwas Bestimmtes wollt, schreibt es bitte auf. Ich bin offen für alles.😇
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Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)
Novela JuvenilIch fühle nichts mehr, mir ist unwohl. Sehr sogar. Ich empfinde nichts. Ich kann lachen, wollen ist eine andere Frage. Vor andere setze ich eine Maske auf. Es fühlt sich falsch an. Liebe? Liebe ist mir Fremd, ich hab sie nie gespürt. Wie fühlt es s...