Feel pain (WIRD ÜBERARBEITET)

Chapter 18

Chantal. So war ihr Name also.

"Was ich hier mache? Ich möchte bei dir sein" sie kicherte. Ich verdrehte innerlich meine Augen.

"Du nervst" gab Noah von sich. Sie zog geschockt die Luft ein.

"Was machst du eigentlich mit dieser da?" Fragte sie ihn zeigte auf mich und lachte ironisch wieder.

"Hat dich nicht zu interessieren!" Sagte er nur und ignorierte sie. Wenn Blicke töten hätten, dann wäre ich schon tot. Mehr als nur tot.

"Du hast es immer noch nicht verstanden  oder?" Die Frage war an mich gerichtet. Ich sagte nicht.

"Chantal, verstehst du nicht, dass du nervst". Ich stand auf und streiche mir den Sand von der Hose weg.

"Schämst du dich oder wieso hast du kein Bikini an?" Fragte mich plötzlich Chantal. Ich blieb kurz stehen und ballte meine Hände zu Fäusten. Schon wieder. Es fängt schon wieder an.

"Oh warte. Ich kann schon verstehen" sagte sie lachend. Ich ging weiter zum Meer entlang. Ich möchte meine Füße noch ein wenig sauber machen, bevor ich los ging. Ich berührte mit den Zehen das Wasser. Das Wasser war angenehm. Nicht zu kalt und nicht zu warm. Ich seufzte leise auf und ging den Meer entlang. Meine Hose werden ein wenig Nass, wegen den leichten Wellen.

"Ey Amaria!" Schrie jemand meinen Namen. Ich bleib stehen und drehte mich um. Ich sah nur das Gesicht von Chantal, als sie mich auch schon schubste. Ich schrie kurz und fiel schon ins Wasser. Das Wasser ging in meine Nase. Ich hatte den Druck in meine Ohren. Ich schloss meine Augen. Nichtsdestotrotz brannten sie.
Ich tauchte wieder auf und hustete. Ich hörte sie lachen.

"Ohh ups. Das tut mir aber leid" schreit sie gespielt traurig. Ich atmete geschockt ein. Das Wasser von meiner Kleidung, tropfte auf dem Sand.

Tropf.

Tropf.

Ich spürte Blicke auf mich. Sie lachten immer noch. Ich schluckte schwer und zitterte leicht.
Was sollte das? Sie pfiffen.

"Was soll das verdammt nochmal?" Schrie plötzlich eine Stimme. Sie hörten auf zu lachen.

"Was seid Ihr für ekelhafte Menschen und du am meisten" er ging auf Chantal zu. Sie zuckte leicht zusammen.

"Wenn du sie noch einmal anfässt, dann werden wir sehen!" Presste er hervor. Ich schaute nach unten und bemerkte, dass sie einen guten Blick auf meinem Körper haben. Sie sahen alles. Ich riss geschockt die Augen auf. Ich wollte das nie. Ich hasste das. Ich hasste diese Blicke. Meine Knie werden schwacher. Sie zitterten.
Ich verschränkte meine Arme vor mir, um etwas zu bedecken. Verdammt. Ich werde nicht weinen.

"Sie hat es verdient!" Hörte ich sie schreien.

"Noah! Vergiss das nicht!" Hörte ich sie sagen.

Was sagte sie da? Was sollte Noah nicht vergessen?

"Amaria" flüsterte eine Stimme und dann spürte ich wie mich Noah hoch trug. Ich zuckte zusammen. Noch nie hatte mich jemand so berührt. Diese Berührungen. Seine Größe Hand unter mein Rücken. Ich lehnte mich an ihm.

"Es tut mir so leid...." hörte ich ihn flüstern. Ich schüttelte den Kopf.

"Hör auf damit, das war nicht deine Schuld" hauchte ich. Mir war es unangenehm. Ich wollte es nicht. Ich wollte nicht, dass sie meinen Körper sahen.

Er legte mich in seinem Auto. Ich halte mir schnell die Arme vorne. Noah schaute mich an. Ich schämte mich und das sehr.
Er zog seine Augenbrauen zusammen.

"Ich hab noch ein T-shirt dabei" keine Sekunde später hielt er mir ein T-shirt vor mir. Ich zitterte leicht, auch wenn es warm war. Ich spürte seinen Blick auf mich. Ich schaute auf. Er räusperte sich und schaute auch schnell weg.
Ich zog mir mein nasses T-shirt aus und zog seins an. Es fühlte sich weich an meiner Haut an. Es duftet nach seinem Duft. Dieser Duft. Ich roch ihn überall.

"Du kannst dich wieder umdrehen" ich schaute verlegen zur Seite.

"Mein T-shirt steht dir besser als mir" sagte er grinsend. Mir wurde augenblicklich warm. Meine Wangen wurden rot. Verdammt. Ich hörte ihn lachen.Wieso tut er das? Wieso tut es all dies?

"Was sind mit den anderen?" Fragte ich ihn, als er das Auto startete. Er zuckte mit den Schultern.

"Was soll mit ihnen sein? Sie können auch mit dem Zug fahren" und schon fuhr er los. Ich streiche mir meine nassen Haaren vom Gesicht. Meine Brille hatte ich trocken gemacht, sodass ich wieder etwas sehen konnte.

"Danke...." flüsterte ich und schaute nach unten. Er sagte nichts dazu. Wieso sollte er auch?

Was war heute nur los mit mir?

Fortsetzung folgt....