90.Kapitel

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Aus Sophies Perspektive

Wir erwachen am späten Vormittag. Es hat so so gut getan, endlich mal wieder richtig auszuschlafen. Der Blick auf die Uhr sagt, dass wir uns mal wieder sputen müssen wenn wir rechtzeitig beim Frühstück sein wollen. Ich taste neben mich. Die andere Seite des Betts ist leer. Hm. Nathan ist bestimmt eine Runde laufen gegangen, oder so. Vorsichtig hieve ich mich aus dem Bett. Ich strecke und recke mich und fühle in mich hinein. Ich fühle mich gut. Keine Schmerzen, kein Ziehen. Ich beschließe zu duschen. Schnell schlüpfe ich aus den Kleidern und stelle die Dusche an. Ich genieße das heiße Wasser auf meiner Haut, schließe die Augen und spüre den festen Tropfen nach, die auf mich herunterprasseln. Glücklich seufze ich auf. 

Ich erschrecke kurz, als ich zwei feste Hände an meinem Körper spüre. Kichernd drehe ich mich um. Nathan grinst mich an, seine Augen strahlen. "Bleib so", sagen seine Augen. Ich füge mich und drehe mich wieder nach vorne. Seine Hände umfassen nun meine Brüste, kneten und zwirbeln sie. Ich stöhne auf und presse meinen Po gegen Nathans Glied. Nathan lässt dabei nicht nach. Abwechselnd zieht er an der einen- dann an der anderen Brustwarze. Er geht dabei nicht wirklich zimperlich vor, weiß aber genau, wo die Grenze zwischen Lust- und Schmerz liegt und reizt diese nicht bis ans letzte aus. 

"Nathan, ich halte das nicht mehr lange aus!" Ich presse meine Hände gegen die Wände der Dusche. Ich höre Nathan leise lachen. 

"Beug dich vor Süße!"Mir wird etwas mulmig im Bauch. Bisher hatte Nathan meinen Hintern, bis auf einige wenige Male, immer in Ruhe gelassen. Ich zögere etwas. 

"Sophie?" Höre ich Nathans leicht mahnende Stimme. Meine Knie werden weich. 

"Ich, ich weiß nicht," sage ich leise. 

"Für vaginalen Verkehr ist es zu früh!" gibt Nathan genauso leise zurück. Dabei fährt sein Finger zwischen meine Pobacken. Ich verspanne mich etwas, könnte er das nicht auch ein bisschen anders, weniger medizinisch ausdrücken? Aber nein, dass ist mein Nathan, wie er leibt und lebt. 

"Entspann dich." flüstert Nathan leise und drückt meine Schultern tiefer. Ich folge, werde lockerer und lasse zu, dass Nathans Finger Einlass in meine bisher geheimste Öffnung findet. Trotz allem habe ich etwas Angst, was passiert, wenn Nathan seinen Lieblingsfinger benutzt. "Schalte deinen Kopf aus, und fühle!" Nathan bewegt seinen Finger kreisend in mir. Die so empfindlichen Nervenendungen in diesem Bereich schicken köstliche Reize in ganz andere Areale meines Körpers.

"Knie dich hin!" fordert Nathan nun, der Wasserstrahl trickelt noch etwas vor sich hin. Es fühlt sich angenehm an. Nathan zieht seinen Finger nun aus mir und positioniert mich vor sich. Mein Kopf ruht auf meinen übereinandergelegten Armen, mein Po ragt weit nach oben. Ich fühle mich ausgesetzt, ein bisschen erniedrigt und blöderweise auch ganz schön erregt. Ich spüre, dass erneut Nathas Finger seinen Weg in mich bahnt. Es geht schon deutlich besser, als vorher. Das scheint er auch zu merken. Kurz darauf kommt ein zweiter dazu. Mein Rücken bäumt sich auf, erneut explodieren Lustschauer in meinem ganzen Körper. Das fühlt sich so unglaublich gut und verboten an. 
"Das ist mein Mädchen!" knurrt Nathan leise. Ich lächle vor mich hin, auch wenn das nicht mein Lieblingsausdruck aus seinem Mund ist, ist mir das gerade ziemlich egal. Hauptsache er macht weiter. Nathans Finger ziehen sich wieder zurück. 

"Berühre dich an deinen Brüsten!" Kommandiert er nun. Meine Hände wandern zu meinen Brüsten, während Nathan mich wohl nur beobachtet. Zumindest spüre ich ihn nicht und das macht mich ein bisschen nervös. Endlich liebkost er wieder sanft meine Pobacken. Spreizt sie etwas auseinander und knetet sie. "Sehr gut." flüstert er leise. "Drück etwas dagegen!" Ich spüre, wie er seinen Penis an meinem Po ansetzt. Alles in mir kneift sich für einen Augenblick zusammen. Dann, entgegen meiner Scham, drücke ich dagegen und spüre tatsächlich wie Nathan Stück für Stück in mich gleitet. Es ist einerseits ein unglaublicher Druck, andererseits eine viel größere, intensivere Intensität als wenn wir "normalen" Sex haben. Ich stütze mich nun wieder mit den Händen etwas ab. Nathan bleibt ganz ruhig hinter mir, langsam gewöhne ich mich an den warmen Eindringling. Dann beginnt sich Nathan vorsichtig zu bewegen. Oh! Mein! Gott! Das ist heftig, ultraheftig. Ich stöhne laut, innerhalb von wenigen Sekunden baut sich ein bombastischer Orgasmus in mir auf, den mir Nathan jedoch immer wieder verneint. Ich keuche, stöhne, wimmere. Meine Knie sind schon etwas wund, meine Arme zittern und endlich, endlich kommen wir gemeinsam.  

Ich sacke zusammen, liege atemlos auf der Seite. Was für ein Erlebnis. Nathan zieht sein Glied aus mir. 

"Das war grandios. Danke Sophie für dieses Geschenk!" Er lächelt mich an. Ich kann nicht anders als erschöpft zurückzulächeln. Nathan stellt die Dusche aus und hilft mir dabei mich in ein Handtuch zu wickeln. So eingekuschelt legt er mich ins Bett. Wenn ich nicht so hungrig wäre, könnte ich vor Erschöpfung wahrscheinlich direkt wieder schlafen. 

"Lust auf Frühstück?" Nathan grinst mich an und bringt ein reichbeladenes Tablett zum Bett. Ich nicke enthusiastisch. So muss Urlaub sein!  

Teil 4 Herzergreifend - Nathans und Sophies GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt