24. Kapitel

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Aus Nathans Perspektive

Nachdem Sophie schon lange eingeschlafen ist, liege ich noch neben ihr wach und lasse mir die Gedanken durch den Kopf gehen. Leanders Ansichten zu dem Thema eigene Praxis gehen mir durch den Kopf. Es stimmt definitiv, dass ein Allgemeinmediziner, ein Urologe und ein Gynäkologe schon ein richtig gutes Team bilden würden. Es gibt sogar noch Räume in Dachgeschoss, dort könnte man  Seminare und Fortbildungen anbieten. Umso mehr ich mich mit dem Gedanken beschäftige, umso mehr finde ich Gefallen daran. Jetzt gilt es nur noch Sophie zu überzeugen mitzuziehen. Oder ist das noch zu früh? Was ist, wenn unsere Beziehung auseinander geht, was ich natürlich nicht hoffe. Aber sind wir zwei Sturköpfe dann noch professionell genug um trotzdem gemeinsam zu arbeiten? Ich wälze mich im Bett hin- und her. Morgen steht noch eine Kontrolle bei Magnus an. Abends habe ich dann schon wieder Schicht. Ich hoffe, dass ich Sophie guten Gewissens dann alleine lassen kann. Leander hat auch angeboten, dass es möglich ist seine Familie einzuspannen. Aber das möchte ich nicht. Ich hoffe jetzt einfach, dass sie aus den Erfahrungen gelernt hat. Die Uhr zeigt schon 2 Uhr, als ich endlich in einen unruhigen Schlaf gleite. 

Der nächste Morgen beginnt für Sophie und mich mit Frühstück im Bett. Sie trägt immer noch die Manschette.  Mein Kopfkino, was ich da alles mit ihr anstellen könnte, läuft auf Hochtouren. Sophie lächelt mich dabei immer wieder frech an. Sie weiß genau, was sie tut. Dementsprechend verschaffe ich mir zwischendurch etwas Erleichterung. Danach lasse ich Sophie ein Bad ein und hole sie kurz darauf aus dem Schlafzimmer ab. 

"Kommst du mit rein?" fragt sie provokativ, als ich ihr das Shirt über den Kopf ziehe. 

"Gerne. Aber davor wechsle ich noch deinen Tampon. Was..."setze ich an. 

"Das mache ich selber Nathan. Ich fühle mich fit genug!" 

"Nur unter meiner Aufsicht!" Ich verschränke die Arme und schaue sie abwartend an. Sophie verdreht die Augen. 

"Wo hast du denn die Schwämmchen hin? Dass müsste vom Fluss her mittlerweile gehen. Ich habe echt keine Lust auf eine erneute Buscopandröhnung!" Nun ist es an mir die Augen zu verdrehen. Ich reiche ihr das Kästchen. Sie nimmt eines heraus und legt es bereit. "Willst du wirklich dabei zusehen?" Sophie schaut mich zweifelnd an. 

"Sophie. Noch einmal ich bin Gynäkologe!" sage ich betont ruhig. Sie zuckt mit den Schultern, rollt etwas Toilettenpapier ab, dreht mir den Rücken zu und beugt sich vorsichtig nach vorne. Sie wickelt den genutzten Tampon ein- und entsorgt ihn. "So und jetzt ab in die Wanne Mädel!" 

"Aber..." beginnt sie schon wieder zu diskutieren. 

"Ich kümmere mich darum!" stelle ich fest und lasse keinerlei Raum für Diskussionen. Nackt wie sie ist hebe ich sie hoch und setze sie vorsichtig in die Wanne. Danach ziehe ich mich aus und setze mich hinter sie, so dass sie zwischen meinen gegrätschen Beine zum Liegen kommt. Ihr Kopf ruht etwas seitlich auf meinem Oberbauch. 

"Ich höre dein Herz schlagen!" Sophie dreht sich zu mir und lächelt mich an. Ich spiele solange etwas mit ihren Haaren und halte ihren Blick. 

"Du weißt, dass wir nachher zur Kontrolle bei Magnus sind? Er möchte sich deinen Bauch nochmal anschauen." 

"Muss das sein? Das kannst du doch genauso gut!" 

"Muss! Das war die Voraussetzung, dass er dich entlässt!" 

"Und ich dachte wir machen uns heute einen entspannten Tag Zuhause!" Sophie seufzt auf.

"Das machen wir auch! Der Termin ist um 15 Uhr. Dann bringe ich dich nach Hause. Gegen 18 Uhr muss ich dann wieder los. Kann ich dich alleine lassen? Deine Mutter hat auch angeboten, dass sie kommt!" 

"Das bekomme ich schon hin. Im Notfall kann ich sie ja anrufen!" Sie lächelt mich an. Ich lächle zurück und lasse dann meine Hände über ihren Körper gleiten. Erst sanft- dann etwas fester spielen ich mit ihren Brüsten. Sophie stöhnt leise auf, als ich ihr etwas fester in die schon deutlich verhärteten Brustwarzen zwicke. Ihr Rücken formt ein Hohlkreuz und stemmt sich mehr oder weniger meinen Bewegungen entgegen. Meine Beine umfassen nun ihre Beine und drücken sie, leicht gespreizt, nach außen. Wieder einmal beglückwünsche ich mich dazu, dass ich diese Wohnung mit der übergroßen Badewanne genommen habe. Sophie kann ihre Beine nun nicht mehr schließen und ist mir ganz ausgeliefert. Während die Finger meiner rechten Hand weiter auf Streifzug gehen, umfasst meine linke Hand sanft, aber bestimmt, Sophies Hals. So kann ich ihr klar aufzeigen, dass sie gerade die Kontrolle abzugeben hat. Meine Finger spielen mit ihren Schamlippen, zupfen zwischendurch an ihrer Klitoris und finden immer mal wieder auch ihren Scheideneingang. Sophie windet- und dreht sich vor Lust zwischen meinen Beinen. Immer wieder erhöhe ich etwas den Druck- und lasse dann wieder los. Ich spüre, an dem rhythmischen Zucken zwischen Sophies Beinen, dass sie kurz vor dem Orgasmus steht. Auch mein Glied ist sichtlich und spürbar empört, dass es noch nicht zum Einsatz kommen darf. Dies möchte ich ihrem doch noch etwas labilen Kreislauf allerdings nicht zumuten. Dementsprechend fahre ich damit fort, sie nun sanft und achtungsvoll zu streicheln. Langsam wird aus dem doch etwas lauteren Stöhnen, ein stimmungsvolles Atmen. 

"Schön..." flüstert Sophie und kuschelt sich noch enger an mich heran. Ich streichle sie noch eine kleine Weile, bis ich das Wasser als zu kalt empfinde. 

"Komm Mädel, raus mit dir!" Sophie brummelt unwillig. Ich löse mich von ihr und nehme eines der großen Handtücher, die ich auf der Badheizung angewärmt habe. Sophie klettert mit meiner Hilfe heraus- und lässt sich von mir einkuscheln. Auch ich trockne mich ab. Gemeinsam gehen wir ins Schlafzimmer. Das Päckchen mit den Schwämmchen nehme ich mit. 

"So Süße, auf die Seite legen. Oberes Bein nach oben ziehen." kommandiere ich leise. Sophie kooperiert sofort. Ich nehme eines der Schwämmchen, spreize ihre Schamlippen und führe es ihr - etwas tiefer als eigentlich nötig - ein. Sophies Scheidenmuskulatur wehrt sich einen Moment dagegen, bevor sie locker lässt. Dann ziehe ich meinen Finger aus ihr, nehme die Handtücher mit und wasche mir im Bad die Hände. Kurz darauf lege ich mich zu ihr ins Bett, stelle einen Wecker und schlafe eng an Sophie angeschmiegt ein.  

Teil 4 Herzergreifend - Nathans und Sophies GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt