36. Kapitel

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Aus Nathans Perspektive

Der Dienst war soweit ziemlich entspannt und so bin ich nicht ganz so gerädert, als ich abends unsere Wohnung betrete. Ich ziehe meine Schuhe aus, wasche meine Hände und betrete das Wohnzimmer wo Sophie auf dem Sofa sitzt, die Pläne von der Praxis vor ihr ausgebreitet und telefoniert. Ich lächle ihr zu, sie erwidert meinen Blick. Etwas müde siehst sie aus, aber ihre Augen glitzern vor Tatendrang. Das ist schön zu sehen und gibt mit eine gewisse Hoffnung, dass meine beziehungsweise unsere Pläne tatsächlich aufgehen könnten. Ich betrete die Küche, die ganz schön chaotisch aussieht und öffne den Kühlschrank. Ich nehme mir ein Bier heraus und setze mich an den Tresen. Mein Handy ziehe ich aus der Tasche und schaue was den Tag über so angefallen ist. Eine Nachricht von Timo erweckt sofort mein Interesse. 

*Hey Nathan, Anna war heute bei der Nachsorge bei Dr. Jäger. Er sagte, dass er seinen Sitz aufgibt und einen Nachfolger sucht. Vielleicht wäre das was für dich? Ich weiß nicht wie weit ihr mit euren Planungen seid. Gruß. Timo*

Das klingt ja interessant. Ich lehne mich zurück. Ich hatte einem ehemaligen Kommilitonen, der mittlerweile Ärzte berät schon die Pläne geschickt und auch meine bisherige Kalkulation. Aber der Sitz war immer so ein bisschen die Achillesferse. Ich beschließe gleich am nächsten Tag Dr. Jäger zu kontaktieren um mit ihm ins Gespräch zu kommen. 

Aus dem Wohnzimmer hört man immer noch Gelächter. Ich finde langsam könnte Sophie auch aufhören. Sie hat heute bestimmt sowieso zuviel gemacht. Eine Idee schießt mir durch den Kopf. Ich gehe ins Badezimmer, hole mir Handschuhe, etwas Gleitgel und das Fieberthermometer. Ich grinse in mich hinein und verstecke die Dinge hinter meinem Rücken. Dann lasse ich mich neben Sophie aus Sofa sinken und streichele sie sanft. Sie lächelt mir zu. Gut, dass sie gerade ohnehin auf der Seite liegt. Ohne, dass sie es erstmal groß merkt, ziehe ich ihr die locker sitzende Hose etwas nach unten. Sie feuert mir empörte Blicke zu, denkt aber gar nicht daran aufzuhören. Mit einem halben Ohr höre ich ihrem Gespräch zu. Es scheint um die Praxis zu gehen. Interessant. Demonstrativ lege ich nun Gleitgel, Fieberthermometer und Handschuhe auf den Couchtisch. Sie folgt meinem Tun und zeigt mir den Vogel. Dabei zieht sie sich energisch die Hose wieder nach oben. Nicht mit mir Fräulein! So beginnt es gerade erst richtig Spaß zu machen. Energisch ziehe ich sie mir über den Schoß. Sophie zappelt zwar etwas, gibt aber ihren Redefluss nicht wirklich auf. Erneut ziehe ich ihr die Hose- und den Slip nach unten. Mit einem Bein fixiere ich sie auf meinem Schoß. Unter ihren Kopf lege ich ein Sofakissen. Sie soll es ja einigermaßen bequem haben. Demonstrativ ziehe ich einen Handschuh an. Sophie zappelt wild. Ein kurzer, aber fester Schlag bringt sie dazu kurz leise aufzustöhnen und dann endlich das Handy wegzulegen. Na wer sagt es denn. Nach einem kurzen bösen Blickwechsel nimmt sie es wieder in die Hand. 

"Dani, du Nathan ist da. Ich muss aufhören..." versucht sie das Gespräch zu beenden. Dani hat es aber scheinbar nicht so eilig. Sie quasselt munter weiter. Solange öffne ich das Gleitgel und gebe eine ordentliche Portion darauf auf meinen Finger. Ich ziehe mit der nicht behandschuhten Hand ihre Pobacken etwas nach außen und dringe zugegebenermaßen etwas schneller als nötig gewesen wäre in sie ein. Erneut stöhnt Sophie verhalten auf und versteckt ihr Gesicht im Kissen. Nun bewege ich eher sanft meinen Finger auf- und ab um sie auch gut auf das eher dünne Thermometer vorzubereiten. 

"Dani, ich muss echt jetzt!" Sagt sie mit Nachdruck. Ihre Wangen sind deutlich gerötet. Mein Finger steckt immer noch in ihr. Ich nehme das Thermometer vom Tisch, ziehe den Finger aus ihr und führe das Thermometer in dem Moment ein, als sie endlich aufhört zu telefonieren. Sophie wirft ihr Handy auf den Boden und versucht erneut sich aus meinem Griff zu befreien. Dies bringt ihr allerdings erneut nur einen Schlag auf die andere Pobacke ein. Mein innerer Sadist freut sich: Schön gleichmäßig. 

"Du..du du Schuft, Arsch..."

"Na, na , na Sophie. Wer wird denn gleich." sage ich mit väterlicher Stimme, die Sophie normalerweise immer auf die Palme bringt.

"Warte nur..." gibt sie gepresst von sich. Während ich das Thermometer immer wieder etwas tiefer- und dann weniger tief in ihr versenke. 

"Worauf meine Schöne?" gebe ich süffisant zurück.

"Meine Rache wird grausam sein und gemein!" sagt sie gepresst. An dem verräterischen Glitzern auf ihren Schamlippen kann ich erkennen, dass meine Messung sie nicht ganz kalt lässt. Mit der nicht behandschuhten Hand fahre ich zwischen ihre Spalte uns zwicke abwechselnd sanft- dann fester ihre Klitoris. Erneut windet sie sich auf meinem Schoß. Nun allerdings nicht mehr aus Widerstand, sondern vor Lust. Nur kurze Zeit später piepst das Thermometer. Ich entferne es, notiere die Messung auf einen Zettel und ziehe mir die Handschuhe aus. 

"So Süße und jetzt ab ins Bett mit dir. Du siehst ganz schön fertig aus." Sage ich lapidar und lasse locker. 

"Aber, ich will dir noch erzählen..." setzt sie an und schaut mich erwartungsvoll an. 

"Ins Bad, Zähne putzen, Schlafzeug anziehen. Ich komme gleich zu dir!" unterbreche ich sie und streichle ihr zärtlich über die erhitzten Wangen.  "Und jetzt flitz!" Ich ziehe ihr die Hose etwas fester hoch, als nötig, so dass ihr Slip etwas ihre Schamlippen einschneidet. Sophie verzieht kurz das Gesicht. Sie wendet mir nochmal das Gesicht zu. Ich hebe allerdings nur eine Augenbraue und sie weiß Bescheid. Mit einem provokativen Wackeln ihrer Hüfte geht sie in Richtung Badezimmer. Ich schüttle nur lächelnd den Kopf und folge ihr kurz darauf. 

Teil 4 Herzergreifend - Nathans und Sophies GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt