Teil 4 Herzergreifend - Nathans und Sophies Geschichte

46.Kapitel

Aus Sophies Perspektive

Ich habe da so eine gewisse Ahnung, was mit Dani los sein könnte. Auch ihre Zunge wurde von dem vielen Wein gestern etwas locker und so hat sie das ein- oder andere Detail über ihre Online-Beziehung preisgegeben. Das lasse ich natürlich nicht unkommentiert und amüsiere mich nun gerne auf ihre Kosten.

„Na, schon wund?", ich pikse sie mit meinem Ellenbogen in die Seite.„Sophie, halt bloß die Klappe!", gibt sie leise, aber wütend flüsternd zurück. Etwas gehetzt schaut sie zur Küche, in der sich Nathan gerade noch einen Kaffee macht. „Ach warum? Ich würde mal sagen, wir sind quitt... Also soll ich dir eine Salbe geben?" sage ich zielgenau zu dem Zeitpunkt, als Nathan wieder das Zimmer betritt. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich nun in unserem Esszimmer einen ziemlich blutigen Tod gestorben. „Brauchst du Hilfe Dani?" Bietet sich nun auch Nathan an. „Du wirkst ein bisschen erhitzt? Hast du Temperatur?"

Ich verkneife mir ein Lachen und trinke einen großen Schluck Kaffee um mein breites Grinsen zu unterdrücken. Wenn der wüsste! „Ach, es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um die Körpertemperatur zu erhöhen...," sage ich prustend. Dani ist kurz davor das Brötchenmesser in die Hand zu nehmen und mich damit zu erdolchen. Nathan schaut mit hochgezogenen Augenbrauen zwischen uns hin- und her. Schließlich wirft er mir einen strafenden Blick zu und wendet sich an Dani. Oh oh, das wird wohl ein Nachspiel haben. 

„Wie ist denn dein Zeitplan heute?" fragt er mit versöhnlicher Stimme Dani,„Also gegen 14 Uhr treffe ich mich mit dem Makler. Dann gegen 15 Uhr mit Timo, Daniel und euch um, alles Weitere zu klären. Um 20 Uhr fährt dann wieder mein Zug nach Hause." „Okay, das klingt doch ganz gut. Dann haben wir ein ganz ordentliches Zeitfenster, in dem wir die Spirale legen können, eigentlich ist das ja eine Sache von 10 Minuten..."er schaut mich vielsagend an, während ich beginne, etwas aufreizender, als nötig den Tisch abzuräumen.

 Dani hat sich derweil ins Wohnzimmer zurückgezogen, um nochmal die Pläne durchzugehen. Nathan stellt sich kurz darauf hinter mich und beginnt meinen Po durch die dünne Schlafanzughose zu liebkosen.

„Na, sind deine Kopfschmerzen besser?" Er lässt seine Hand nun sogar in die Hose gleiten. „Nicht, Dani kommt doch gleich!" Ich drehe mich zu ihm herum. Er grinst nur wölfisch und beginnt nun in die Vorderseite der Hose zu gleiten.„Soso, Madame ist ja gar nicht frisch rasiert. Das müssen wir aber nachholen!" Er zwickt mich kurz, aber fest in die Klitoris, so dass ich für einen kurzen Augenblick in die Knie gehe. „Nathan!" Ich haue ihm auf die Finger, sein Blick verdunkelt sich merklich. Mist. Ich versuche mich schnell aus der Affäre zu ziehen. „So, den Rest kannst du machen. Ich gehe jetzt duschen!" „Ich komme gleich nach! Wehe du schließt ab," ruft er mir lautstark hinterher. Ich verdrehe die Augen, während mich Dani, die im Wohnzimmer am Laptop sitzt, etwas fies anlächelt."Tja kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort..." Ich strecke ihr nur die Zunge heraus und begebe mich ins Badezimmer.