6. Kapitel -

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***Heute noch ein Kapitelchen, damit die Geschichte etwas in Fahrt kommt***

Aus Nathans Perspektive

Ich halte Sophie für einige Momente fest in meinen Armen. Dann hebe ich sie vorsichtig hoch und bringe sie ins Schlafzimmer. Sie hat ihren Kopf fest an meinen Oberkörper gekuschelt und atmet nun etwas ruhiger. Ich lege sie auf das Bett, dass glücklicherweise nicht von Umzugskartons- oder sonstigen Gegenständen bedeckt war. Sophie hält die Augen geschlossen. Wie eine Puppe, ziehe ich ihr ihre Kleidung aus, bis sie nackt im Bett liegt. Ich hole ihr ein frisches Höschen aus ihrer Reisetasche und ziehe es ihr an. Sie hebt immerhin ihren Po etwas nach oben. Dann lege ich ihr die Decke über ihren zierlichen Körper. Sofort rollt sie sich zur Seite und kuschelt sich ein.

 Auch ich ziehe mich nun aus und schlüpfe, nur noch mit Boxershorts bekleidet, neben ihr ins Bett. Nachdem ich sie fest in die Löffelchenstellung an mich heranziehe, beginne ich ihren festen Dutt zu lösen und ihre Kopfhaut etwas zu massieren. Sie stöhnt leise vor Wohlgefallen auf. Ich lächel in mich hinein. Ihre blonden Haare sind nun wie ein kleiner Fächer um sie herum gebreitet. Kurzum sie sieht wunderschön aus. Kurze Zeit später dreht sie sich herum und kuschelt sich in meine Armbeuge. 

"Sophie?" Ich schaue sie ernst an. 

"Hm?" Sie weicht meinem Blick aus.  

"Ich will, dass wir noch über das Verhütungsthema sprechen." Sophie knurrt nur und dreht sich wieder weg. 

"Jetzt lass uns doch erstmal abwarten..."

"Okay, dann haben wir also bis wir das geklärt haben,  keinen Sex mehr. Gut. Machen wir so!" Sage ich etwas wütender, als ich eigentlich will. 

"Nathan..."Sophie seufzt auf. 

"Das ist mir wichtig, Sophie! Ich möchte, dass wir beide Sex haben können, ohne ständig über die Verhütungsfrage nachdenken zu müssen. Außerdem hast du doch gesehen, dass es mit Kondom schneller schief gehen kann, als man denkt." Versuche ich an ihre Vernunft zu appellieren. 

"Du weiß doch, dass ich die Hormone nicht mehr vertrage! Das muss ich dir als Gyn nun wirklich nicht mehr erklären!" Antwortete sie etwas zickig. 

"Ja, was spricht deshalb gegen die Kupferkette oder ein Diaphragma." Ich fixiere sanft ihren Kopf, damit sie mir nicht schon wieder ausweichen kann. So zwinge ich sie, mich anzuschauen. 

"Toll, ein Diaphragma ist ja so viel spontaner anzuwenden als ein Kondom!" sagt sie zynisch.

"Sophie, wenn es irgendetwas geben würde, was ich als Mann nehmen könnte um die Verhütung zu gewährleisten, ich würde es tun. Lass mir dir doch helfen und die Kette legen. Bitte. Natürlich erst nachdem deine Regel eingesetzt hat." Ich spüre, wie über Sophies Körper eine Gänsehaut nach der anderen jagt. 

"Du kennst meinen Muttermund. Ich vertrage nicht mal Tampons. Schon der Gedanke, dass du die Zervix dehnst, um dann die Kette zu legen...." Sie beginnt zu zittern. 

"Okay, ganz ruhig Sophie..." Ich nehme sie wieder fest in den Arm. "Wie wäre es, wenn wir das gemeinsam mit Chris machen? Er legt dich wieder in einen leichten Dämmerschlaf, so kann ich dir die Kette ganz in Ruhe legen." Sophie seufzt auf. 

"Ich denke drüber nach, okay?" Sie hält meinen Blick. 

"Okay." Damit musste ich mich wohl, zumindest für heute, zufrieden geben. Sanft streiche ich Sophie über die Haare, bis sie endlich tiefer atmet und einschläft. 

Ich nehme mir vor tatsächlich nun, bis sie selbst das Verhütungsthema anspricht, auf Sex zu verzichten. Auch wenn ich mir damit höchstwahrscheinlich tief ins eigene Fleisch schneide.

Teil 4 Herzergreifend - Nathans und Sophies GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt