Liebevolle Geste

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Lexy wachte nachts immer wieder auf. Weinte plötzlich oder zitterte. Sie hatte noch immer mit denn Folgeschäden zu kämpfen. Atem der einen sehr unruhigen Schlaf hatte, da er immer wachsam sein wollte, bemerkte das natürlich. Lexy tat ihm so unglaublich leid. Schließlich liebte Atem sie ja über alles und wollte das es ihr und seinen kind gut geht. Er gab sich schließlich eine teilschuld an ihrer Verfassung. Auch wenn Lexy etwas ruhiger geworden war durch die Schwangerschaft, versicherte sie Atem immer wieder das er nichts dafür konnte. Jetzt allerdings hatte er das unbändige Verlangen ihr zu helfen. Als sie das 3 mal diese Nacht aufgewacht war, hielt er sie fest in seinen Armen und küsste Lexy ganz sanft. Und Atem überlegte wie er ihr helfen konnte. Nach kurzen Überlegungen fiel ihm etwas ein. „Warte kurz Lexy, ich habe eine Idee was dir vielleicht helfen könnte." Sagte er und küsste sie nochmal bevor er aufstand und das Schlafzimmer verließ. „Bitte lass mich doch nicht alleine Atem." Flehte Lexy ihn an und war kurz davor wieder einmal in tränen auszubrechen. Seto hatte sich wie ein bockiges Kind verhalten und sich nicht mehr bei ihr blicken lassen seid er von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte. Aber Lexy war sich sehr sicher das er trotzdem immer ganz genau wusste was vor sich ging. Wie er es auch schon in Lexys Kindheit gemacht hatte. Er würde sich ganz bestimmt bald bei ihr melden. Da war sich Lexy absolut sicher. „Hey meine süße, ich bin ganz schnell wieder bei dir, aber ich habe eine Idee um dir zu helfen. Dafür muss ich allerdings noch etwas vorbereiten. Hälst du es denn kurz ohne mich aus?" Fragte Atem sie und küsste sie abermals. „Ja es ist schon in Ordnung. Das schaffe ich schon." Sagte Lexy und versuchte endlich zu schlafen. Sie war sich nicht wirklich sicher das es etwas bringen würde, was auch immer Atem sich ausgedacht hatte. Er kam auch tatsächlich nach kurzer Zeit zu ihr zurück. Lexy öffnete kurz die Augen. Schloß sie aber wieder und rechnete damit das Atem sich jetzt neben sie legen würde. So war es allerdings nicht. „Lexy, würdest du bitte mitkommen?" Fragte er sie liebevoll. Verblüfft schaute sie Atem intensiv an. „Ja natürlich, aber was hast du denn mit mir vor? Ich hoffe nichts illegales." Lächelte Lexy ihn jetzt ebenfalls an. „Nein, keine Angst. Es wird sehr schön. Vertrau mir bitte. Wir müssen auch nicht weit. Das werde ich dir nicht antun." Mehr verriet er ihr nicht zu seinen Vorhaben. Dann führte er Lexy zu dem riesigen Badezimmer. Sie strahlte Atem an. Denn er hatte sich überlegt im ganzen Bad Duft Kerzen aufstellen. Sonst war kein Licht an. Im Wasser schwammen Rosen Blätter. „Gefällt es dir denn Lexy?" Fragte er etwas zurück haltend und ziemlich unsicher ob Lexy überhaupt auf sowas stand. Atem wusste ja das sie nicht gerade der romantischste Mensch war. Kaiba halt. Er musste grinsen bei dem Gedanken daran wie unromantisch Setos Hochzeit mit Mai werden würde. Aber zum Glück hatte ja Mai da auch noch ein Wort mitzureden. „Ja Atem das ist so unglaublich schön. Vielen Dank. Es geht mir bei diesem Anblick doch sofort wieder besser." Freute sich Lexy und umarmte ihn. „Ja das ist mein Ziel Schatz. Das es dir besser geht. Na komm geniess es einfach." Sagte Atem und zog Lexy sanft ihren Piyama aus. Dann half er ihr in die riesige Badewanne. Lexy sah so unglaublich sexy aus. Sie hatte jetzt noch einen atemberaubenden Körper, da die Schwangerschaft noch nicht soweit vorangeschritten war. Aber er war sich ziemlich sicher das er Lexy auch mit einem Babybauch wunderschön finden würde. Das konnte er ihr ja sehr bald auch beweisen. Atem freute sich schon so sehr auf sein Kind. Lexy sah ihn verführerisch an. „Bitte komm doch zu mir Atem. Ich möchte das ja nicht alleine genießen sondern nur mit dir zusammen." Lächelte Lexy ihn an. Atem schmolz dahin. Ganz langsam zog sich Atem aus. Grinste Lexy dabei frech an. „Oh Atem, bitte hör auf mich so zu ärgern. Komm endlich her. Ich möchte dich spüren." „Ganz ruhig meine liebste. Ich möchte das doch auch genießen." Antwortete er und stieg vorsichtig zu ihr in die Wanne. Erst saßen sie sich nur gegenüber. Hielten gegenseitig ihre Hände und sahen sich verliebt an. „Atem, ich muss einfach zurück fliegen. Ich kann einfach nicht in Kairo bei dir bleiben. So gerne ich es auch möchte. Ich habe auch eine Verantwortung. Außerdem möchte ich meinen Vater beweisen das ich es auch schaffe trotz der Schwangerschaft zu arbeiten. Und die Hochzeit ist bald. Ich muss zurück." „Atem sah sie traurig an. „Aber Lexy, dann kommst du vielleicht nicht mehr zurück. Irgendwann darfst du wegen der Schwangerschaft womöglich nicht mehr zu mir fliegen. Bitte bleib hier bei mir und Ishizu. Sie möchte auch nicht das du wegfliegst. Was soll ich denn nur machen das du bei mir bleibst?" Fragte Atem verzweifelt. Lexy drehte sich um und setzte sich mit denn rücken an ihn gelehnt. Legte ihren Kopf an seine breite Brust. Atem massierte zärtlich ihre Schultern, küsste ihren Nacken. Ein wohliges Stöhnen entfuhr ihr. Dann umfasste er ihren Bauch und streichelte sanft darüber. „Atem bitte nimm mich. Jetzt sofort, ich muss dich einfach spüren." Sagte Lexy, setzte sich rittlings auf ihn. Er küsste sie liebevoll, knabberte ganz sanft an ihrem Ohr. Das war für lexy einfach zuviel. Sie stöhnte immer lauter. „Ohhh Atem das ist so wahnsinnig intensiv." Dann ließ sich Lexy Stück für Stück auf ihn sinken. Bis er komplett in ihr war. Auch Atem konnte sich kaum noch bremsen. Er musste sie jetzt einfach nehmen. Sie umschloss ihn eng und heiss. Ganz langsam bewegte sich Lexy auf ihm. Wurde immer schneller. Krallte sich an seinen Schultern fest und schrie ihre Lust raus. Das spornte Atem erst recht an. Er konnte sich kaum noch zügeln. Hielt es aber zurück bis Lexy plötzlich leicht in seine Schulter biss und er glaubte Mann würde sie im ganzen Palast hören. Mit einen sehr zufriedenen Lächeln auf seinen weichen Lippen kamen beide sehr heftig und laut. Schwer atmend kuschelte sie sich an ihn. Er streichelte ihr über denn Rücken bis beide wieder zu atem gekommen waren. Dann lächelten sie sich erst an und fingen an zu lachen. Beide wussten nicht warum, aber es kam einfach. „Meinst du denn das du jetzt besser schlafen kannst Schatz?" Fragte er Lexy. „Ja, dank dir bin ich jetzt echt völlig fertig. Lass uns besser schlafen. So müde wie jetzt war ich schon lange nicht mehr." „Dann werde ich dir diesen Wunsch nur zu gerne erfüllen." Atem stieg aus der Badewanne. Augenblicklich wurde Lexy kalt und sie schlang ihre Arme um ihren Körper und sank etwas ins Wasser zurück. Atem hielt ihr einen Bademantel hin. Nachdem sie aus der Wanne gestiegen war, kuschelte sie sich an seine Brust und küsste ihn. „Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich doch liebe." „Ich kann es mir zumindest halbwegs vorstellen. Aber jetzt ab ins Bett meine süße. Ihr beide braucht euren Schlaf. Wenn das Baby erstmal auf der Welt ist, werden wir wohl nicht mehr oft dazu kommen. Zu dem anderen übrigens auch nicht." Grinste er sie wieder spitzbübische an. „Ja da magst du wohl recht haben. Also nutzen wir das solange wir noch können." Antwortete Lexy ihm während sie zu seinen riesigen Bett zurück gingen. Dort legte er die Decke über sie und zog sie dicht an sich um ihre Haut an seiner zu spüren. Er küsste ihren Nacken und streichelte ihr durchs lange Haar. „Lexy möchtest du mich nicht vielleicht besser Heiraten? Das wird eine riesige Feier werden, wie du es verdient hast. Dann wärst du sogar offiziell meine Königin und Herrscherin über Ägypten." Lächelte er sie an. Bemerkte allerdings das sie eingeschlafen war. „Dann frage ich dich halt morgen früh nochmal." Dann schloss er die Augen und die restliche Nacht schlief Lexy entspannt durch.

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