Mama

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Mokoba sah sie völlig entsetzt an.
„Was macht ihr zum Geier hier?
Seto was hat das zu bedeuten?
Ihr wollt doch wohl nicht ernsthaft einen mord hier in der hauptzentrale begehen."
„Moki halt dich da raus, das geht nur uns 3 etwas an."
Mokoba war wie versteinert.
„Seto was soll das hier?
Bitte sei doch vernünftig."
Hörte er plötzlich hinter sich eine Frauenstimme. Seto entglitten jegliche Gesichtszüge.
Das war doch tatsächlich Ishizu.
Mama?

Lexy drehte sich langsam um.
„Ja meine süße kleine Tochter.
Warum tust du das? Du kannst doch nicht wirklich einen Menschen erschiessen."
„Das sagst du, die mich einfach vergessen und bei fremden abgestellt hat?"
„Lexy bitte, die Familie von dem kleinen Jaden kannte ich schon sehr lange.
Ich wusste das ich ihnen vertrauen kann.
Auf deinen Vater war ja kein Verlass."
Funkelte sie ihn böse an.
„Ich werde dir wirklich alles erzählen aber bitte hör damit auf.

Überlass diese Tea ihrer gerechten Strafe, Seto was hast du mit unserer Tochter gemacht?
Genau darum habe ich das mit euch verhindert."
„Ihre gerechte Strafe?"
Lexy lächelte diabolisch und wollte dann abdrücken, aber dann gingen ihr die Worte ihrer Mutter wieder durch denn Kopf.
„Ok du kleine Bitch, du gehst in denn härtesten Knast."
Jetzt ging Ishizu vorsichtig auf lexy zu, senkte sanft ihren Arm nach unten und nahm ihr die Waffe aus der Hand.
In Lexys Gesicht stand immer noch der pure Hass, da kam auch schon das SEK rein.
„Herr kaiba ist bei ihnen alles in Ordnung?" Fragte der Einsatzleiter der Spezialeinheit. „Wenn sie ihren Arsch schon vor Stunden herbewegt hätten schon eher, unfähiges Gesindel."

Meckerte er da nur.
„Ja es geht ihm gut."
Sagte Ishizu zu dem verwirrten Einsatzleiter und seufzte, das SEK führte Tea ab und jetzt wurde auch langsam das Gesicht von Lexy etwas weicher.
„Wie kommst du überhaupt her?"
Fragte Seto, auch er hatte sich mittlerweile etwas im Griff.
„Eure liebe Freundin Mai hat mich angerufen, sobald ich gehört habe das du kaiba Land wiederbeleben wolltest bin ich direkt aus Kairo hierher.
Seto das ist Wahnsinn und das weißt du auch, Schlimm das du unser kleines Mädchen da mit reinziehen willst."
„Wie du mal wieder übertreibst."
Meinte er nur.

„Mokoba komm wir gehen."
„Morgen werden wir mal einige Dinge klären Seto."
Rief sie ihm noch hinterher, was er aber nur mit einer Handbewegung abtat.
„Lexy meine süße kleine Tochter, komm ich bring dich heim."
Sagte Ishizu sanft.
„Ja Ok, Jaden ist auch da."
Sagte sie noch etwas verblüfft.
„Ich bin übrigens sehr stolz das du es nicht getan hast."
Meinte Ishizu völlig ernst.
Daraufhin grummelte Lexy nur etwas vor sich hin, aber sobald sie die Tür aufgemacht hatte war sie ein völlig anderer Mensch.
Jaden kam auf sie zugerannt.
„Lexy endlich bist du wieder zurück."
Rief er und sprang lachend in ihre Arme, aber da bemerkte er ihre Wunde und kaputte Bluse.
„Was ist denn passiert?"
Fragte er schockiert, dann sah er auch Ishizu.
„Und wer ist das?"

Fragte er neugierig, Lexy nahm Jaden ganz fest in denn arm und weinte.
„Jaden bin ich froh das du hier geblieben bist." Sie ließ sich auf denn Teppich nieder und knuddelte ihn so sehr wie nie zuvor.
„Hey alles in Ordnung?"
Da kam auch Yu gi langsam aus der Küche und erschrak bei der Szene.
„Lexy was ist denn passiert?"
Fragte er ängstlich.
„Hey hallo, du bist Yu gi?"
Ja sagte er verblüfft und reichte ihr die Hand. „Ich bin Ishizu die Mutter von Lexy, schön dich kennen zu lernen."
„Ok das ist jetzt echt gruselig."
Fand Jaden.
„Na kommt erstmal ins Wohnzimmer, ich erzähle euch alles."

Yu gi nahm die immer noch zitternde lexy auf denn arm und setzte sich mit ihr aufs Sofa.
Dort legte er sie auf seine Knie und streichelte sie bis sie schlief.
Ishizu erzählte denn beiden alles und Jaden war dabei ganz aufgedreht.
„Dann werde ich sie wohl besser ins Bett bringen."
Sagte Yu gi, verabschiedete sich und brachte die völlig erschöpfte lexy ins Bett.
„Jaden müsstest du nicht auch langsam schlafen?"

Fragte ishizu und lächelte ihn an.
Ok gähnte er und machte sich ohne Gegenwehr fürs Bett fertig.
Als alle im Bett waren ging Ishizu nochmal zu Jaden, er schlief tief und fest.
Da stand Lexy in der Tür.
„Wirst du mich jetzt wieder verlassen?"
Fragte Lexy ihre Mutter unter Tränen.

Das Schicksal Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt