Irgendwann kam Lexy wieder zu Bewusstsein. Vorsichtig und mit unerträglichen Schmerzen öffnete sie vorsichtig die Augen. Da realisierte sie erst wieder was passiert war. Der Hubschrauber war ganz plötzlich abgestürzt. Aber die Mechaniker checkten die Maschine doch vor jedem Flug gründlich durch. Wie konnte das also überhaupt passieren? War das etwa doch der Fluch von kaiba Land wovor ihre Mutter sie die ganze Zeit immer gewarnt hatte? Schließlich war die Eröffnung und schon stürzte der Hubschrauber auf unerklärliche Weise ab. Lexy war ratlos. Sie konnte sich auch nicht bewegen. Ein paar Minuten blieb sie erstmal liegen. Dann sah sie das Ausmaß der Zerstörung. Der Helikopter war das reinste Wrack und die Besatzung wahrscheinlich Tod. Scheinbar hatte nur sie das Unglück überlebt. Da kamen lexy die tränen. Ihr Baby. Sie musste dringend wissen was mit ihrem Baby ist. Dann sah sie auch die Leichen der beiden Piloten. Es machte Lexy sehr traurig. Denn sie kannte die beiden schon sehr lange und und schließlich hatten auch die Männer eine Familie die jetzt vergeblich auf die beiden warten würden. Sollte Lexy hier lebend rauskommen, würde sie tun was sie konnte um denn Hinterbliebenen zu helfen. Dann hörte zwischen denn Trümmern ein sehr leises wimmern. Das musste die Stewardess sein. Chelsea hieß sie. Das wusste Lexy zum Glück noch und rief voller Hoffnung ihren Namen. Dann hörte sie ihren Namen. Chelsea schien sie also gehört zu haben. Mühselig schleppte sie sich zu der Stelle wo sie die junge Flugbegleiterin vermutete. Sie fand Chelsea auch unter der Tür des Helikopters. Ihr Bein war eingeklemmt. „Ich helfe dir. Keine Angst ich bin jetzt bei dir." Versuchte Lexy ihr Mut zu machen. Dann versuchte sie die Tür irgendwie von ihr wegzubekommen. „Bald wird mein Vater uns hier raus holen. Hab keine Angst." Hoffte Lexy darauf das Seto sie wieder einmal retten kommen würde. Jetzt beruhigte sich auch Chelsea wieder. Sie hörte auf zu weinen und half so gut sie konnte die Tür wegzuräumen. Gemeinsam hatten sie es dann auch schließlich geschafft. Der Verbandskasten war weggeschleudert worden. Lexy fand ihn aber glücklicherweise schnell wieder. Dann verband sie ihr Bein. Chelsea brauchte dringend einen Arzt, aber solange musste das reichen. „Miss Kaiba. Du liebe Güte. Sie sind doch schwanger. Ich hoffe es ist nichts mit dem Baby." Sagte sie ziemlich besorgt. „Das ist wirklich sehr lieb von dir das du dir Gedanken darum machst wie es meinem Baby geht. Ich hoffe auch das es ihm gut geht. Ich bin übrigens Lexy. In dieser Situation können wir denke ich mal normal miteinander umgehen. Bot Lexy an und reichte Chelsea ihre Hand. „Danke schön. Das ist sehr nett von dir. Jetzt sollten wir wohl wirklich lieber überlegen wie wir hier rauskommen, statt über Förmlichkeiten zu sprechen. Hast du denn schon einen Plan?" Wollte sie von Lexy wissen. „Das einzige ist das ich hoffe das mein Vater uns finden wird. Das der Hubschrauber abgestürzt ist, müsste er ja mittlerweile schon mitbekommen haben. Wie lange ist denn das schon her?" Fragte Lexy. „Ungefähr eine Stunde. Auf einmal gab es ein ruckeln, die ganzen Geräte haben verrückt gespielt. Die Piloten haben wirklich alles versucht. Allerdings konnten sie nichts machen. Der Hubschrauber ist abgestürzt. Was ist denn überhaupt mit Ihnen?" Wollte Chelsea wissen. Lexy schaute sie mitleidig an. Sie sind leider beide tod. Es tut mir leid." Da begann Chelsea plötzlich zu weinen. „Er war doch mein Freund. Wie kann Grand einfach Tod sein? Das darf einfach nicht sein Lexy." Sie nahm die junge Flugbegleiterin in denn arm. „Der co Pilot war ihr Freund?" „Ja wir hatten eine Affäre miteinander. Aber es war nicht dieses typische Piloten, Stewardess Ding. Zwischen uns war es wahre Liebe. Wir hatten sogar schon einen Termin wegen der Hochzeit. Grand hatte die Scheidungspapiere bereits losgeschickt. Es war nur noch eine Frage der Zeit. Aber zum Trauern ist später noch Zeit. Wir sollten jetzt unser eigenes Leben retten." Sagte Chelsea. „Sehr gut. Genau so müssen wir jetzt an die Sache rangehen." Erwiederte Lexy und dachte voller Sorge an das Baby.
Atem hatte hingegen ständig versucht Lexy zu erreichen. Er hatte die Eröffnung von Kaiba Land selbst in Kairo mitverfolgt. Allerdings musste sie jetzt langsam wieder zuhause sein. Erst hatte er es darauf geschoben das sie womöglich noch von der Presse aufgehalten wurde. Aber mit der Zeit wurde er immer beunruhigter. Schließlich beschloss er einfach bei Mokoba anzurufen. Der ging nach ein paar versuchen ebenfalls nicht ran. Als Atem plötzlich die Nachrichten sah. „Wie wir gerade aus sicherer Quelle erfahren haben, ist der Hubschrauber der Kaiba Corporation vor ca 2 Stunden abgestürzt. An Bord waren der Pilot, der Co Pilot, eine Stewardess sowie die Tochter des Multimillionärs Seto Kaiba. Jetzt fragt sich natürlich die ganze Welt, war es womöglich ein Anschlag auf die Erbin des Kaiba Corporation Universums? Sobald wir mehr wissen, werden wir natürlich exclusiv darüber berichten. Bleiben Sie dran." Atem traf der Schlag. Seine Lexy und Kind waren in diesem Hubschrauber und womöglich jetzt Tod. Warum hatte er sie nur nicht aufhalten können? Atem machte sich sehr schwere Vorwürfe. Hatte panische Angst. Es ging hier schließlich um seine Familie. Dann rief er nach Ishizu. „Hey Ishizu. Ich muss ganz dringend zurück nach Japan. Es geht um denn Spiele laden meines Großvaters. Irgendwas ist da nicht in Ordnung. Ich muss mich sofort darum kümmern. Werde aber so schnell ich kann wieder zurück kommen. Bitte buche mir doch denn nächst schnellsten Flug während ich meine Sachen packen gehe. Ich kann da schließlich nicht so auftauchen. Ich weiß das du mich solange bestens vertreten wirst. Ich vertraue dir vollkommen Ishizu." „Ja aber natürlich mein Pharao. Ich werde hier die Stellung halten bis du zurück kommst. Bitte bring meine Tochter gleich wieder mit." Flehte sie Atem an. „Ich werde machen was ich kann um sie zu überzeugen. Ich möchte meine Familie auch lieber hier behalten." Erwiederte Atem und ging in seine Gemächer um seine Koffer mit seinen alten Anziehsachen zu packen. Sein Herz klopfte wie wild als er von seinem Chauffeur zum Flughafen gefahren wurde. Er hatte natürlich ein sehr ungutes Gefühl in denn Flieger zu steigen. Hatte es die Person die Wahrscheinlich an dem Absturz des Helikopters schuld war, es auch auf ihn abgesehen? Aber er entspannte sich wieder ein wenig als er daran dachte das diese Person natürlich sehr weit weg sein musste und gar nicht wissen konnte das er in diesem Flieger saß. Denn Atem hatte absichtlich nicht seinen eigenen privat Jet genommen, sondern denn Linien Flieger mit seinem alten Namen Yu gi Muto. Das war weniger auffällig. Trotzdem war er noch immer sehr aufgeregt als er sich im bequemen Sitz der ersten Klasse sinken ließ. Das hatte er sich zumindest nicht nehmen lassen. Die Stewardess war sehr bemüht um die Passagiere der ersten Klasse. Sie schien eine extra Ausbildung bekommen zu haben und kümmerte sich ausschließlich um die exclusiven Gäste. Atem begann langsam sich zu entspannen und ging nachdem die Anschnallzeichen erloschen waren zur Toilette. Als er zurück gekommen war, saß parallel hinter ihm ein Mann denn er vorher noch nicht bemerkt hatte. Er kam Atem ein wenig suspekt vor. Dachte aber nicht weiter darüber nach und ließ sich von der Dame einen Drink zur Entspannung geben. Als plötzlich der Fremde Mann auf ihn zukam. „Dürfte ich mich zu Ihnen setzen? Ich möchte mich gerne auf diesen langen Flug unterhalten wenn es sie nicht stört. Sonst setze ich mich natürlich woanders hin." „Nein es ist schon in Ordnung. Bitte setzen Sie sich doch. Etwas Ablenkung würde mir auch ganz gut tun." Lächelte Atem ihn freundlich an. Das stimmte sogar. Er war so aufgeregt das sich Atem über die Ablenkung tatsächlich sehr freute. Die beiden unterhielten sich auch sehr gut. Aber plötzlich zog der Mann eine Waffe und hielt sie ihm unauffällig an die Hüfte. „Ganz ruhig Pharao Atem. Sonst bist du nach der kleinen Kaiba der nächste." Sagte er. Atem war erschrocken. Er saß neben dem mann der seine Familie womöglich auf denn gewissen hatte.
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Das Schicksal
FanfictionHier geht es hauptsächlich um yu gi und halt Gefühle vor dem niemand sicher ist