Entgegen meiner Erwartungen fahren wir ganz allein zum Supermarkt und werden nicht von 10 Männern begleitet. Die Autofahrt war toll. Wir haben laut Musik angemacht und ich habe mitgesungen während Elijah amüsiert zugehört hat. Beim erst besten Supermarkt den wir sehen halten wir an und steigen aus. „Was kochst du heute schönes?" frage ich ihn grinsend und warte bis er um das Auto kommt und neben mir stehen bleibt.
„Wie wäre es mit Steak?" fragt er und legt seinen Arm um meine Taille. „Mhm hört sich gut an." Ich strecke mich kurz hoch um ihm einen Kuss zu geben, danach gehen wir auch schon in den Supermarkt.
Elijah holt einen Einkaufswagen und schaut mich dann mit einem schiefen Grinsen an. „Was ist denn?" lache ich und werde im nächsten Moment hoch gehoben. „Elijah, alle schauen uns an hör auf!" Ich kichere und versuche runter zu kommen er lässt aber nicht locker bis er mich in den Einkaufswagen setzt. „Du siehst diese Menschen doch eh nie wieder." gibt er schulterzuckend von sich und fährt in den ersten Gang.Ich schaue in Gedanken versunken zu ihm auf und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich habe wirklich Glück im Unglück gefunden. Zufrieden seufzend schaue ich mir die Regale an. „Oh Süßigkeiten!" Ich zeige mit dem Finger in die Richtung der Süßigkeiten Abteilung und bin überrascht über meinen Heißhunger darauf. Ich bekomme bald meine Tage, wahrscheinlich deswegen. Ich hasse es meine Tage zu bekommen. Ich weiß, manche Mädchen haben das Glück keine Schmerzen oder anderen Symptome während der Periode zu bekommen, ich gehöre definitiv nicht zu denen. Bei mir ist immer das volle Packet mit am Start. Heißhunger, ein aufgeblähter Bauch, Bauchschmerzen, Empfindlichkeit, Müdigkeit, Übelkeit und das aller Schlimmste, meine Stimmungsschwankungen. Ich sollte Elijah bei Gelegenheit mental darauf vorbereiten. Hach das wird bestimmt lustig,... nicht. Das Leben kann manchmal echt unfair uns Frauen gegenüber sein. Erst jetzt merke ich, dass Elijah vor dem Regal angehalten hat. "Was willst du haben mein Engel?"
"Hmm" ich schaue mir alles genau an und seufze. "Ich kann mich nicht entscheiden, nehmen wir einfach von allem was mit, aber von den Kinder Country's da will ich zwei Packungen! Oh und von den Buenos auch gleich vier." Er schaut mich überrascht an und legt alles auf das ich zeige in den Einkaufswagen, also eigentlich auf mich. "Nein nein, nicht die. Die weißen Buenos schmecken viel besser, die will ich haben." Ich halte ihm die Buenos die er gerade in den Wagen gelegt hatte entgegen, damit er sie mit den weißen umtauschen kann. "Okay, wir können weiter." sage ich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Elijah fährt durch den Supermarkt und wirft mir alles zu, was er für das Abendessen braucht. Wir machen noch alle anderen Einkäufe die wir brauchen, Klopapier und sowas eben. "Können wir noch Eis mitnehmen? Und Essiggurken?" Ich schaue mit einem unschuldigen Lächeln zu ihm auf und er lacht. "Bist du dir sicher? Dir wird doch schlecht wenn du so viel isst."
"Hast du etwa Angst, dass ich fett werde?" Ich hebe eine Augenbraue und verschränke die Arme herausfordernd vor der Brust."Nein, ich mache mir nur Sorgen um deinen Magen. Außerdem wärst du auch in Form einer Kugel die schönste Frau die ich je gesehen habe." Er beugt sich zu mir und legt seine Hand auf meinen Bauch. "Mit unserem Kind in dir wirst du sogar noch viel schöner, als du sowieso schon bist." Er wollte mich gerade küssen, aber ich drehe meinen Kopf weg und nehme seine Hand von meinem Bauch. "Ja bestimmt. Lass uns noch eine Flasche Wein mitnehmen und am Abend was trinken." Er schaut mich verwirrt an aber ich ignoriere seinen Blick gekonnt. Nachdem wir alles haben, gehen wir zur Kassa und räumen alles aus. Sobald alles am Kassenband liegt hüpfe ich aus dem Einkaufswagen. Die Kassiererin ist recht schnell und ich komme ihr gerade so hinterher mit dem einräumen. Elijah zahlt dann noch und nimmt die Tüten bevor ich danach greifen kann aus dem Einkaufswagen. "Lass mich dir doch helfen, das ist viel zu viel." Ich will nach der Tüte greifen schaffe es aber nicht, weil er schneller ist und sie weg zieht. "Nein ganz bestimmt nicht. Du machst heute nichts." sagt er streng und geht weiter Richtung Auto. Ich nicke und setze mich schon einmal rein, während Elijah unsere Einkäufe im Kofferraum verstaut. Als er einsteigt schnallen wir uns an und er fährt los.
Oh man, ich glaube er ist sauer wegen der Sache vorhin im Supermarkt. Seit wir losgefahren sind hat er kein Wort gesagt und kein einziges Mal zu mir geschaut. Ich seufze leise und greife dann nach seiner Hand um sie mit meiner zu verschränken und auf meinen Schoß zu legen. "Wollen wir morgen vielleicht picknicken gehen? Danach könnten wir uns die Stadt anschauen und schick zu Abend essen?" frage ich lächelnd und schaue erwartungsvoll zu ihm.
"Ja, alles was du willst Baby." Er führt unsere verschränkten Hände zu seinem Mund und küsst meinen Handrücken ohne die Augen von der Straße abzuwenden. Die restliche fahrt vergeht relativ ruhig, wir haben über unsere Lieblingsfarben, filme und solche Sachen geredet und dabei viel gelacht. Zu Hause angekommen haben wir uns umgezogen und Elijah hat sich direkt in die Küche begeben um das Essen vorzubereiten. Ich wollte mit, um ihm zu helfen aber durfte natürlich nicht. Er meinte er will mich wenigstens jetzt in unseren Flitterwochen verwöhnen, weil er sonst immer so viel arbeiten muss und mir nicht genug Aufmerksamkeit schenken kann.In meinen bequemen Pyjama eingehüllt mache ich mir einen lockeren Dutt der wahrscheinlich katastrophal ausschaut, das ist mir aber ziemlich egal. Ich schnappe mir meinen Laptop und gehe runter ins Wohnzimmer. Bevor ich anfange für meine anstehenden Prüfungen zu lernen gehe ich noch schnell in die Küche zu Elijah und umarme ihn von hinten. "Sicher das du keine Hilfe brauchst?" Ich wollte mich eigentlich gleich wieder von ihm lösen, aber er hat kein Oberteil an und die Wärme die von seinem Körper ausgeht ist so angenehm. Nachdem ich eine Weile in dieser Position verweile hauche ich einen sanften Kuss auf sein Schulterblatt und muss mich sogar dafür auf die Zehenspitzen stellen, weil er viel größer als ich ist. Ich bin mit meinen 1.70m eigentlich gar nicht zu klein, er ist einfach viel zu groß. "Ja ganz sicher, du verdienst die Verwöhnung." Er dreht sich zu mir und legt die Hände auf meinen Hintern. "Kannst du mir erklären wieso dir alles was du anziehst so unheimlich gut steht?" fragt er grinsend und fährt mit seiner Fingerspitze über mein Oberteil, oder eher gesagt meinen Spitzen-BH. "Ich glaube das kommt nur dir so vor." gebe ich amüsiert zurück und er nickt seufzend. "Kann gut sein, ja. Wäre auch besser so für die anderen Männer, ich würde nämlich jeden umbringen der dich auch nur anschaut." Ich seufze. "Elijah du musst wirklich aufhören so besitzergreifend zu sein. Ich gehöre doch sowieso nur dir und habe keine Augen für andere Männer, gewöhne dich also bitte daran. Ich mache doch auch kein Drama aus deinen Kontakten zu anderen Frauen, wie zum Beispiel dieser Tara." Ich lege meine Hände in seinen Nacken und streiche seinen Haaransatz beruhigend auf und ab. "Das ist etwas anderes Vivian."
"Wieso? Weil du ein Mann bist darfst du mit anderen Frauen Kontakt haben, ich aber nicht oder wie? Vertraust du mir etwa nicht?" Er schüttelt sofort den Kopf. "Doch, natürlich vertraue ich dir! Es gefällt mir nur einfach nicht andere Männer in deiner Nähe zu sehen."
"Und ich mag es nicht andere Frauen in deiner Nähe zu sehen, aber ich weiß, dass du mich niemals betrügen würdest und vertraue dir. Deswegen sage ich auch nichts dazu, also tu du das bitte auch, ja Schatz?" Ich lächle unschuldig und schaue ihn aus großen Augen an. "Du hast den Dreh echt raus oder? Wie schaffst du es nur immer mich so von deiner Meinung zu überzeugen ohne das ich es merke?" Ich lache und küsse ihn kurz auf die Wange. "Das ist ein Berufsgeheimnis." sage ich noch und löse mich dann ganz von ihm. "Ich setze mich derweil an meine Aufgaben, rufst du mich wenn das Essen fertig ist?" Ich setze mir noch meinen Tee auf und hole einige Süßigkeiten aus dem Schrank. "Ja mach ich, nasche nicht so viel, sonst bist du nachher satt und kannst nicht mehr essen." Ich nicke und gehe mit meiner Tasse und meinen Süßigkeiten ins Wohnzimmer, natürlich nicht ohne beim vorbeigehen einen Klaps auf meinen Hintern zu bekommen.
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Falling for my owner
Любовные романыDas Leben der 20 Jährigen Vivian Harper ändert sich von einem Tag auf den anderen drastisch. Sie soll einen Mann heiraten den sie garnicht kennt nur damit ihr Vater mehr Macht hat. Als würde das nicht reichen stellt sich heraus das der Typ ein Psyc...