Diese Nacht...und der Morgen darauf...und der Mittag darauf... und der Abend darauf...die kann man nicht in Worte fassen. Mittlerweile sind wir schon den dritten Tag hier. Bis jetzt sind wir noch gar nicht aus dem Haus gegangen und haben auch nicht wirklich was gegessen. Es hat sich so angefühlt als wären wir in einer unendlichen Zeitschleife gefangen. Wir haben unsere Grenzen und Verlangen erforscht und sind uns sowohl körperlich, als auch geistig viel näher gekommen, als ich es mir je erträumen hätte können.
Bei unserer Anreise hat er mich förmlich aus dem Auto gezerrt und in das Haus getragen. Sobald wir die Tür hinter uns geschlossen haben ging es los. Er hat mich auf die Couch im Wohnzimmer geschleudert und sich über mich gestemmt. Unser leidenschaftlicher Kuss wurde ganz schnell zu einem Duell um die Dominanz. Währenddessen haben wir uns ohne es zu merken aufgesetzt und sind kurz darauf ,ohne unseren Kuss zu unterbrechen, Richtung Schlafzimmer gegangen. Gut möglich, dass wir dabei das halbe Haus demoliert und einige Lampen und Vasen umgeworfen haben. Uns war das in dem Moment sowas von egal.
Im Schlafzimmer angekommen habe ich dann den Kampf um die Dominanz verloren, wen wundert es?
Alles ging so schnell und ich war plötzlich nackt am Bett gefesselt. Es war herrlich. Er hat mich immer wieder bis aufs äußerste gebracht, wollte mich aber nicht kommen lassen und hat im letzten Moment aufgehört. So ein Arsch. Erst als wir in das Spielzimmer, so nennt er es, aber wenn ihr mich fragt ist es einfach eine Folterkammer, gegangen sind. Dort hat er mich erst mal, wie am Anfang unserer Beziehung, an die Decke gefesselt und gepeitscht. Ich habe es bis in mein Knochenmark genossen. Ich verstehe wirklich nicht was falsch mit mir ist. Es hat ihm nach einer Zeit keinen Spaß mehr gemacht, weil ich es zu sehr genossen habe, deswegen sind wir zu anderen "Spielzeugen" übergegangen. Anfangs habe ich ihn ja noch provoziert und gereizt, spätestens nach dem ersten Vibrator ging dann nichts mehr bei mir. Ich habe mich ihm komplett hingegeben und alles gesagt und getan was er wollte. Er meinte aber es sei nicht genug und ich war ein böses Mädchen, deswegen haben wir jedes verdammte Gerät in diesem Raum erforscht und benutzt. Hat dieser Mann eigentlich in allen seinen Häusern so einen Raum?Ich habe natürlich keine Pause gekriegt, aber danach verlangt habe ich auch nicht wirklich. Es hat mir immerhin gefallen, auch wenn ich jetzt mit blauen Flecken und Kratzspuren übersäht bin. Ich denke, wenn unsere Körper nicht aufgegeben hätten, hätten wir jetzt noch immer weiter gemacht. Elijah konnte wahrscheinlich sogar noch, aber ich bin wirklich an meine Grenzen gestoßen. Dieser Mann kann Sachen mit seiner Zunge, seinen Fingern und vor allem mit seinem Schwanz anstellen, die man sich nicht einmal im Traum vorstellen kann. Mein Körper hätte wirklich kein weiteres Mal überstanden. Vor ungefähr einer halben Stunde haben wir aufgehört und Elijah hat mich los gebunden. Er ist wirklich süß, das muss ich ihm lassen. Er hat uns direkt ein heißes Bad eingelassen und mir klar gemacht, ich solle mich kein Stück bewegen.
Sobald er mich dann in die Badewanne gelegt hat, hat er sich hinter mich gesetzt und mich vorsichtig in den Arm genommen. "Tut mir leid Engel, ich hätte mich zurück halten sollen. Du bringst mich nur so sehr um den Verstand." er platziert einen sanften Kuss auf meine nackte Schulter. "Ist schon gut, ich wollte es doch auch." Ich schenke ihm ein schwaches Lächeln und lehne mich an ihn, während er mich vorsichtig wäscht, darauf bedacht mir nicht wehzutun."und wenn es heißt, dass du dich danach immer so gut um mich kümmerst, dann tue ich es immer wieder gerne." Ich lache leise und schaue von der Seite zu ihm auf, nur um einen besorgten Blick von ihm zu kriegen. "Geht es dir auch ganz sicher gut?"
Ich seufze. "Ja, mir geht es super, sobald wir aus der Wanne raus sind würde ich gerne einkaufen gehen, der Kühlschrank ist leer und ich habe Hunger." meckere ich das Ende des Satzes.
Ich grinse in mich hinein, als mir eine Idee kommt. "Obwohl, jetzt wo ich es mir überlege geht es mir gar nicht so gut. Würdest du heute Abend etwas kochen? Ich bin mir sicher danach geht es mir vieeeeel besser." Ich ziehe das 'viel' absichtlich in die Länge und schaue ihn aus Kulleraugen an. Nun ist er derjenige der seufzt. "Wie könnte ich dir jetzt noch eine Bitte abschlagen." gibt er lachend von sich und sorgt für ein triumphierendes Lächeln meinerseits. Wir unterhalten uns noch eine Weile über dieses und jenes, gehen dann aber aus der Wanne. Naja, ich werde rausgetragen und muss mir ein Lachen bei Elijahs Versuch mir die Haare zu kämmen und mich einzucremen verkneifen. "Du weißt aber schon, ich bin nicht gelähmt und kann das alles selbst auch machen?" Ich schaue über den Spiegel zu ihm und lächle. "Ja, aber ein Mann wird seine Ehefrau ja wohl noch verwöhnen dürfen, nachdem sie so lange durchgehalten hat und ein braves Mädchen war?" Fertig mit meinen Haaren platziert er einen Kuss auf meinem Ansatz und bringt die Schmetterlinge in meinem Bauch dazu wild umher zu schlagen.„Sind unsere Sachen eigentlich schon da?" frage ich um von meiner Röte abzulenken. „Ja, sie sind im Ankleidezimmer, ich bring dich hin." Er wollte mich gerade wieder heben als ich ihn lachend aufhalte. „Ich schaffe das schon Elijah." Er seufzt, lässt aber nickend von mir ab. „Ich begleite dich aber." Ich hacke mich schmunzelnd bei ihm ein und wir gehen zum Ankleidezimmer. Während Elijah sich neben mir anzieht ziehe ich mich aus um meinen Körper im Spiegel zu betrachten. Ich habe einige große Kratzer am Rücken und blaue Flecken an den Beinen. Von den Knutschflecken am Hals und Dekolleté mal ganz zu schweigen. Die Knutschflecken sind ja nicht schlimm, aber die blauen Flecken und Kratzer würden unnötig für Aufmerksamkeit sorgen. Sie gehen zwar langsam weg, aber man sieht sie noch. Seufzend schaue ich in meinen Koffer. „Schatz gibst du mir ein Hemd von dir? Ich habe sonst nichts passendes was die Kratzer am Rücken verdeckt." Ich schaue zu ihm hoch und er lächelt breit. „Das gefällt mir." sagt er und kommt zu mir. „Was denn?"
„Wenn du mich Schatz nennst. Oder Baby, oder Liebling." Ich schmunzle. „Ach ja? Dann nenne ich dich einfach immer so Schatz." Er legt die Arme um meine Taille und platziert einen Kuss auf meine Nasenspitze. Ich schließe dabei kurz meine Augen.
„Ja, das solltest du." Er löst sich von mir und reicht mir ein hellblaues Hemd. Ich ziehe eine weiße lockere Hose und weiße Sportschuhe dazu an. Das Hemd ist mir viel zu groß und wir müssen beide bei dem Anblick lachen. Ich mache nur die mittleren drei Knöpfe zu und lasse die unteren und oberen einfach offen. Noch ein bisschen Mascara und Lippenstift und ich bin fertig.„Ich bin fertig, wollen wir los?" frage ich aufgeregt und schaue zu ihm. Er nickt und fährt sich noch ein letztes mal durch die Haare. „Es steht dir meine Kleidung zu tragen." merkt er noch an bevor er meine Hand nimmt und wir zum Auto gehen.
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Falling for my owner
RomanceDas Leben der 20 Jährigen Vivian Harper ändert sich von einem Tag auf den anderen drastisch. Sie soll einen Mann heiraten den sie garnicht kennt nur damit ihr Vater mehr Macht hat. Als würde das nicht reichen stellt sich heraus das der Typ ein Psyc...