Falling for my owner

44. Vivian

ELIJAH'S POV

Fuck. Fuck. Fuck. Fuck!

Es ist schon 8 Uhr in der Früh und sie ist noch immer nicht zu Hause. Ich habe keine Männer hinter ihr her geschickt und bin auch selbst nicht nachgerannt, weil ich wusste, dass sie mir sowieso nicht zuhören wird. Ich dachte sie braucht etwas Zeit für sich und wollte ihr ihren Freiraum lassen. Wie konnte sie das überhaupt erfahren? Dieses verdammte Flittchen Tara hat tatsächlich Fotos von dieser Nacht machen lassen. Ich bring sie um verdammte Scheiße.

Ich werde diese Wut in mir einfach nicht los. Die ganze Nacht habe ich irgendwelche Gegenstände gegen die Wand geschleudert und alles kaputt gemacht, was mir in den Weg kam.
Die verfickte Wut geht trotzdem nicht weg. Scheiße!

Und wieder fliegt ein Glas gegen die Wand.

Sie hat nichts mitgenommen. Ihre Tasche ist hier bei mir und ihr Handy da drinnen. Sie ist vielleicht zu ihrem Vater gegangen. Nein, nein das würde sie nicht tun. Vielleicht zu ihrer Freundin? Oder ist sie zu Becca gegangen? Die verstehen sich doch so gut. Ja, ja sie ist bestimmt zu Becca gegangen. Sie hatte genug Zeit für sich ich halte das nicht mehr aus. Sie soll mir verdammt nochmal zu hören. Ich würde doch niemals freiwillig eine andere Frau anschauen geschweige denn anfassen. Erstrecht nicht nachdem sie sich mir hingegeben hat. Was würde ich mehr wollen als meine Frau?

Ihren perfekten Körper, der wie nur für mich gemacht ist. Ihre engelsgleichen Schreie wenn sie unter mir liegt. Ihr wunderschönes Gesicht und ihr reines Herz. Warum sollte ich denn mit einer anderen Frau zusammen sein, wenn ich sie habe. Ich musste es tun! Ich musste es für ihre Sicherheit tun.

Ja, ja ich war in der Vergangenheit oft mit Tara zusammen, ich habe sie zur Besinnungslosigkeit gevögelt, und zwar oft. Wir haben viel zusammen ausprobiert, aber es war natürlich nie etwas ernstes. Für mich jedenfalls nicht. Tara hat das Ganze aber etwas anders gesehen als ich. Als sie erfahren hat, dass ich mit Vivian heiraten werde und auch nicht mehr mit ihr schlafen will ist sie komplett ausgerastet. Sie hat versucht sich mir aufzuzwingen, natürlich bin ich nicht darauf eingegangen.

Leider ist Tara eine intrigante Schlampe. Sie hat viel Macht, nicht so sehr wie ich, vor allem jetzt nicht mehr, aber dennoch sehr viel. Dieses Weib hat ordentlich Köpfchen, wenn sie etwas will holt sie es sich. Egal wie.

Sie hat abgewartet wie ein Raubtier auf seine Beute und sich den perfekten Zeitpunkt ausgesucht. Wenn zwei so große Imperien wie unseres und das von Vivians Vater sich vereinen, dauert das immer eine Weile. Erst recht am Anfang sind beide sehr verwundbar für Feinde.
Der ganze Papierkram und dann auch noch die Umdisponierung vieler Lagerräume und Handelswege nimmt viele Männer und Zeit in Anspruch. Was soviel heißt wie, beide Familien sind der Gefahr ausgesetzt angegriffen zu werden. Mit kleinen Tieren ist das ja kein Problem, die trauen sich das sowieso nicht. Aber wenn so eine besessene Nymphomanin wie Tara mir damit droht meine Familie und meine Frau umzubringen glaube ich ihr das auch. Tara ist wortwörtlich besessen von mir. Die würde alles tun was nötig ist um mich für sich zu haben. Deswegen lasse ich Vivian derzeit auch nicht so oft raus, und wenn dann mit Männern. Das habe ich ihr natürlich nicht gesagt. Ich kenne meinen Engel doch, sie würde darauf bestehen allein rauszugehen und mir sagen sie kann schon auf sich aufpassen.

Ja, in jener Nacht habe ich mit dieser Frau geschlafen. Ich hätte mich die ganze Zeit auf sie übergeben können, so abstoßend fand ich es, dass sie nicht Vivian war. Ich wollte es doch nicht. Ich wusste aber, dass ich nicht in der Lage gewesen wäre meine Familie vor ihr zu beschützen. Ich kenne Tara, auch wenn sie wüsste, dass ich sie danach qualvoll umgebracht hätte, hätte sie es getan. Sie ist nämlich eine mit dem Motto 'Wenn ich dich nicht haben darf, dann auch sonst niemand' die Frau ist krank im Kopf. Ich behaupte nicht, dass ich nicht auch krank im Kopf bin. Fuck ich bin ein elendes Wrack. Ich liebe es Menschen umzubringen und ihre Schmerzensschreie zu hören. Es kommt mir so vor wie Musik. Ich genieße es in vollen Zügen und lasse jeden leiden bevor ich ihn umbringe. Aber Tara ist da nochmal ganz anders. Sie ist wie eine Klette und bildet sich ein wir würden zusammen gehören. Ihr obsessives Verhalten ist nicht zu ertragen. Vielleicht hätte ich mich schon damals einfach nicht auf sie einlassen sollen, aber die Frau ist echt dehnbar und kann gut mit ihrer Zunge umgehen.