Falling for my owner

19. Familienabend

Vivian POV
Mit einem breiten Lächeln und gut gelaunt mache ich mich also fertig. Ich entscheide mich für ein braunes Kleid, dass mir bis unter die Knie geht und Dekolleté betont ist, da es schulterfrei ist. Es liegt eng an und betont deshalb auch meine Kurven sehr gut.  Meine Haare binde ich zu einem lockeren Dutt und lasse vorne zwei Strähnen raus hängen.

Ich spiele mit dem Gedanken Schmuck zu tragen entscheide mich aber dagegen weil das Kleid schon genug betont. Ich trage etwas Mascara und einen hellen Lippenstift auf und bin somit fertig. Mit einem letzten Blick in den Spiegel gehe ich also runter in die Küche zu Olivia um zu schauen wie weit sie schon ist. „Hey Olivia, wie weit bist du?" frage ich lächelnd und sie dreht sich zu mir und wollte gerade antworten, stockt aber. „Wow, Vivian Sie sehen atemberaubend aus" sagt sie und ich merke wie ernst sie es meint. Ich lache. „Ist es zu viel?" frage ich besorgt und drehe mich einmal um meine eigene Achse damit sie mich betrachten kann.

„Oh nein, ganz und gar nicht Mrs Jones wird Sie lieben" sagt sie lächelnd „und Mr Jones wird die Augen nicht von Ihnen lassen können" sagt sie kichernd und wendet sich wieder den Appetizern zu.

Ich muss auch lachen, werde bei dem letzten Satz aber doch etwas rot. „Hoffen wir es" sage ich und bereite derweil die Käseplatte vor.

Das Klingeln reißt Olivia und mich aus unserem Gespräch. „Oh Gott sie sind da, wo ist Elijah nur?" frage ich etwas panisch. „Bleiben Sie ruhig es wird bestimmt gut verlaufen." versucht Olivia mich zu beruhigen. „Okay,okay ich mache auf und du rufst bitte Elijah." sie nickt und verschwindet sofort aus der Küche.

Ich atme tief durch glätte mein Kleid mit meinen Händen und gehe zur Tür. Ich öffne diese mit einem breiten Lächeln und bekomme direkt ein genauso breites von einer mitte 50 Jährigen wunderschönen Frau zurück. Hinter ihr steht ein junger Mann, wahrscheinlich so alt wie ich, er schaut nicht schlecht aus, kommt aber auch nicht an Elijah ran. Nicht annähernd, also meiner Meinung nach. Dann ist da noch ein Mädchen, ich würde sagen sie ist auch etwa so alt wie ich, sie sieht dem jungen sehr ähnlich, ähnlicher als Elijah, vielleicht sind sie ja Zwillinge. Dann war da noch ein zuckersüßes kleines Wesen in den Armen der Frau, wahrscheinlich die Mutter von Elijah. Das Baby war wahrscheinlich erst 10 oder 11 Monate jung und ist einfach zum anbeißen süß.

„Herzlich Willkommen ,bitte bleibt nicht so stehen kommt rein" sage ich schnell und gehe einen Schritt zur Seite damit sie eintreten können. Mit einem Lächeln kommen alle ins Haus, dann schließe ich die Tür hinter ihnen. „Hey, ich bin Vivian aber das wissen Sie bestimmt schon" sage ich zu der wunderschönen Frau vor mir ,die ihre Gene erfolgreich an ihren Sohn weiter gegeben hat, und reiche ihr meine Hand. Sie lacht warm und zieht mich in eine Umarmung, passt dabei natürlich auf ihr Kind im Arm auf, und ich erwidere vorsichtig.

„Wir sind bald eine Familie meine Liebe, da gibt man sich doch nicht die Hand" sagt sie amüsiert und ich werde rot. „Das tut mir leid, Sie haben natürlich recht." ich kratze mich am Nacken „Papalapap was soll den das jetzt? Mein Name ist Alison mein Kind also sag entweder Alison oder Schwiegermutter." sie lacht wieder. Also das aussehen hat Elijah definitiv von ihr aber die Launen ganz bestimmt nicht. Ich muss diesmal auch lachen.
„Natürlich, tut mir Leid Alison." ich schaue zu den beiden hinter ihr. „Ich kenne leider noch keine Namen, aber ihr müsst Elijahs Geschwister sein?"

Das Mädchen lächelt und umarmt mich auch schnell. „Ja das sind wir, mein Name ist Rebecca und das hier ist mein Zwillingsbruder Aiden" sie zeigt auf den Jungen neben sich. „Ich freue mich dich endlich kennenzulernen, du bist vieeel hübscher als ich es mir gedacht habe." sagt sie und mir schießt die röte wieder ins Gesicht. „Oh danke, das kann ich nur zurück geben." ich lächele Aiden an und wende mich dann wieder zu Alison. „Und wer ist dieser Engel hier?" frage ich und beuge mich zu dem Baby in Alisons Arm.

„Oh das ist unser letzter Familienzuwachs, ihr Name ist Layla"  als sie ihren Namen hört lächelt der kleine Engel vor mir und ich muss automatisch auch lächeln. „Sie ist so süß" sage ich während ich ihr Gesicht betrachte.

„Oh bitte tut mir Leid, eh lasst uns ins Wohnzimmer gehen. Elijah sollte auch gleich zu uns stoßen, er hatte noch etwas zu erledigen." Alle nicken und folgen mir ins Wohnzimmer. „Ich hole uns mal was zu trinken, eh Alison ich nehme an du nimmst keinen Wein, weil du stillst? Was kann ich dir sonst bringen?" frage ich noch bevor ich in die Küche gehe. Sie lacht wieder ihr warmes Lachen. „Ach nein liebes ich Stille nicht, ich bin über 50 und kann schon lange keine Kinder mehr bekommen, unsere Leihmutter macht das."

„Oh tut mir leid das wusste ich nicht." ich kratze mich wieder am Nacken. „Dann also doch einen Wein?"  sie nickt und ich gehe lächelnd in die Küche wo Olivia schon auf mich wartet.

„Wo ist Elijah?" frage ich direkt. „Er hat gesagt er kommt gleich." seufzend nicke ich.

„Dann lass uns schon mal den Wein und die Appetizer servieren." sie nickt und nimmt das Tablett mit dem Wein von dem ich mir meines gleich runternehme und davon trinke. Ich nehme die Käseplatte und wollte gerade das Tablett mit den Appetizern auch nehmen als Olivia das schon erledigt. Sie kann das wohl besser als ich.

Mit einem Lächeln folge ich ihr also ins Wohnzimmer. Ich sehe schon Elijah in seinem echt sexy Anzug ,der einfach alle Muskeln zu betonen scheint, bei seiner Mutter sitzen und sich mit ihnen unterhalten.

Unsere Blicke treffen aufeinander als er mich dabei erwischt ihn anzustarren. Oh lieber Gott er hat so einen intensiven Blick drauf, das meine Beine ganz weich werden. Ich schüttele den Kopf und nehme den Blick von ihm, lege die Käseplatte auf den Couchtisch, wobei ich schwören könnte das Elijah mich gerade mit seinen Blicken auszieht.  „Da bist du ja" sage ich dann und setze mich neben ihn.

„Ja hat etwas länger gedauert musste noch was erledigen." sagt er und legt eine Hand auf meinen Oberschenkel. Allein diese kleine Gäste bringt mich zum Schmelzen. Er kann so süß sein wenn er will.
Olivia gibt jedem sein Glas Wein und verschwindet wieder in der Küche um den Tisch zu decken.