„Elijah... das ist, es ist wunderschön" sage ich total begeistert und schaue mich mit einem breiten Lächeln weiter um. Erst als ich an meinem Handgelenk gegen eine harte Brust gezogen werde höre ich auf mir die Fische anzuschauen. Meine Hand liegt an seiner Brust und seine hat er mir um die Taille geschlungen. „W-was machst du da" sage ich leise und versuche ihn von mir zu drücken. Natürlich mal wieder ohne Erfolg.
„Nicht annähernd so wunderschön wie du, aber schön das es dir gefällt" sagt er mit rauer Stimme und streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Kannst du mich bitte loslassen?" frage ich vorsichtig und sein Griff um meinem Handgelenk wird kurz fester. Ich kann förmlich sehen wie er versucht sich zurückzuhalten und zucke dabei zusammen. „Bitte, du tust mir weh" quengle ich und er lässt mich seufzend los. „Na los, setz dich". Wieso ist er nun wieder so grob? Stumm setze ich mich an den Tisch und beobachte die Fische während ich die Blicke von Elijah auf mir spüre.Nach 10 Minuten Stille räuspert er sich ehe er „Ich wollte nicht grob sein, können wir das vergessen?" sagt. Ich schaue zu ihm und seufze. „Von mir aus, ich will den Abend deswegen nicht ruinieren" gebe ich leise von mir und bedanke mich lächelnd bei dem Kellner der uns gerade zwei Speisekarten gebracht hat.
Ein knurren von Elijah bringt mich dazu zu ihm zu schauen und ich merke wie er dem Kellner böse nachschaut. „Könntest du damit aufhören? Er macht nur seinen Job" gebe ich etwas genervt von mir.
„Das ist mir scheißegal hast du nicht gesehen wie er dich angestarrt hat? Dem steche ich die Augen aus." Er ballt die Hände auf dem Tisch zu Fäusten und starrt den armen Kellner noch immer böse an.„Wenn du das machst dann kannst du mich direkt ganz vergessen. Ich versuche dir echt eine Chance zu geben und mich so zu verhalten wie du es willst, gehe sogar mit dir essen und du ziehst seit wir hier sind nur scheiße ab." Sage ich etwas lauter als geplant.
Er schaut mich mit zusammengebissenem Kiefer an und ich könnte schwören das es gleich anfängt zu brennen, so intensiv und wütend schaut er gerade.
„Vivian, ich hab dir doch gesagt du sollst nicht respektlos und schon gar nicht laut werden, vor allem nicht wenn wir in der Öffentlichkeit sind."Er steht auf und zieht mich an meinem Arm hoch. „Ich gebe mir auch Mühe etwas sanfter zu sein, aber das heißt nicht, dass ich anderen erlaube mein Eigentum zu begutachten und auch nicht, dass du jetzt tun und lassen darfst was du willst!" knurrt er und drückt fester an meinem Arm zu.
Ich muss sagen er schaut echt heiß aus wenn er so wütend ist. Ohne es zu merken beiße ich mir auf die Unterlippe als er noch näher kommt.
Schnell reiße ich mich zusammen und verdränge den Gedanken. „Bitte lass los, das tut weh" sage ich und versuche meinen Arm aus seinem Griff zu lösen, doch natürlich lässt er nicht locker. „Mach das nie wieder" gibt er rau von sich und seine Stimmlage hat sich plötzlich geändert. Er hört sich nicht mehr wütend an, nein, eher... naja wie soll ich sagen, eher lusterfüllt. Ich irre mich bestimmt nur.
„Beiß dir nie wieder so auf die Unterlippe oder ich kann dir für nichts garantieren" , haucht er gegen meine Lippen und fährt mit dem Daumen drüber, während er mir tief in die Augen schaut.
Seine Berührung schickt Stromschläge durch meinen Körper und ich weiß wirklich nicht woran es liegt. Vielleicht an seinem muskulösen Arm der sich nun um meine Taille geschlungen hat, oder an seiner plötzlich so sanften Berührung an meiner Lippe, womöglich auch an diesen wundervollen, braunen Augen die mir in die Seele zu blicken scheinen. Es könnte auch an seiner rauen sexy Stimme liegen, ich habe wirklich keine Ahnung wieso, aber bevor ich länger darüber nachdenken konnte lagen meine Lippen schon auf seinen.

DU LIEST GERADE
Falling for my owner
RomanceDas Leben der 20 Jährigen Vivian Harper ändert sich von einem Tag auf den anderen drastisch. Sie soll einen Mann heiraten den sie garnicht kennt nur damit ihr Vater mehr Macht hat. Als würde das nicht reichen stellt sich heraus das der Typ ein Psyc...