3. Endlich ist es vorbei

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Als ich wieder zu mir kam habe ich gehofft es sei alles nur ein böser Traum gewesen, aber nein. Ich hing immer noch gefesselt von der Decke. Noch bevor ich meine Augen ganz öffnen konnte hörte ich schon seine Stimme.

„15 Minuten, du warst nur 15 Minuten ohnmächtig. Du hältst ja mehr aus als ich gedacht habe, ich muss sagen das macht mich echt heiß" er hat sich auf die Lippe gebissen und kam zu mir. „Na los, wir machen weiter" sagte er aufgeregt und hatte diesmal einen Gürtel in der Hand. „Die Regeln kennst du ja schon, jetzt erkläre ich dir noch ein paar Sachen bezüglich unserer Ehe" er hat mit der Peitsche immer nur meine Beine und meinen Hintern gepeitscht deswegen spüre ich die gar nicht mehr. Ich habe gedacht er macht dort weiter dann hätte ich keine Schmerzen mehr gespürt. Aber nein, er kam ganz nahe an mich und flüsterte mir ins Ohr „jetzt ist dein Oberkörper dran, du sollst doch überall Markierungen von mir haben, damit auch jeder weiß das du mein Eigentum bist" dann küsste er meinen Hals und ich fing an zu zappeln „hör auf fass mich nicht an" versuchte ich zu schreien, aber es kam nicht wirklich viel raus. Er grinste  wieder und zerriss ganz plötzlich mein Oberteil mit seinen bloßen Händen. Ich fing an zu weinen als er mit seiner Hand meinen Rücken entlang fuhr. „Nein bitte nicht" flehte ich ihn an. Er will mich doch nicht zwingen oder? Ich habe doch noch nie... mich hat doch noch nie jemand so gesehen.  Seine Hand war an meinem BH- Verschluss und ich hatte solche Angst. Dann lachte er und nahm seine Hand weg. „Nein nein kleines, du wirst mich anflehen dich anzufassen, erst dann werde ich es tun. Wenn du dich vor mir hin kniest und darum bettelst von mir angefasst zu werden"

Ich war so erleichtert. Die Schmerzen sind eine Sache, aber hätte er mich ...das hätte ich nicht ausgehalten. Ich will gar nicht daran denken.
„Zurück zu unserem Thema, wir werden in zwei Wochen heiraten. Das heißt, dass du zu meinem Eigentum wirst aber nicht umgekehrt. Ich war nicht begeistert davon als mein Vater mir gesagt hat ich müsse heiraten damit das Geschäft aufrecht bleibt, aber dann habe ich dich beobachtet weißt du? Eine echt lange Zeit lang" er hat im selben Moment mit dem Gürtel ausgeholt und zugeschlagen. Ich schrie vor Schmerz auf. „Du bist so wunderschön und so stur, das gefällt mir" und nochmal „Sehr sogar. Aber ich bin nun einmal kein Mann der sich mit nur einer Frau zufrieden gibt. Ich werde also genauso weiter leben wie bis jetzt, das heißt ich werde nachts Besuch haben und du wirst deinen Mund halten und in deinem Zimmer sitzen" er erwartet sich wohl keine Antwort darauf denn immer wenn er fertig geredet hat kam ein Schlag mit dem Gürtel gefolgt von meinem Schrei.

Das ganze ging vier Tage lang so weiter, es blieb nicht nur beim Peitschen nach einer Zeit hat er angefangen mich zu schlagen als wäre ich sein Sandsack. Jeden Tag das gleiche. Ich hatte noch nicht einmal genug Kraft zum schreien oder zum weinen. Dann kam wieder die Frage die er mir jeden Tag gestellt hat „wirst du dich mir unterwerfen kleines?" ich antwortete zuerst nicht dann hat er wieder aufgeholt um mich zu schlagen. „Stop! Hör bitte auf" flehte ich ihn dann an, aber er hat mich trotzdem geschlagen. „Sag was ich hören will und es hört auf" flüsterte er mir ins Ohr und schlug mich nochmal. Ich halte das einfach nicht mehr aus. Es geht nicht mehr. „Ich... ich werde mich dir unterwerfen, alle deine Regeln befolgen und... und deine Frau werden" sagte ich dann leise und er hörte sofort auf. Da war wieder dieses Grinsen auf seinen Lippen. Dieses triumphierende Grinsen.

„Ich wusste das du ein braves Mädchen bist, war es den ganzen Schmerz wert? Du hättest es doch gleich sagen können" sagte er, als wäre es etwas normales und machte mir endlich die Fesseln ab. Ich bin ihm in die Arme gefallen, da ich nicht mehr stehen konnte und habe geweint. Er hat mich hochgehoben und in ein Schlafzimmer getragen. „Hör auf zu weinen, das steht dir nicht" er hat mir dabei Haare aus dem Gesicht gestrichen und mich dann ins Bett gelegt. Ich stöhnte vor Schmerz, weil es so weh getan hat als er mich hingelegt hat. „Es tut so weh" sagte ich weinend. „Das ist deine Strafe dafür, dass du nicht gehorcht hast und du sollst aufhören zu weinen oder willst du zurück in das andere Zimmer?" er sagte das alles so gelassen und unschuldig während er meine Haare streichelte. Ich hörte sofort auf zu weinen und gab keinen Mucks mehr von mir. Als er dann aus dem Zimmer ging, bin ich irgendwann endlich eingeschlafen.

Falling for my ownerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt