~ Chapter 5

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„Professor Snape war anderweitig beschäftigt, weshalb ich jetzt schon freibekamen habe“ erklärte mir Malcon, mein Zimmernachbar, der Junge geht nun seit ungefähr drei Wochen in unserer Schule und wurde in meinem Zimmer verwiesen, da ich angeblich derjenige war, der mit neuen Schülern klarkam. Nur hatte Malcon, schulterlanges braunes gelocktes Haar und trug oft Krawatten, wahrscheinlich war er es aus seiner alten Schule gewohnt, aber schlecht sah es jetzt mal nicht an ihm aus. 

„Und du hast es dir gerade besorgt, oder?“ Fragte er mich einfach, wobei mir sofort die Hitze in den Wangen stieg, Herr Gott, der junge ist wirklich offener, als ich dachte und peinlich ist mir es noch dazu. „Unsinn“ protestierte ich schließlich und biss mir doch etwas peinlich berührt auf die Unterlippe. „Es ist okay, wenn mir danach ist, dann besorg’ ich es mir auch selbst, man hat eben nicht immer Zeit etwas mit einem Mädchen auf dieser Weise zu machen“ meinte er, das mich dann doch seufzen ließ, ich hasste es, wenn andere dachten, dass ich Hetero wäre. „Ich habe kein Interesse an Frauen“ meinte ich schulterzuckend, wobei Malcons Blick sofort auf mich fiel, und ich es sofort bereute, was ich da gesagt hatte. 

„Du stehst auf Kerle? Wow, das hätte ich jetzt echt nicht gedacht“ meinte er belustigt, als er auf seinem Bett Platz nahm und mich ansah. „Hätte ich auch nicht gedacht, aber so ist es nun mal“ meinte ich, nur würde meine Liebe selbst niemals erwidert werden gegenüber diesen Idioten, der nun mit meiner aller besten Freundin zusammen war, ich könnte echt heulen, zumindest war es am Anfang sehr schwer damit zu leben, und zusammen konnte ich sie so eng auch nicht sehen. 

Hermine wusste zwar von meinen Gefühlen für Draco, aber sicherlich meinte sie das nicht böse, als sie sich Draco genähert hatte. Selbst wenn würde es ganz sicherlich nicht gut ankommen, dass der Bauboom der Schule auf einen Kerl stehen würde, nur schien es so das sich Draco darüber keinerlei Sorgen machte, immerhin hielt er sich seit gestern besser gesagt heute kaum zurück, er hatte wirklich vor mich in der Besenkammer zu vögeln, während die anderen Schüler in Unterricht wären, nur wollte ich das nicht, weil ich es nicht Hermine antun wollte, obwohl mich Draco erpresste und ich Angst hatte das er wirklich etwas verraten könnte. 

„Ich finde es cool, wie du zu dir stehst, viele in deinem Alter tun es nicht“ meinte Malcon als er seinen Gürtel öffnete, und ich mich zwang nicht hinzusehen. „Ich finde, da gibt, es nichts, was man cool finden sollte, ich hab es eben nicht sehr einfach“ erklärte ich, und schaute Malcon mit großen Augen an, als er von Bett aufstand und er sich die Hose über die Beine zog, um sie auf dem Boden zu werfen, und nun hatte ich vollsten Blick auf seine Beine, die sehr sportlich gebaut waren, und alles ich Malcons Beule in der Boxershorts sehen konnte, ließ es mich doch etwas schlucken, weshalb ich schnell weg war und versuchte mich auf einen Punkt zu konzentrieren. „Wie du meinst“ meinte er grinsend, als er in Unterhose zum Schrank ging und etwas darum kramte. „Hast du etwas vor?“ Fragte ich dann doch etwas neugierig, weshalb Malcon sich sofort zu mir umdrehte. „Im Kerker unten bei den Slytherins ist eine Party, ich weiß, dass es eigentlich verboten ist, aber Pansy hatte mich eingeladen und ich wollte eben auch nicht absagen, wenn du Bock hast, kannst du ja mitkommen oder sowas?“ Schlug er schließlich vor, weshalb ich mir doch auf die Lippen biss, in Kerker bedeutet es, dass ich dort auf Draco treffen werde und diesen kann ich wirklich gerade nicht in den Augen sehen, nicht seid, dem er mich geküsst hatte vorhin.

Und erst recht konnte ich Hermine nicht in den Augen sehen, die ganz sicherlich dabei war. ,,Nein, lieber nicht, Partys sind nichts für mich" meinte ich direkt und nahm mir mein Buch, denn ich würde etwas lernen, das müsste genügen. „Och, Harry, willst du wirklich denn ganzen Schuljahr über nur in den Büchern lesen, du bist nur einmal jung, was hast du schon zu verlieren?“

Seufzend verdrehte ich die Augen, Partys sind eben nichts für mich, auch wenn ich nichts zu verlieren hatte ....

Verfallen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt