°•°•°•°Draco°•°•°•°
„Darf ich mal fragen, wo du warst?“, Fragte mich Hermine, als ich einige Minuten später die Bibliothek betrat, und sie sich zu mir herumdrehte, während ich meine Arme von hinten um sie legte. „Blaise brauchte Hilfe bei den Hausaufgaben“, erklärte ich ihr, platzierte einen Kuss auf ihren Nacken und setzte mich neben ihr, um in Endeffekt mein Arm um sie zu legen.
„Momentan hast du irgendwie ziemlich wenig Zeit, ist etwas passiert? Sind deine Noten oder so schlechter geworden?“, Fragte sie mich mit einem strengem Blick. Doch sofort schüttelte ich mit dem Kopf. „Brauchte mal etwas Zeit für mich“, log ich, na ja eigentlich war es gar nicht gelogen, die letzten Tage hatte ich einfach mit Harry verbracht, und eigentlich war es gar nicht mal so schlecht.
Ich hatte auch irgendwie nicht vor es bei einmal zulassen, obwohl ich wusste, das ich Hermine betrog und das mit ihren besten Freund. Ich muss ein schlechter fester Freund sein, wenn ich Harry dabei irgendwie Hoffnungen mache. Denn ich wusste eben schon lange, dass er auf mich stand.
Es war nicht sonderlich schwer, es herauszufinden; ich hatte es damals ein wenig ausgenutzt, indem ich ihm meine Jacke gegeben hatte; er konnte es natürlich nicht zurückhalten, als rot um die Wangen zu werden.
„Warum das denn? Mache ich was falsch? Nerve ich dich oder so? Draco du kannst mit mir reden, es fühlt sich nicht gut an, wenn du dich irgendwie von mir fernhältst, ohne dass ich weiß, was mit dir ist“, seufzte sie und lehnte sich dann auch schon an mich. „Du kennst mich doch, ich brauche doch manchmal einfach meine Ruhe, war doch damals nicht anders, als wir diese Freundschaft+ hatten“, als ich diese Freundschaft+ mit Hermine hatte, hatte ich irgendwie bemerkt, dass Harry mehr für mich fühlte als nur für einen normalen Freund.
Hermine ahnte davon irgendwie nicht so richtig, als Harry dann meistens sein Tablett nahm und sich woanders hinsetzte, als Hermine und ich eng umschlungen denn Raum betreten hatten. Manchmal hatte ich sogar im Gefühl gehabt, dass Harry geweint hatte, es aber nie jemandem erzählt hatte, was er wirklich fühlte, und zwar für mich.
Irgendwie verfluchte ich mich, ihn so auszunutzen, nur weil ich nicht zufrieden mit der Beziehung mit Hermine war. Denn irgendwas fehlte mir auch irgendwie, doch ich wollte ihr nicht das Herz brechen, sie wirkt so glücklich an meiner Seite.
„Ja, ich weiß, aber mittlerweile solltest du mir schon vertrauen und mit mir sprechen, ich bin deine Freundin Draco“, murrte sie und entfernte sich schließlich von mir, während sie ihre Bücher in den Händen nahm und aufstand. Ich wusste ganz genau, was sie vorhatte, sodass ich sie an ihrer schmalen Taille packte, um sie zurück auf meinen Schoß zu ziehen, sodass sie auf meinen Schoß saß. „Lass denn Mist, Draco. Du solltest wirklich erst wieder zu mir kommen, wenn du der Meinung bist, mit mir zu reden“, zischte sie und befreite sich auch schon wieder aus meiner Umklammerung, und ehe ich noch etwas sagen wollte, verschwand sie auch schon aus der Bibliothek.
Während ich etwas genervt auf dem Tisch starrte und meine arme verschrenkte. Ich hab doch nichts falsch gemacht, ich hab sie doch gesucht, was soll das denn? Gott warum sind Mädchen so anstrengend?
Etwas angepisst darüber nahm ich ebenso meine Sachen und verließ die Bibliothek. Immerhin waren Bücher nicht wirklich etwas für mich, sie waren langweilig zu langweilig, am Ende dachte man noch ich montiere zum Bücherwurm dann nahm man mich gar nicht mehr ernst.
Ob es falsch war das ich mit Harry geschlafen hatte? Aber warum musste er auch so einen gut geformten Hintern haben, und sich so gut anhören, wenn ich ihn mit meinen Händen verrückt mache, erst recht bekam ich den Gedanken nicht aus meinen Kopf wie er sich gestern wimmernd ins Kissen krallte.
Fuck, was machte er nur mit mir?
Seufzend fuhr ich mir durchs Haar um in mein eigenes Zimmer zu verschwinden. Dort konnte ich erstmal nachdenken, was ich mache damit mir Hermine verzieh, denn das lässt mir genau so keine Ruhe. Obwohl ich mir nicht mehr vorstelle wie es wäre wenn ich Hermine stöhnen hören würde, das machte mich nicht so erregend wie der Gedanke nach Harry...
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Verfallen
FanfictionEigentlich könnten Draco und Hermine glücklicher nicht sein. Doch wäre bei Draco nur nicht das Gefühl das ihm etwas fehlte das ihn Hermine nicht geben kann. An einen Abend als Harry einen Hoodie von Draco klauen wollte für eine Schülerin kommt ihn...