°•°•°•°Draco°•°•°•°
Harry legte seine Arme um mich und schmiegte sein Kopf schließlich in meiner Halsbeuge, wodurch ich leicht grinsen musste, als ich merkte, wie er tief meinen Geruch inhalierte.
„Träume ich, oder liege ich wirklich in den Armen meines langjährigen crushes?“ Fragte Harry und sah mich mit erschöpften und müden Augen an. „Nein, du träumst nicht, und falls es doch ein Traum ist, dann möchte ich aus dieses nie mehr aufwachen“ murrte ich, und legte schließlich meine Arme dabei glücklich lächelnd um ihn.
Dennoch lagen wir beide immer noch nackt in Bett, und wenn die Türen sich erneut öffnen würden, und Pomfrey uns so sah, würde sie sicher nicht mehr so locker reagieren, denn auch wenn sie eine sehr gute Heilerin war, war sie verdammt gläubig, und glaubte, dass es verboten sei, Sex vor der Ehe zu haben.
„Wir sollten uns anziehen“ schlug ich vor, doch Harry brummte nur unzufrieden und klammerte sich somit nur noch mehr an mich. „Nein, ich genieße das hier mit dir viel zu sehr, und selbst wenn tut mir mein Hintern wirklich weh, also lass mich“ leise lachen knuffte ich Harry schließlich in den Seiten, der schließlich schmollend seinen Kopf hob und mich ansah.
„Ich verfluche dich wirklich, Malfoy“ schimpfte der Jüngere, ehe er doch keuchend von mir hinunterkletterte und stocksteif im Boden stand und sich nicht bewegte. Belustigt musterte ich ihn und hob mir meine Unterhose schließlich auf.
Schließlich bückte auch Harry sich, dennoch sehr langsam und vorsichtig, während er doch jammerte. „Boa, warum musst du auch immer so groß sein“ schimpfte er, während er es doch schaffte ebenso seine Unterhose aufzuheben.
„Du warst einfach zu gierig, ich habe dich gewarnt, dass ich dich vorbereiten muss, aber du wolltest so unbedingt, dass ich dich ficke“ argumentierte ich und zog mich schließlich an.
Als wir beide angezogen waren, hatte Harry sich auch schon wieder murmelnd auf mich gelegt und machte nicht den Anschein, erneut aufzustehen.
„Wie lange musst du den noch hier bleiben?“ Fragte er mich, als er zu mir hinauf sah. „Der Alkohol muss richtig aus meinem Blut sein, genau so, will mich Pomfrey erst gehen lassen, wenn sich auf meine Wunde eine Kruste gelegt hat, und mir nicht mehr so schwindlig wird, wenn ich mich aufrichte“ meinte ich, sodass er mich besorgt ansah, und sanft mit seinem Finger über meine Wange fuhr.
„Warum trinkst du auch? Du hättest dich auch ernsthafter verletzen können oder wegen des Alkohols sterben können!“ Meckerte Harry sogleich mit mir. „Ich habe das Verlangen nach dir gehabt und du warst nicht da, ich fühlte mich verloren und dann das mit Malcon hat mir eindeutig den Rest gegeben“ Erklärte ich ihm, dass ihn jedoch nur schmollen ließ.
„Aber Malcon ist doch hetero, hast du das den vergessen?“ Fragte er mich grinsend und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, ehe er sich wieder löste. „Wahrscheinlich schon, aber sicher hättest du das hinbekommen, dass er sich in dich verliebt, obwohl er Hetero ist“ schließlich verpasste mir Harry einen leichten Schlag auf der Schulter.
„Unsinn! Balkon ist so einer nicht, er ist ein sehr guter Freund und hat mir sofort klargemacht, wie falsch es war dich zu küssen, er meinte, dass ich vor dir nicht wegrennen soll, er hat mich überredet zu dir zu gehen“ erklärte er mir und drückte sich schließlich wieder an mich.
Also musste ich Malcon dankbar sein?
Hoffentlich zeigt Harry mir nie wieder die kalte Schulter, das könnte ich einfach nicht ertragen. Während ich mich zu ihm lehnen wollte, wurde im selben Augenblick die Tür geöffnet, und Ron und Blaise schoben Hermine im Krankenflügel, die ganz und gar nicht zufrieden damit war, hier zu sein.
„Sie will sich bei euch entschuldigen und sich mit euch unterhalten“, murrte Ron und stieß Hermine denn Ellenbogen in der Seite …
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Verfallen
FanfictionEigentlich könnten Draco und Hermine glücklicher nicht sein. Doch wäre bei Draco nur nicht das Gefühl das ihm etwas fehlte das ihn Hermine nicht geben kann. An einen Abend als Harry einen Hoodie von Draco klauen wollte für eine Schülerin kommt ihn...