~ Chapter 53

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Mit einem dröhnenden Kopf öffnete ich langsam meine Augen, mein ganzer Körper tat mir weh, als meine Augen dabei jedoch auf meinen Vater fielen, schloss ich sofort wieder meine Augen.

Er würde mir die Hölle auf Erden machen, wenn er hiervon wusste! Und sicher weiß er davon, sonst wäre er nicht hier.

„Wie kam er überhaupt an diesen Alkohol? Ich dachte, darauf wird geachtet?“ Schimpfte mein Vater, und wirkte nicht so, als würde er sich gleich beruhigen, was meine Kopfschmerzen nur noch schlimmer machten.

„Wir wissen selbst nicht, wie Mister Malfoy an den Alkohol kam, wir gehen der Sache auf dem Grund“ meinte einer der Professoren, ich wusste, dass ich meinen besten Freund Blaise in großen Schwierigkeiten mit meiner Aktion gebracht habe, und das nur, weil ich nicht nachdenken konnte.

„Hatte das den einen Grund, dass er solche Unmengen an Alkohol zu sich nehmen konnte?“ Fragte mein Vater. „Nein, es gibt keine Gründe“, brummte die Stimme von Hermine, ausgerechnet ihre, die ich am wenigsten gebrauchen konnte.

Somit richtete ich mich doch auf, während ich meine Hand auf meinen Kopf legte. „Es gibt einen Grund, Vater“, murmelte ich ein wenig unsicher, somit drehte sich mein Vater zu mir, während Hermine ihre Augen sichtlich verdrehte; ich wollte es nicht länger vor meinem Vater geheim halten.

„Hermine und ich sind nicht mehr zusammen, weil ich mich in jemanden verliebt habe, u- und E-es ist halt kein Mädchen“, brabbelte ich stotternd, während mein Vater seine Arme vor der Brust verschränkte und mich ansah.

„Und wer ist dieser Junge, der dich hier hingebracht hatte? Oder hat dich dazu ermutigt, zu trinken?“ Seufzend fuhr ich mir durch das Haar und biss mir schließlich auf die Lippen.

Harry hatte keine Schuld, nur ich ganz allein.

„Er ist nicht Schuld, Vater, er macht sich große Vorwürfe, ich bin Hermine fremdgegangen, und er denkt, dass er sich nun von mir fernhalten muss, indem er sich damit bestraft"“ mein Vater sah dabei kurz zu Hermine, seufzte dann jedoch leise.

„Ich frage mich zwar, wer dich dazu gebracht hat, Hermine zu betrügen, aber ich bin froh, dass ihr endlich Schluss habt, trotzdem wird das hier Konsequenzen haben“ Hermine räusperte sich hinter uns, sichtlich genervt.

„Ist das dein Ernst, Mister Malfoy? Sind sie auch noch stolz darüber, dass Euer Sohn mir fremdgegangen ist? Und das auch noch mit Potter?“ Zischte sie, während mein Vater auf der Stelle sein Kopf zu mir drehte, und ich Hermine einen vernichteten Blick zuwarf.

„Potter? Bist du noch ganz bei Trost, Draco? Was willst du von diesen Potter Jungen?“ Fragte er mich sichtlich wütend, ich wusste, dass er etwas dagegen haben würde, und doch konnte ich doch nichts dafür, dass ich Harry liebte.

Er hat diese Gefühle für sich einfach in mir geweckt. „Ich habe mich in ihn verliebt, er ist nicht schlimm Vater, aber das er nicht bei mir sein kann bricht mir das Herz“, murmelte ich, während sich wieder Tränen in meinen Augen bildete, es war wirklich peinlich vor meinen Vater zu heulen, dabei wollte ich immer wie mein Vater sein und scheiterte daran kläglich.

Seufzend drehte sich mein Vater schließlich zu den Professoren. „Könnten sie Miss Granger aus dem Krankenflügel begleiten und mir den Potter Jungen bringen?“ Meinte mein Vater und sah mir dabei sanft in den Augen. Dennoch wunderte es mich, warum er ihn ausgerechnet sehen wollte.

„Wie sie wünschen“ somit schoben sie Hermine tatsächlich aus dem Krankenflügel. „Irgendwie wusste ich schon immer, dass der Junge es dir angetan hatte“, seufzte mein Vater und nahm sich einen Stuhl, um sich zu setzen.

„Hä? Wie kommst du denn jetzt darauf?“ Fragte ich, sichtlich verwirrt. „Schon damals in der ersten Klasse fingst du an, von Potter zu erzählen, selbst seine Abweisung gegenüber dir; du hattest dich die Jahre zwar ständig über Potter beschwert und doch sah ich in deinen Augen dauerhaft dieses Glitzern, wenn du seinen Namen sagtest“

Seufzte mein Vater, während er meine Hand nahm und mich ansah. „Das, was du gestern getan hast, tu das nie wieder, du hättest dich damit tot trinken können, ist dir das bewusst? Genau deshalb ist es euch untersagt, Feuerwhiskey zu trinken, besonders solch viele Mengen auf einen Schlag“ meinte mein Vater und sah mich dabei mehr als besorgt an.

„Es tut mir leid, ich hab nicht nachgedacht, ich hatte wirklich nicht die Absicht mich umzubringen, aber es tat so weh …“, murmelte ich, und biss mir dabei auf die Lippen, hoffentlich würde sich jetzt alles zum Guten wenden, obwohl ich nicht sonderlich große Hoffnungen hatte...

Verfallen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt